Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Ich weiß um die fremdenfeindlichen Straftaten. Müssen wir uns aber dafür verantwortlich fühlen? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen mir und den Tätern (abgesehen von der Staatsangehörigkeit)? Warum das Vergangene wie Ns-Verbrechen immer wieder aufs neue aufarbeiten? Ist es das Gefühl "ein Nazi.. das könnte auch ich sein. Ich bin aber kein Nazi - ich bin wohl ein guter Mensch" oder ist es "Ich könnte ein Nazi sein - Ich will nicht, dass man mich für einen Nazi hält"?
Man selbst ändert aber in dem Fall nichts am Problem. Man macht es nur noch populärer, dadurch wird auf die Dauer der Enst der Sache verloren gehen und vielleicht werden gewaltbereite Jugendliche ohne Perspektive auf das Thema aufmerksam und erkennen sich eventuell in diesem wieder und/oder finden es cool, weil ja durch die ewige Leier das Verständnis für den Enst verloren ging. Ich meine damit nicht Jugendliche im allgemeinen, das soll nur als Beispiel dienen, damit man sich das besser vorstellen kann.
Lieben Gruß
shalom "verblendung" ....
da kann ich dich nur noch fragen: "ist nomen = omen"?
shimon1938