wenn ich frage, wie eine technik funktioniert und ich es verstehen möchte, hat es nichts mit hinterfragen zu tun. das ist m.E. nur der Versuch vom Verstand, eine logische Schlussfolgerung ziehen zu können.
Bei Skeptikern wird z.b. der Muskeltest damit begründet wegen längeren Hebel und mehr Kraft, also den hebelgesetzen. das ist schön, das sie das 'wie' jetzt für sich herausgefunden haben, aber unabhängig davon, wirkt diese Technik mit allen Muskeln und da können manchmal hebelgesetze nicht angewendet werden. wie soll das erklärt werden? und solange sie keine Antwort auf eine heilende/helfende technik gefunden haben, blockieren und verweigern sie. (spannen an, verkrampfen, schummeln beim testen,...)
Nehme ich an und lass es zu, das es Sachen gibt, die ich nicht erklären kann, und stattdessen frage,
warum es auch gerade bei mir wirkt, ist das eine sich öffenende und postivere Einstellung zum Leben/zur Heilung.
Ich (hinter)frage nur nach 'wie', wenn ich Angst habe vor einer Änderung, die mir eventuell schaden könnte. weiss ich, das es wirkt, egal 'wie', ich mich in Sicherheit wiege, dann ist mir das gleichgültig die Hinterfragung.
Fragst du dich WIE etwas bei dir passiert? wie werden neue Zellen gebildet, neuer Sauerstoff in die Lungen transportiert wird, du dich bewegen kannst. Oder fragst du dich WARUM gerade diese ganzen Abläufe auch bei dir geschehen? ist ja nicht selbstverständlich, das es auch bei dir wirkt - oder doch??
Ein Patient im krankenhaus, mit Knochenbrüchen und Prelllungen, fragt auch nach: wie konnte das passieren. Der Arzt würde ihm das auch schildern wie es passiert ist, wenn er die Frage wort wörtlich deutet: durch fliehkräfte, und weil ein Auto nicht schnell genug bremsen konnte. gemeint war aber, warum liegt gerade er mit brüchen im krankenhaus und kein anderer. und damit, mit diesem warum, liegt auf seinem Weg zur Genesung nichts mehr auf seiner Strasse.