Wo ist Christus jetzt?

Richtig, Jesus ist die Inkarnation Christi. Christus, das erste und einzige Geistwesen das Gott allein erschuf, übernahm eine Inkarnation und inkarnierte wie jedes andere Geistwesen in den Leib eines Säuglings und verliess diesen am Kreuz wieder, nach den Worten: "Es ist vollbracht!"


Ichwüßte jetzt gerne wer uns, die Menschen erschaffen hat?
in Liebe Gida
 
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Zur Auswahl die letzten Worte Jesus:

Markus 15[34] Und in der neunten Stunde rief er laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?). (Psalm 22[2])

Matthäus 27[46] Und zur neunten Stunde schrie Jesus laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?). (Psalm 22[2])

Lukas 23[44] Und es war zur sechsten Stunde und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde [45] und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang zerriss im Tempel.
[46] Und Jesus rief laut und sprach:
Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Als er dies gesagt hatte, verschied er. (Psalm 31[6])

Johannes 19[28] Als Jesus wusste, dass alles vollbracht sei und sich die Schrift erfüllen würde, spricht er: Mich dürstet ... [30] Da er vom Essig genommen hatte, sprach er: „Es ist vollbracht!“, neigte das Haupt und verschied. (Psalm 42[2/3], Hesekiel 4[6])

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Gekreuzigter bei seinem Tod überhaupt noch etwas sagen konnte.

Merlin

Ja, danke dir.

Nur: Seine LETZTEN Worte waren (nach der Auferstehung):Markus 16:

14 Wenig später erschien Jesus den elf Jüngern, während sie gemeinsam aßen. Er wies sie zurecht, weil sie in ihrem Unglauben und Starrsinn nicht einmal denen glauben wollten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. 15 Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden. 17 Die Glaubenden aber werde ich durch folgende Wunder bestätigen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben und in unbekannten Sprachen reden. 18 Gefährliche Schlangen und tödliches Gift werden ihnen nicht schaden, und Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund.« 19 Nachdem Jesus, der Herr, das gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und nahm den Platz an Gottes rechter Seite ein. 20 Die Jünger aber zogen hinaus und verkündeten überall die rettende Botschaft. Der Herr war mit ihnen und bestätigte ihr Wort durch die Zeichen seiner Macht.

Das waren seine LETZTEN Worte.
 
Nur: Seine LETZTEN Worte waren (nach der Auferstehung):Markus 16:
Liebe Berlinerin

so gesehen hast Du natürlich völlig recht, auch in den anderen Evangelien spricht er nach der Auferstehung noch einige Worte. Anderseits ist es aber so, dass im christlichen Glaubensbekenntnis steht:
„... gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes ...“

Könnten wir uns also darauf einigen, dass es die letzten Worte vor seinem Kreuzestod waren? :unsure:

Merlin
 
14 Wenig später erschien Jesus den elf Jüngern, während sie gemeinsam aßen. Er wies sie zurecht, weil sie in ihrem Unglauben und Starrsinn nicht einmal denen glauben wollten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten
Solches ist die typische Methode der Interpretation der "Christen". Sie ist derart vorwurfsvoll ausgedrückt, durch die sie unterschwellig meint, die Jünger hätten zwar die Fähigkeit, aber wenden sie wie trotzige Kinder nicht an.
 
Das geht von einer Hierarchie aus. Etwas, was "Gott" und gleichsam "Vater" sei, habe einen Sohn, der eben nicht die Kompetenz des Vaters habe und daher nicht vollkommen wie der Vater wäre.
Solche Gedanken gehen von gewissen Verhältnissen in der sinnlichen Welt aus und projizieren sie auf die übersinnliche Welt des Geistigen.
Bei Gott wurden wir belehrt, dass er ohne Anfang ist und vollkommen in allen Bereichen.
Es scheint mir nur natürlich zu sein, dass SEIN erstes Geschöpf, Christus, Gott auch als Vater bezeichnet.

Der Begriff "Hierarchie" ist hier auf der Erde etwas negativ belastet, in dem Sinne, dass damit allein eine Machtstruktur bgemeint ist. Im Himmel ist eine ganz natürliche Hierarchie entstanden, die mit Macht im Sinne von herrschen nichts zu tun hat. Denn die unglaubliche Anzahl Engel ist nach und nach entstanden. Und jeder Engel ist bei seiner Geburt ohne Wissen. Daher wissen jene, die schon sehr lange existieren wie etwa die Erzengel naturgemäss mehr und ihnen wird daher auch der ihnen gebührende Respekt entgegengebracht.
 
natürlich weiß ich, dass ein jeder Mensch mehr oder weniger Aspekte des anderen Geschlechtes in sich trägt. Beim Mann sind es aber nur Aspekte, wobei dies den Inbegriff an Weiblichkeit Frau nicht ersetzen kann.

Zudem weißt Du ja sicherlich auch, dass ich nun einmal mehr den personellen Göttlichkeiten zugewandt sein möchte. Ich sehe da also keinen rechten Sinn darin, wenn die Männer nun auch noch die Rolle der Frau für sich in Anspruch nehmen sollten.

Lieber Merlin,

Ja, das weiss ich, dass Dein göttlicher Pantheon anders ist als der meinige. Dem habe ich aber offensichtlich zu wenig Rechnung getragen, sorry.
Es geht aber bei meiner Betrachtung nicht darum, dass Männer noch die Rolle der Frau übernehmen oder umgekehrt. In meiner Betrachtung gibt es einen einzigen Gott - ohne Anfang. Vielleicht magst Du meinen Gedanken folgen - denn dieser Gott ist per se weder Mann noch Frau oder eben beides - indem er beide Prinzipien in sich vereint.

Dass Gott später die Geschöpfe entweder männlich oder weiblich erschuf, entspringt seiner unergründlichen Weisheit.


Man muss sich doch auch die Frage stellen, wie es denn dazu kam, dass trotz aller Widerstände des Klerus die Madonnen und die anderen kleinen Göttinnen ihren Weg wieder ins Christentum fanden?

Ich vermute Du sprichst hier von der Verehrung Mariae, der leiblichen Mutter Jesu und der heiligen weiblichen Geschlechts.

Die dunklen Mächte, jene die Jesus vor allem in seinen letzten Stunden zu Fall haben bringen wollen, sind auch danach nicht untätig gewesen und wirken auch heute noch mit aller Gewalt. Unentwegt beeinflussen sie die Menschen, alles zu tun, was von Jesus Christus ablenkt, von der Verehrung Gottes und dem Gebet zu ihm. Alles, was von der Wahrheit ablenkt propagieren sie.

Dabei müsste doch jeder Katholik wissen, dass gemäss seiner Lehre die Seele mit dem Körper untergeht und erst am jüngsten Tag neu erschaffen wird. Somit ist es eigentlich logisch, dass das Gebet zu verstorbenen Menschen unsinnig ist.

Ich erinnere mich an die Grabeskirche von Maria in Ephesus, die von Musliminnen und Christinnen gleichermaßen gerne besucht wird. Ja und wie erklären sich, die Beliebtheiten von Lourdes und anderen Pilgerstätten?

Ich glaube, Dir nicht sagen zu müssen, dass Gedanken Energien sind - heute sogar messbar.
Wenn nun in einer Grabeskirche oder einer Pilgerstätte viele Menschen ihre Gedanken und somit Energien bündeln, entsteht eine sehr hochstehende Schwingung / Atmosphäre, die selbst von eher weniger empfänglichen Menschen, egal welcher Glaubensrichtung als sehr angenehm und heilsam empfunden wird. Dass die Intensität dieser gebündelten Kraft gar Heilungen hervorbringen kann, ist durchaus verständlich. Eventuell sind da natürlich noch Heilengel, wie am Teich von Bethestda.

Worin bestünde nun also Dein Problem, wenn da neben Gott noch eine Göttin säße? Aspirantinnen gäbe es dazu jedenfalls genug, um die zölibatäre Einstellung Gottes wieder zu beenden.

Wie erwähnt, ist Gottes Einstellung nicht zölibatär. Gott war schon immer und wir haben keine Ahnung, wie er seine Zeit verbrachte, bevor er mit der Erschaffung Christi seine Schöpfung begann.

Nun, wenn neben Gott noch eine Göttin sässe, dann müsste man davon ausgehen, dass sie nur zusammen eine Einheit sind - will heissen, dass jeder für sich nicht "ganz" ist. Somit ist Vollkommenheit Gottes oder der Göttin nicht gegeben.

lg
Syrius
 
Ichwüßte jetzt gerne wer uns, die Menschen erschaffen hat?
in Liebe Gida
Liebe Gida, die Seele eines jeden Menschen wurde von Christus erschaffen und Gott spendete den lebenspendenden göttlichen Funken. Die geistige Geburt geschah lange vor der Erschaffung der Menschen noch im Himmel.

Jener Teil, der wegen Ungehorsam den Himmel verlassen mussten, bedurften eine menschlichen Körpers, damit ihre Seele, zu diesem Zweck sorgfältig vorbereitet, inkarnieren konnte. Die Materrie wurde auf Anweisung Gottes von Christus und den Engeln erschaffen - die Erde und die ersten Menschen wurden ebenfalls auf Anweisung Gottes aus den damals vorhandenen Materiallien erschaffen - Christus und die Engel. Ich gehe davon aus, dass die drei grossen Rassen jede für sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten erschaffen wurden.

lg
Syrius
 
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Die dunklen Mächte, jene die Jesus vor allem in seinen letzten Stunden zu Fall haben bringen wollen, sind auch danach nicht untätig gewesen und wirken auch heute noch mit aller Gewalt. Unentwegt beeinflussen sie die Menschen, alles zu tun, was von Jesus Christus ablenkt, von der Verehrung Gottes und dem Gebet zu ihm. Alles, was von der Wahrheit ablenkt propagieren sie.
Das wirkt so als wäre für dich jeder andere Glaube ein Dämon oder ein Wesen der Dunkelheit.
Ich weiss nur eines, das wahre Licht hat es nicht nötig sich zu preisen und zu verehren. Es wandert einfach still und für sich durch die Dunkelheit und macht ein bisschen das Licht an. Wie es viele Menschen Tagtäglich tun. Im stillen. Für sich. Bis sie wieder gesund sind. Jesus hatte einen riesigen Götterkomplex. Er hat das für sich erlangte Wissen nicht so verwenden können das es von Wert für ihn gewesen wäre. Sein Götterkomplex hat ihn in der damaligen Zeit das Leben gekostet. Aber bitte er war nicht der einzige Sokrates war genauso jemand dem das erlangte Wissen im Prinzip nur damit erklären konnte dass er Gott näher sei als andere. Das hat ihn auch das Leben gekostet. Aber Sokrates war 400 Jahre vor Jesus. Warum wurde er nicht als Gott geheiligt. Ich kann es dir sagen, weil die Kirche ein Phänomen genommen hat und Instrumentalisiert hat. Das ist aus Jesus geworden ein Instrument. Ein spirituelles Instrument das nur die wenigsten tragen können und wenn dann auch kur kurz bis sie genauso krank werden wie der Jesus der da am Kreuz starb. Das ist der Preis den Jesus erhalten hat. Durch den Tod für diese Sache ist er zu einem Gott geworden. Er war davor keiner. Aber nicht weil er ein Gott ist sondern weil die Menschen ihn dazu gemacht haben. Als Gott ist er nicht mehr einer, er ist viele. Und diese viele stellen sich täglich die gleiche frage. Wer ist Jesus und wo ist er jetzt? Wer weiss, wenn er wirklich so ein besonderes Bewusstsein hatte wie er glaubte, dann würde er vielleicht heute noch leben oder zumindest als Mensch wiedergeboren werden.
Es ist leider so und man kann es nicht ändern, wir sind alle Menschen und das werden wir auch bleiben, weil der Cosmos und die Evolution es so vorbestimmt hat. Und da hat ein Gott keinen platz, die Menschen wollen zwar einen Gott aber sie brauchen ihn nicht. Und genau das soll wollte unsere Seele sagen als sie als Jesus am Kreuz starb. Und von ihm nur noch ein Schatten seiner selbst übrig blieb. Seine Gefühle und Emotionen werden wohl ewig in uns Menschen platz finden. Aber der Mensch selbst der als Jesus erwachte und den Kreuzweg ging den wird es wohl nie wieder geben. Übrig bleibt der Glaube an einen Helden der die Menschen befreit hat. Weil er diesen Weg des Sohnes für immer unbrauchbar gemacht hat. Die Gefahr Ist gebannt. Doch keiner weiss genau was die Gefahr war. Aber er hat es doch vorgezeigt was die Gefahr war. Die Gefahr das ein Gott auf die Erden kommen könnte.
Liebe Grüße
 
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