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Ivonne
Guest
Und ja, er ist einer der alle Sorgen, Ängste und Gedanken in sich reinfrisst um niemanden zu belasten.
Wo kommt so ein Infarkt mitunter wohl her? Ich bin der Meinung, Menschen, die viel mit sich selber ausmachen, ohne mal was rauszulassen, sind eh gefährdeter. Das ist meine persönliche Meinung. Schön, wenn er sich Hilfe sucht und sie annimmt. Man kann lernen, auch mal Ballast abzugeben. Ein toller Schritt.
Auch du hast einiges zu verarbeiten, achte auf dich. Und lass den Stress von Außen bloß nicht an dich ran.
Ich war 34, als mein Mann einen Infarkt hatte. Die Sorgen, Ängste in Bezug auf ihn und unsere kleine Familie waren schon groß, aber der Stress von außen, die Familie, Sprüche wie "achte drauf, dass er sich gut ernährt", "Sport", "er soll aufhören mit dem Rauchen", "kein Alkohol", etc, etc. das war noch anstrengender. Irgendwann dachte ich schon, ich wäre auch noch schuld an diesem Infarkt.
Signalisiere ihm, dass du für ihn da bist, ein offenes Ohr für ihn hast und ihn liebst. Den Rest schafft er dann, ob er deine Hilfe dann annimmst, das bleibt ihm selber überlassen. Mehr wie anbieten kannst du es nicht.
Alles Liebe für euch