Wie man die Wahrscheinlichkeit ermittelt, dass unsere Welt virtuell ist

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass unsere Welt virtuell ist?
Antwort: Sie liegt bei über 50%!


Geht man davon aus, dass wir reinkarnierende Seelen sind, sieht die Argumentation aus wie folgt: Unsere Seele ist eine Struktur feiner, schwingender Energiepartikel, die durch diese Schwingung unser Bewusstsein hervorbringen. Als Seelen existieren wir im Jenseits, doch um bestimmte Erfahrungen zu machen, inkarnieren wir in materiellen Welten.


Ich gehe davon aus, dass wir als Seelen die Materie vom Jenseits aus beeinflussen können und auf diese Weise die Welten erschaffen, in denen wir anschließend inkarnieren. Wenn Seelen vom Jenseits aus die Materie so verändern können, dass inkarnierbare Welten entstehen, ergeben sich zwei Möglichkeiten, wie dies realisiert sein könnte:

1) Nicht-Virtuelle Welten: in denen alle materielle Gegenstände in etwa so exstieren, wie wir sie wahrnehmen (Häuser, Autos, biologische menschliche Körper,...). Seelen verbinden sich anschließend mit biologischen menschlichen Körpern und machen so Erfahrung in dieser Welt.

2) Virtuelle Welten: in denen nur ein zentraler Mechanismus existiert, der (wie ein Computer) virtuelle Welten simuliert. Seelen verbinden sich anschließend mit diesem Computer und machen so Erfahrung in dieser virtuellen, vom zentralen Mechanismus simulierten, Welt.



Viele gehen von Option 1 aus. Doch es ist weitaus wahrscheinlicher, dass Option 2 zutrifft. Denn wenn Seelen die Fähigkeit haben, Materie vom Jenseits aus zu beeinflussen, könnten sie diesen zentraler Mechanismus erschaffen, der Welten simuliert. Ein solcher zentraler Mechanismus könnte ALLE Welten virtuell simulieren, die wir uns vorstellen können und uns ALLE Erfahrungen ermöglichen, die wir darin machen möchten.
Alles wäre möglich: Reichtum, Wohlstand und Überfluss in unbeschreiblichem Ausmaß, genauso wie alle anderen Erfahrungen, die unserem seelischen Wachstum dienten wie Armut, Krankheit, Krieg und Entbehrung.
Egal wie die Welten aussähen, es würden keine Kosten entstehen. Aller Reichtum wäre möglich, ohne dass jemand dafür arbeiten müsste. Das führt zwangsläufig zu der Schlussfolgerung, dass Seelen Option 2 wählen, denn es ergäbe einfach keinen Sinn, sich für Option 1 zu entscheiden.


Nun könnte manch einer den Einspruch erheben: Woher wissen wir, dass so ein Simulationsmechanismus (ein jenseitiger Computer an den Seelen sich anschließen wenn sie inkarnieren) existiert? Wäre das technisch nicht unmöglich?
Die Antwort lautet Nein! Es ist technisch keineswegs unmöglich. Sogar wir als Menschen sind fähig Maschinen herzustellen, die es uns ermöglichen, in virtuelle Welten einzutauchen. Siehe folgende Demonstration von Minute 1:00 bis Minute 2:00 (der Ton ist nicht wichtig):




Wie man in dem Video sieht, ist die Generation virtueller Welten selbst mit handelsüblichen Computern möglich, die die Menschheit in weniger als einem Jahrhundert seit dem Entstehen der ersten Computer hervorgebracht hat. Nun überlegt mal, was alles möglich ist, wenn Seelen nicht ein Jahrhundert, sondern unbegrenzt viel Zeit zur Verfügung haben, solche Mechanismen zu erschaffen und Welten zu programmieren, in der unendlichen Geschichte unserer ewigen Existenz!

Die Generierung aller Welten wäre möglich, in die wir inkarnieren möchten. Unter der Annahme der Reinkarnation, liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir uns jetzt in einer solchen virtuellen Welt befinden, also bei weit über 50%. Denn es ergäbe einfach keinen Sinn, dass unsere Seelen Nicht-Virteullen Realitäten den Vorzug gäben. Virteulle Realitäten ermöglichen alles was auch in Nicht-Virtuellen möglich ist und noch mehr. Darüber hinaus entstehen keinerlei Kosten für sämtliche materiellen Produkte. Und keinerlei (dauerhafte) Schäden könnten angerichtet werden.

Like that!

Von den Seelen und der Reinkarnation mal abgesehen.

Vermutlich redest du folglich nicht mit mir.

Einige Ideen dazu trotzdem:

Definiere zunächst Begriffe wie Jenseits, Seele, Reinkarnation usw... (für dich). Fülle sie mit Wahrhaftigkeit. Kannst du es nicht überprüfen, verwirf es (zunächst). Was soll z.B. ein Jenseits sein? Was kannst du darüber erfahren? Kannst du gleichzeitig mit diesem sein, ganz real erfahrbar? Wenn nicht, was ist es folglich? Und wie unterscheidet es sich von dem, was für dich im Hinblick auf Diesseits/Jenseits real erfahrbar ist?


Die Welten sind nicht so "beschaffen", sondern so erdacht. An dieser Denke hast du und jeder andere seinen Anteil. Als Baum des Lebens und Baum der Erkenntnis von Gut und Böse sind sie in den beiden Schöpfungsgeschichten in einer Wurzel verbunden.

Das ist keine Frage von Sein oder nicht sein, sondern eine der Entscheidung.

Triffst du fundamentale Entscheidungswechsel und zwitscht, entsteht der sogenannte Butterflyeffekt.

Du hast dich bereits für eine der beiden Versionen entschieden. Man kann sich nicht nicht entscheiden. Man entscheidet immer, jeden Moment. Wenn mans weiß, kann man und muss man auch oft genug zumindest nach außen hin zwitchen. Na, jedenfalls kann man das Gegenteil kaum beweisen und oft genug nicht mal herleiten.

Jetzt musst du nur noch rausfinden, für welche und wieso.

In deinem Text erweckst du den Eindruck, die zweite Möglichkeit einer Virtualität zu präferieren. Gewählt hast du wahrscheinlich die erste bis dato. Zumindest gibt es kein Anzeichen dafür, dass nicht.

Beide Möglichkeiten existieren mit einer exakt gleichen Wahrscheinlichkeit von 50Prozent. Ähnlich wie beim Münzwurf und der Binominalverteilung. Bis du es weißt. Das heißt auch verstanden hast. Dann gibt es 100pro nur noch eine der beiden Versionen. Dazwischen gibt es nix. Jesus sagt dazu: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Da ist null Spielraum. Na, einer noch. Aber der sei mal jetzt dahingestellt.

Er ist lebendiger Geist und die einzige ewige Wirklichkeit. Er ist der Programmierer aller Möglichkeiten, aller möglichen Realitäten und Spiele. In dieser seiner Eigenschaft ist er immer Abwesend in seiner Anwesenheit. Er ist auch gleichzeitig die Fokussierung auf nur eine Welt und das dazugehörige Kollektivbewusstsein, der Programmierer einer Welteinheit also, die sich von allen anderen unendlichen Möglichkeiten unterscheidet. Auch er kann nicht wahrgenommen werden sondern nur wahrnehmen. Und gleichzeitig ist dieser Geist der Spieler, der vor dem Computer mit dem Joystick in der Hand sitzt und spielt. Er ist der Beobachter. Er kann wahrgenommen werden und wahrnehmen in seiner eigenschaft als Spieler vorm Bildschirm. Selbstreflexion im Spiegelkabinett des Geites.
Es handelt sich um eine Dreieinheit. Ewig und unvergänglich.

Der Vierte ist das Kind dieser Welt, selbstvergessen die Spielfigur, die wir jeder einzelne für uns unser Ego nennen, die Persona, für die wir uns halten. Eine Erscheinung und grundsätzlich vergänglich.

In diesem Vergessen bilden wir ein Werte- Interpretations- und Konstruktionsprogramm aus. Es ist ein natürliches Muster das entsteht und nicht nicht entstehen kann. In der Mythe entspricht es zb. als erste Frau Adams Lilith. Es ist das Einzige in diesem Geflecht, das weder vergänglich noch unvergänglich ist als Mechanismus. In seiner Funktion als Ave bzw. das Muster des Systems aller Systeme ist es die heilige Mutter Gottes oder, wenn man so sagen möchte, die Matrix des Geistes selbst. Als Betriebsanleitung ist sie in vielen Mythologien und in allen Heiligen Schriften offenbart. Die sie am meisten verschmäht aber, die Wissenschaft, spricht sie am deutlichsten aus.

Nujo, just inspiration und so. Und übrigens, bevor Missverständnisse entstehen. Eh alles scheißegal und eh alles scheiße. :X3:
 
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Definiere zunächst Begriffe wie Jenseits, Seele, Reinkarnation usw... (für dich). ..Was soll z.B. ein Jenseits sein? ...
Und wie unterscheidet es sich von dem, was für dich im Hinblick auf Diesseits/Jenseits real erfahrbar ist?
Den Begriff Seele habe ich schon oft definiert: Die Seele ist die Entität, die mein Bewusstsein hervorbringt. Wie der Begriff Jenseits zu definieren wäre, hängt von der Antwort auf die Frage ab, die ich im Eröffnungpost gestellt habe: Ist Materie virtuell oder nicht?

Sollte das, was wir als Materie wahrnehmen, virtuell sein, bedarf es eines Computers, der diese Simulation erzeugt. Die Unterscheidung zwischen Diesseits und Jenseits würde technisch gesehene verschwinden. Man könnte sagen: Ist unsere Welt virtuell, dann sind wir IMMER im Jenseits, denn ein Diesseits existiert dann nicht – zumindest nicht im Sinne eines separaten Ortes, an den wir hingehen können (inkarnieren). Wir wären auch jetzt, in diesem Moment, im Jenseits, doch erlägen der Illusion als befänden wir uns in einer vom Jenseits verschiedenen (diesseitigen) Welt.

Im "Diesseits" sein hieße dann nichts anderes, als den Weltensimulationscomputer zu verwenden.

Beide Möglichkeiten existieren mit einer exakt gleichen Wahrscheinlichkeit von 50Prozent.
Diese Wahrscheinlichkeit (von 50% für virtuelle Welten) ergibt sich jedoch nur für jene, die keinerlei spirituelle Erfahrung machen. Jene, die bereits erkannt haben, dass sie Seelen sind, erkennen auch, dass die Wahrscheinlichkeit der Virtualität weitaus höher ist als 50%.



In deinem Text erweckst du den Eindruck, die zweite Möglichkeit einer Virtualität zu präferieren. Gewählt hast du wahrscheinlich die erste bis dato. Zumindest gibt es kein Anzeichen dafür, dass nicht.
Von den zwei Möglichkeiten
(1) dass die Welt nicht-virtuell, d.h. substanzhaft, oder
(2) dass die Welt virtuell
ist, wünsche ich (so wie jeder vernunftmäßig denkende Mensch), dass die virtuelle Option zutrifft. Wenn ich danach frage, welche Option wahrscheinlicher ist, würde ich ebenfalls sagen, dass dies für die virtuelle Option gilt. Doch zu 100% beweisen kann ich es nicht.

Solange ich den 100%-igen Beweis, dass die Welt um mich herum eine virtuelle Simulation ist, nicht habe, kann ich die Gefahr, dass sie nicht-virteull ist, nicht ausschließen. Daher verhalte ich mich meist, als lebten wir in einer nicht-virteull Welt. Nur um sicherzugehen.

Meine Tendenz dazu nimmt aber ab.


Und übrigens, bevor Missverständnisse entstehen. Eh alles scheißegal und eh alles scheiße.
Ich weiß nicht, worauf du das beziehst.
 
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