Wo ist Christus jetzt?

Bei Gott wurden wir belehrt,.
Ich war nicht dabei, aber du offensichtlich. Da hat der liebe Gott mich ausgelassen. Der liebe Gott hat mich diskriminiert.

dass er ohne Anfang ist und vollkommen in allen Bereichen.
Von mir aus. Ist mir egal.

Der Begriff "Hierarchie" ist hier auf der Erde etwas negativ belastet, in dem Sinne, dass damit allein eine Machtstruktur bgemeint ist. Im Himmel ist eine ganz natürliche Hierarchie entstanden, die mit Macht im Sinne von herrschen nichts zu tun hat. Denn die unglaubliche Anzahl Engel ist nach und nach entstanden. Und jeder Engel ist bei seiner Geburt ohne Wissen. Daher wissen jene, die schon sehr lange existieren wie etwa die Erzengel naturgemäss mehr und ihnen wird daher auch der ihnen gebührende Respekt entgegengebracht.
Was und wie du deinen Text aufbaust, ist nicht geeignet, dass ich dem zustimmen könnte. Wenn du das möchtest, musst du dir Entsprechendes überlegen.
 
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Die dunklen Mächte, jene die Jesus vor allem in seinen letzten Stunden zu Fall haben bringen wollen, sind auch danach nicht untätig gewesen und wirken auch heute noch mit aller Gewalt.
Was du da beschreibst und denkst, ist eine Kampfessituation wie auf einem Schlachtfeld, es wird ultimativ gegen Feinde gekämpft, wie es üblicherweise gesehen wird. Überlege doch mal, wie könnte darin etwas gesehen werden, wobei die Gegner keine sind.

Das wirkt so als wäre für dich jeder andere Glaube ein Dämon oder ein Wesen der Dunkelheit.
 
Solches ist die typische Methode der Interpretation der "Christen". Sie ist derart vorwurfsvoll ausgedrückt, durch die sie unterschwellig meint, die Jünger hätten zwar die Fähigkeit, aber wenden sie wie trotzige Kinder nicht an.

Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.
Wie bitte? Trotzige Jünger sollen jetzt solch einen bedeutungsvollen Auftrag erhalten? Das ist vielmehr schizophren und typisch für die Pseudochristlichkeit.
 
In meiner Betrachtung gibt es einen einzigen Gott - ohne Anfang. Vielleicht magst Du meinen Gedanken folgen - denn dieser Gott ist per se weder Mann noch Frau oder eben beides - indem er beide Prinzipien in sich vereint.

Dass Gott später die Geschöpfe entweder männlich oder weiblich erschuf, entspringt seiner unergründlichen Weisheit.

Lieber Syrius,

die Geschöpfe waren ursprünglich alle geschlechtslos, was aber entscheidende evolutionäre Nachteile hat. Du siehst, die Geschlechter entspringen also nicht einer „unergründlichen“ Weisheit. Wenn man einmal in die Vergangenheit blickt, war das Göttliche nicht per se geschlechtslos, denn heißt es nicht: „der Gott“ oder „die Göttin“ und nicht „das Gott“?

Dieser Gott hatte ja über lange Zeit in Aschera eine Frau, nur gab es weltliche Gründe, warum sie durch König Josia aus dem göttlichen Pantheon verbannt wurde. Wenn man einmal die weiblichen und männlichen Aspekte gegenüberstellt, wird schnell klar, warum das geschah. Es ging damals um Macht und Stärke, die vom Gottesstaat des Königs Josias ausgehen sollte und da passen eben die weiblichen Aspekte nicht so recht ins Bild.

Ja und auch bei Moses ging es um die Macht und Stärke, mit der die Stämme zu einer Nation Israel zusammengeführt werden konnten. Damit ist aber auch der Gedanke von Abgrenzung verbunden. Hingegen kann man bei Maria und ihrem Grab in Ephesus sehen, dass es da nicht um eine Demonstration von Macht, Stärke und Abgrenzung geht. Es geht dort vielmehr um die Sorge um das Seelenheil der Menschen, die uns alle verbindet.

Ich erinnere daran, dass schon vor dem Christentum die Frauen gerne nach Ephesus gepilgert waren, um den Beistand der Göttis Artemis zu erbitten.

Unabhängig von diesen Bitten, hatten die Frauen schon immer einen besseren Zugang zur Spiritualität.
Nun, wenn neben Gott noch eine Göttin sässe, dann müsste man davon ausgehen, dass sie nur zusammen eine Einheit sind - will heissen, dass jeder für sich nicht "ganz" ist. Somit ist Vollkommenheit Gottes oder der Göttin nicht gegeben.
Tja und wie siehst Du das im Zusammenhang mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist (Trinität)?

Eva lässt sich ja als die Lebensspendende übersetzen. Wäre es da nicht gleich sinnvoller gewesen sie als ersten Menschen oder auch an Jesus stelle zu erschaffen? Aber da fällt mir wiederum ein, dass mit dem Messias ein Reich Gottes begründet werden sollte. Wie siehst Du das also, hätte Gott nicht auch anstelle eines Sohnes eine Tochter haben können?

Ich denke, dass hier eine patriarchale Gesellschaft nach tausend Ausreden gesucht hat, warum das alles so sein müsste.


Merlin
 
Das wirkt so als wäre für dich jeder andere Glaube ein Dämon oder ein Wesen der Dunkelheit.

Schade, wenn es so bei Dir ankommt.
Ich bin meinen Text nochmals durchgegangen und kann mir nicht vorstellen, wie Du diesen Schluss daraus ziehst.

Jesus hatte einen riesigen Götterkomplex.

Was verstehst Du unter diesem Götterkomplex, den Jesus angeblich gehabt haben soll?

. Das ist aus Jesus geworden ein Instrument. Ein spirituelles Instrument das nur die wenigsten tragen können und wenn dann auch kur kurz bis sie genauso krank werden wie der Jesus der da am Kreuz starb. Das ist der Preis den Jesus erhalten hat. Durch den Tod für diese Sache ist er zu einem Gott geworden.

Wie kommst Du darauf, Jesus sei krank gewesen?

Jesus ist zu einem Gott geworden? Wie kommst Du denn darauf?
 
die Geschöpfe waren ursprünglich alle geschlechtslos, was aber entscheidende evolutionäre Nachteile hat.

Lieber Merlin,

wie kommst Du denn auf DIE Idee? Wieso hätte Gott anfänglich geschlechtslose Geschöpfe erschffen sollen?

Du siehst, die Geschlechter entspringen also nicht einer „unergründlichen“ Weisheit. Wenn man einmal in die Vergangenheit blickt, war das Göttliche nicht per se geschlechtslos, denn heißt es nicht: „der Gott“ oder „die Göttin“ und nicht „das Gott“?

Ich sehe gar nichts, weil Du ja keine Begründung mitgegeben hast - eigentlich gar nicht Deine Art.

Dass Gott (und auch Christus) geschlechtslos sei habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass er und Christus als geistige Geschöpfe sowohl männliches wie auch weibliches Prinzip haben.

Dieser Gott hatte ja über lange Zeit in Aschera eine Frau, nur gab es weltliche Gründe, warum sie durch König Josia aus dem göttlichen Pantheon verbannt wurde. Wenn man einmal die weiblichen und männlichen Aspekte gegenüberstellt, wird schnell klar, warum das geschah. Es ging damals um Macht und Stärke, die vom Gottesstaat des Königs Josias ausgehen sollte und da passen eben die weiblichen Aspekte nicht so recht ins Bild.

Wen meinst Du mit "dieser Gott", der Aschera gehabt haben soll?
König Josia war Mensch und lebte ca 640 vor Christus. wie soll ein Mensch ein Geistwesen verdrängen können? Oder bist Du der Ansicht, dass Götter Menschen in Fleisch und Blut sind - und jeder, von dem ein anderer sagt er sei Gott dann auch wirklich Gott ist?

Ja und auch bei Moses ging es um die Macht und Stärke, mit der die Stämme zu einer Nation Israel zusammengeführt werden konnten. Damit ist aber auch der Gedanke von Abgrenzung verbunden. Hingegen kann man bei Maria und ihrem Grab in Ephesus sehen, dass es da nicht um eine Demonstration von Macht, Stärke und Abgrenzung geht. Es geht dort vielmehr um die Sorge um das Seelenheil der Menschen, die uns alle verbindet.

Bei Moses und den Israeliten ging es darum, den Glauben an den einen einzigen wahren Gott zu bewahren. Alle umliegenden Völker huldigten dem Götzendienst mit fürchterlichen Exzessen bis hin zu Menschenopfern. Grosse Anstrengung durch die Führung der Israeliten war nötig, das siehst Du richtig, dass Moses hier Macht und Stärke zeigen musste, denn viele fanden diesen Götzendienst durchaus interessant - und verfielen ihm prompt wieder, als er auf dem Berge Sinai weilte.

Tja und wie siehst Du das im Zusammenhang mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist (Trinität)?

Trinität ist eine von Menschen erfundene, machtpolitische Erfindung Kaiser Konstantins, um den Römer das Christentum schmackhaft zu machen, denn auf den Altären Roms hatten zwar viele Götter Platz, nicht aber deren Söhne.

Zudem hat Jesus mit der Trinität nichts zu tun. Bei der Trinität geht es um Gott, Christus, dem Sohn Gottes und einem undefinierbaren Etwas, genannt heiliger Geist - alle drei verschiedene Personen aber eines Wesens - vernuftbegabte Wesen wenden sich da ab.

Jesus jedoch war die Inkarnation Christi, des Sohnes von Gott, (als erste geistige Schöpfung war Christus logischerweise älter als Abraham). Christus hat seinen herrlichen Platz im Himmel verlassen um eine Inkarnation und eine Aufgabe auf sich zu nehmen und hat diesen Platz anschliessend natürlich wieder eingenommen.

"DER" heilige Geist soll vermutlich alle heiligen Geister bezeichnen, Elias zum Beispiel, der ja zwei Inkarnationen auf sich genommen hat - als Johannes der Täufer beim 2. Mal. Alle Engel oder heiligen Geister Gottes. Ich habe gelesen, allerdings finde ich es nicht mehr, dass ursprünglich in der Bibel immer "ein" heiliger Geist - also ein Engel - geschrieben war und dies später, um das Dogma zu stützen, mit "der" heilige Geist ersetzt wurde - als ob es keine Engel gäbe.

Eva lässt sich ja als die Lebensspendende übersetzen. Wäre es da nicht gleich sinnvoller gewesen sie als ersten Menschen oder auch an Jesus stelle zu erschaffen? Aber da fällt mir wiederum ein, dass mit dem Messias ein Reich Gottes begründet werden sollte. Wie siehst Du das also, hätte Gott nicht auch anstelle eines Sohnes eine Tochter haben können?

Ich denke, dass hier eine patriarchale Gesellschaft nach tausend Ausreden gesucht hat, warum das alles so sein müsste.
Ja lieber Merlin, hier gehst Du eben davon aus, dass die Erde das Ziel der Schöpfung Gottes ist und das zukünftige Reich Gottes nach dem jüngsten Gericht in Fleisch und Blut auf Erden stattfinden wird. Dadurch hast Du auch Mühe einen vernünftigen Grund für das Erscheinen Jesu auf Erden zu finden und dass wir alle leiden müssen, nur weil Eva in den Apfel gebissen hat erscheint Dir vermutlich auch etwas suspekt.

Das ganze Konstrukt "Materie" ergibt erst einen Sinn, wenn man Urspring und Ziel im Geistigen sucht und erkennt, dass Gott Geistwesen erschaffen hat - denn er selbst ist Geist.

lg
Syrius
 
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