Zerstörung

Nefretiri86

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9. Januar 2009
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29.602
Ort
Niedersachsen
Du wolltest doch nie mehr unglücklich sein
niemals mehr weinen.
Doch schau dich nur an,
was ist aus all deinen
guten Vorsätzen geworden!?
Du spülst sie hinfort
mit all deinen Tränen.
Doch frage dich,
warum nimmt dich das alles so mit?
Warum geht dir alles so nahe?
Warum nimmst du dir alles so zu Herzen?
Du zerstörst dich nur selbst damit.
Ist es das was du willst?
Die Zerstörung deines Traums von Freiheit?
Oder die Zerstörung deines Selbst?
Ich fleh dich an,
hör auf damit.
 
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Du wolltest doch nie mehr unglücklich sein
niemals mehr weinen.
Doch schau dich nur an,
was ist aus all deinen
guten Vorsätzen geworden!?
Du spülst sie hinfort
mit all deinen Tränen.
Doch frage dich,
warum nimmt dich das alles so mit?
Warum geht dir alles so nahe?
Warum nimmst du dir alles so zu Herzen?
Du zerstörst dich nur selbst damit.
Ist es das was du willst?
Die Zerstörung deines Traums von Freiheit?
Oder die Zerstörung deines Selbst?
Ich fleh dich an,
hör auf damit.

Hallo Nefretiri

Warum definierst Du das Aufgeben von Vorsätzen gleich als Zerstörung des Selbst?

Bist Du die mit "du" angesprochene Person?

Wenn ja, dann frage ich Dich erst recht, wenn Du Vorsätze aufgibst, wieso scheint es dann Selbstzerstörung zu sein?
Der Vorsatz nicht mehr unglücklich zu sein ist nicht haltbar, das wäre gleichzusetzen mit einem Weg der immer nur Bergauf geht. Irgendwann ist der Gipfel erreicht, dann geht es unweigerlich wieder Bergab. Und wenn es immer nur Bergauf ginge, würde das irgendwann langweilig und auch schwierig werden.
Die Zeit verändert uns auch noch zusätzlich, so das es ohne weiteres passieren kann, das gestern gesetzte Vorsätze, Morgen ihre Gültigkeit verlieren.
Das ist gabz normal - und sollte nicht als Zerstörung des Selbst gesehen werden --- meiner Meinung nach kann es eher als Entwicklung angesehen werden.

:umarmen:LG Lifthrasir
 
Hallo Nefretiri

Warum definierst Du das Aufgeben von Vorsätzen gleich als Zerstörung des Selbst?

Bist Du die mit "du" angesprochene Person?

Wenn ja, dann frage ich Dich erst recht, wenn Du Vorsätze aufgibst, wieso scheint es dann Selbstzerstörung zu sein?
Der Vorsatz nicht mehr unglücklich zu sein ist nicht haltbar, das wäre gleichzusetzen mit einem Weg der immer nur Bergauf geht. Irgendwann ist der Gipfel erreicht, dann geht es unweigerlich wieder Bergab. Und wenn es immer nur Bergauf ginge, würde das irgendwann langweilig und auch schwierig werden.
Die Zeit verändert uns auch noch zusätzlich, so das es ohne weiteres passieren kann, das gestern gesetzte Vorsätze, Morgen ihre Gültigkeit verlieren.
Das ist gabz normal - und sollte nicht als Zerstörung des Selbst gesehen werden --- meiner Meinung nach kann es eher als Entwicklung angesehen werden.

:umarmen:LG Lifthrasir


Weil ich mir all das geschworen hatte. Ich war schon viel zu lange traurig und depressiv. Daher bedeutet für mich das aufgeben guter Vorsätze als die Zerstörung des Selbst. Oder zumindest als Zerstörung der Träume.
 
Weil ich mir all das geschworen hatte. Ich war schon viel zu lange traurig und depressiv. Daher bedeutet für mich das aufgeben guter Vorsätze als die Zerstörung des Selbst. Oder zumindest als Zerstörung der Träume.

Wenn Du traurig und depressiv bist - dann machen diese Eigenschaften Dich in dem "Jetzt" aus. Wenn Du das ändern möchtest - oder ändern willst, dann wirst Du das auch schaffen - wenn Du Dich dafür entscheidest.

Bis dahin, solltest Du "rückfällig" werden, solltest Du Vorsätze aufgeben - ist es meiner Meinung nach nicht gut Dich selbst "zu beschimpfen" denn damit begibst Du Dich auf den Weg der Angst, auf den Weg der negativen Energie.
Wenn Du Vorsätze aufgibst, dann bist Du so --- nimm Dich an, liebe DIch mit Deiner Schwäche - meiner Meinung nach ist das der "bessere " weg seine Schwächen zu Stärken zu wandeln - wenn Du sie kennst und annimmst.
 
Wenn Du traurig und depressiv bist - dann machen diese Eigenschaften Dich in dem "Jetzt" aus. Wenn Du das ändern möchtest - oder ändern willst, dann wirst Du das auch schaffen - wenn Du Dich dafür entscheidest.

Bis dahin, solltest Du "rückfällig" werden, solltest Du Vorsätze aufgeben - ist es meiner Meinung nach nicht gut Dich selbst "zu beschimpfen" denn damit begibst Du Dich auf den Weg der Angst, auf den Weg der negativen Energie.
Wenn Du Vorsätze aufgibst, dann bist Du so --- nimm Dich an, liebe DIch mit Deiner Schwäche - meiner Meinung nach ist das der "bessere " weg seine Schwächen zu Stärken zu wandeln - wenn Du sie kennst und annimmst.

Recht hast du damit. Ist nur schwer dies auch umzusetzen.
Ich könnte mich immer selbst in den A...... treten, wenn ich mal wieder einen meiner guten Vorsätze gebrochen habe. ;)
 
Recht hast du damit. Ist nur schwer dies auch umzusetzen.
Ich könnte mich immer selbst in den A...... treten, wenn ich mal wieder einen meiner guten Vorsätze gebrochen habe. ;)

Ja, da kann ich Dich gut verstehen! Aber zerfleische Dich nicht selbst deswegen! :umarmen: Jeder hat Schwächen und Stärken, das macht uns aus!

Ich zum Beispiel esse gerne Schokolade und bin nicht gerade schlank:D ich hätte auch gerne ein paar Pfund weniger - schaffe es aber nicht weil ich eben gerne esse. Also, warum soll ich mich deswegen zerfleischen - ich bin nun mal so und wenn es wirklich notwendig ist, oder ich es wirklich will, dann nehme ich auch ab - aber jetzt tzzzz;) bin ich schwach!

Wobei die Wirkung unserer Schwächen unterschiedlich ist, aber das Prinzip ist das Gleiche! Ich kann unsere Situationen nicht vergleichen, aber vielleicht hilft es Dir?

LG Lifthrasir
 
Du wolltest doch nie mehr unglücklich sein
niemals mehr weinen.
Doch schau dich nur an,
was ist aus all deinen
guten Vorsätzen geworden!?
Du spülst sie hinfort
mit all deinen Tränen.
Doch frage dich,
warum nimmt dich das alles so mit?
Warum geht dir alles so nahe?
Warum nimmst du dir alles so zu Herzen?
Du zerstörst dich nur selbst damit.
Ist es das was du willst?
Die Zerstörung deines Traums von Freiheit?
Oder die Zerstörung deines Selbst?
Ich fleh dich an,
hör auf damit.

sagst du das auch dem Phönix, der doch ein Sinnbild für den Menschen sein soll?
 
Ja, da kann ich Dich gut verstehen! Aber zerfleische Dich nicht selbst deswegen! :umarmen: Jeder hat Schwächen und Stärken, das macht uns aus!

Ich zum Beispiel esse gerne Schokolade und bin nicht gerade schlank:D ich hätte auch gerne ein paar Pfund weniger - schaffe es aber nicht weil ich eben gerne esse. Also, warum soll ich mich deswegen zerfleischen - ich bin nun mal so und wenn es wirklich notwendig ist, oder ich es wirklich will, dann nehme ich auch ab - aber jetzt tzzzz;) bin ich schwach!

Wobei die Wirkung unserer Schwächen unterschiedlich ist, aber das Prinzip ist das Gleiche! Ich kann unsere Situationen nicht vergleichen, aber vielleicht hilft es Dir?

LG Lifthrasir


Ja ich verstehe, was du mir damit sagen willst.
In gewisser Weise ist es auch miteinander vergleichbar.
Ich weiss, das ich gegen die Depressionen ankämpfen kann.
Oft fühl ich mich nur zu schwach dazu.
Aber du hast mir sehr weiter geholfen. Danke. ;):umarmen:


LG Nefri
 
sagst du das auch dem Phönix, der doch ein Sinnbild für den Menschen sein soll?

Nein dem Phönix würde ich sowas nie sagen. Er zerstört sich in gewisser Weise auch selber, aber das liegt ja auch in seiner Natur.
Dann steigt er neu geboren aus seiner Asche wieder auf.
Aber gehört es etwa auch zur Natur des Menschen sich selbst zu zerstören?
 
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