Tanita
Mitglied
Hallo,
da mich weniger theoretische Ideen als vielmehr handfeste praktische Erfahrungen interessieren, suche ich Menschen, die auch Schwierigkeiten damit haben, sich schwach zu zeigen, bzw. die diese Schwierigkeiten überwunden haben.
Ich konnte noch nie Trost annehmen und mich auch nie schwach zeigen. Darüber reden, kein Problem, aber Schwäche zeigen und unmittelbar körperlich ausdrücken, gar weinen, unmöglich! Mir ist im Rahmen eines Körpertherapieseminars kürzlich nochmals sehr bewußt geworden, welche Panik ich vor bestimmten Berührungen habe. Und die tröstende Berührung ist eine davon. Ich empfinde eine "tröstende Berührung" nicht als Trost, sondern werde dann - soweit das überhaupt mal vorgekommen ist - eher zum Opferlamm, das dem Trostspendenden dazu dient, seine Tröstungsbedürfnisse an mir auszuagieren. Da ich nicht gerne Opferlamm bin, meide ich solche Situationen wie der Teufel das Weihwasser und mache alles mit mir alleine aus. Gleichzeitig aber ist da natürlich auch, - wen wundert`s?- eine ganz tiefe Sehnsucht nach "Gehaltenwerden".
Nun bin ich fest entschlossen, dieser Angst die Stirn zu bieten und mich vorsichtig dem Bedrohungspunkt anzunähern. Dafür aber muß ich mich a) sicher fühlen und b) brauche ich eine Person, die sozusagen schon erleuchtet ist. Denn Trost anzunehmen kann ich ja nur mit jemandem lernen, der gerne Trost gibt, aber dies nicht braucht, bzw. offenen Herzens dabei und einfach präsent ist. So jemanden kenne ich aber nicht.
Gibt es jemanden mit demselben Thema unter Euch, der es geschafft hat, so stark zu werden, dass er sich schwach zeigen konnte? Wenn ja, so wäre ich für Ideen und Inspiration sehr dankbar.
Liebe Grüße
Tanita
da mich weniger theoretische Ideen als vielmehr handfeste praktische Erfahrungen interessieren, suche ich Menschen, die auch Schwierigkeiten damit haben, sich schwach zu zeigen, bzw. die diese Schwierigkeiten überwunden haben.
Ich konnte noch nie Trost annehmen und mich auch nie schwach zeigen. Darüber reden, kein Problem, aber Schwäche zeigen und unmittelbar körperlich ausdrücken, gar weinen, unmöglich! Mir ist im Rahmen eines Körpertherapieseminars kürzlich nochmals sehr bewußt geworden, welche Panik ich vor bestimmten Berührungen habe. Und die tröstende Berührung ist eine davon. Ich empfinde eine "tröstende Berührung" nicht als Trost, sondern werde dann - soweit das überhaupt mal vorgekommen ist - eher zum Opferlamm, das dem Trostspendenden dazu dient, seine Tröstungsbedürfnisse an mir auszuagieren. Da ich nicht gerne Opferlamm bin, meide ich solche Situationen wie der Teufel das Weihwasser und mache alles mit mir alleine aus. Gleichzeitig aber ist da natürlich auch, - wen wundert`s?- eine ganz tiefe Sehnsucht nach "Gehaltenwerden".
Nun bin ich fest entschlossen, dieser Angst die Stirn zu bieten und mich vorsichtig dem Bedrohungspunkt anzunähern. Dafür aber muß ich mich a) sicher fühlen und b) brauche ich eine Person, die sozusagen schon erleuchtet ist. Denn Trost anzunehmen kann ich ja nur mit jemandem lernen, der gerne Trost gibt, aber dies nicht braucht, bzw. offenen Herzens dabei und einfach präsent ist. So jemanden kenne ich aber nicht.
Gibt es jemanden mit demselben Thema unter Euch, der es geschafft hat, so stark zu werden, dass er sich schwach zeigen konnte? Wenn ja, so wäre ich für Ideen und Inspiration sehr dankbar.
Liebe Grüße
Tanita