Wie kann man mit so viel Hass leben?

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Bei einer neuen Attacke in Jerusalem haben zwei palästinensische Teenagerinnen auf einen 70-jährigen Palästinenser mit Scheren eingestochen, weil sie ihn für einen Juden hielten. Der Mann wurde verletzt, eine der Angreiferinnen wurde von der Polizei erschossen, die zweite verletzt. Vor dem Angriff auf den 70-Jährigen hatten die Teenagerinnen wahllos auf andere Passanten eingestochen, die sie für Juden hielten, sich dann aber auf den alten Mann gestürzt.

http://de.euronews.com/2015/11/23/jerusalem-palaestinensische-maedchen-stechen-auf-70-jaehrigen-ein/

wie geht das? wie kann man mit so viel hass überleben geschweige denn leben?
das muss unerträglich sein so viel hass in sich zu haben...

Menschen, die Hassen, können über den eigenen Tellerrand nicht hinausblicken. Hass ist wie eine dunkle Brille. Liebe dagegen fordert nichts, verlangt nichts, genügt sich selber. Viele Menschen Hassen andere Menschen und wissen nicht einmal warum. Diese Menschen hassen sich wohl unbewusst selbst am meisten. Ego-und ichdenken eben.

und wie verhält sich hass... wie kann hass wieder zur liebe werden? was meint ihr?


meint ihr es kann irgendwann mal besser werden zwischen israelis und palästinenser?
 
schau dich um - auch in diesem forum kannst du sehr viel hass auf lücvhtlinge erleben, wir lben nicht in einem rosengarten, sondern"auf ein schrottplatz des univerums".

shimon

Unsinn, ich hasse absolut keine gewöhnlichen muslimischen Personen wenn ich sie auf der Straße sehe.

Ich denke nur, dass diese Politik undifferenziert und im großen Stil Leute zu importieren, die Probleme (unter anderem Terror) aus diesen Ländern zu uns exportiert. Und das ist eben inakzeptabel. Die Juden können auch keine Muslime im großen Stil aufnehmen, weil darunter einfach zu viele sind, die die Gesellschaft in Dysfunktionalität stürzen. Ich bin allerdings für einen palästinensischen Staat (zwei Staaten Lösung).
 
Unsinn, ich hasse absolut keine gewöhnlichen muslimischen Personen wenn ich sie auf der Straße sehe.

Ich denke nur, dass diese Politik undifferenziert und im großen Stil Leute zu importieren, die Probleme (unter anderem Terror) aus diesen Ländern zu uns exportiert. Und das ist eben inakzeptabel. Die Juden können auch keine Muslime im großen Stil aufnehmen, weil darunter einfach zu viele sind, die die Gesellschaft in Dysfunktionalität stürzen. Ich bin allerdings für einen palästinensischen Staat (zwei Staaten Lösung).



habe ich dich persönlich gemeint...oder bist du afd und pegida zusammen???

:ironie:

shimon
 
habe ich dich persönlich gemeint...oder bist du afd und pegida zusammen???

:ironie:

shimon

Naja, du hast vom Forum gesprochen. Und Lucia zum Beispiel nennt mich da mit den Leuten, die angeblich darunter fallen.

Ansonsten, PEGIDA hat sich zu stark radikalisiert, auch wenn ich das anfangs unterstützt habe.

AfD dürfte eine Proteststimme bekommen. Sowas bremst die Unvernunft in der Politik hoffentlich ein.

Ich kann jedenfalls niemanden wählen, der da kein Problem sieht, wenn ich ein großes Problem feststelle.
 
Naja, du hast vom Forum gesprochen. Und Lucia zum Beispiel nennt mich da mit den Leuten, die angeblich darunter fallen.

Ansonsten, PEGIDA hat sich zu stark radikalisiert, auch wenn ich das anfangs unterstützt habe.

AfD dürfte eine Proteststimme bekommen. Sowas bremst die Unvernunft in der Politik hoffentlich ein.

Ich kann jedenfalls niemanden wählen, der da kein Problem sieht, wenn ich ein großes Problem feststelle.



pegida war von anfang an so wie auch heute ist und afd wird in kürze ein "besserer NPD" werden!

shimon
 
KEINE "historische Vorgeschichte" kann es entschuldigen, wenn zwei Teenager auf einen alten Mann einstechen, der keinerlei Schuld an dieser Vorgeschichte hat.

Für solch ein feiges widerwärtiges Verhalten sollte man nicht auch noch Sympathie empfinden.
Colombi, etwas zu verstehen oder es sich erklären zu können, bedeutet noch lange nicht, es zu entschuldigen. Und es bedeutet schon überhaupt nicht, Sympathie dafür zu haben.

Die Jugendlichen, um die es hier geht, sind in einem Klima des Hasses aufgewachsen, von dem wir alle uns wohl keinen Begriff machen können. Verhetzt von klein auf.

Wer das mitberücksichtigt, ist dennoch nicht blind für die Scheußlichkeit der begangenen Taten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
pegida war von anfang an so wie auch heute ist und afd wird in kürze ein "besserer NPD" werden!

shimon

Nein, PEGIDA sind anfangs normale Leute mitgelaufen.

Und es gibt genug Personen, die langsam auch feststellen, dass das immer mehr ideologisch naive selbstherrliche Selbstzerstörungspolitik ist. Nachdem die Probleme größer wurden in Bezug auf Islamismus hat Merkel die Leute auch noch eingeladen. Völlig realitätsfremd und geradezu paradox...Insofern werden und müssen sich die Leute, die das erkennen organisieren.

Natürlich kommt die rechte Bedrohung auch von zwei Seiten. Nur bringt es gar nichts die Augen vor der islamofaschistischen Bedrohung zu verschließen. Diese lässt sich nicht totschweigen und wenn man das tut würde man erst recht dafür sorgen, dass hier auch eine Gegenradikalisierung stattfindet. Das muss folglich alles eingebremst und normalisiert werden.

Wir sind von einem Extrem (Nazi-Zeit) nun ins andere übergegangen. Und auch wenn dieses Extrem moralisch akzeptabler ist, ist es von den Konsequenzen her, wenn auch nicht in gleicher Weise, fatal.
 
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Nein, PEGIDA sind anfangs normale Leute mitgelaufen.

Und es gibt genug Personen, die langsam auch feststellen, dass das immer mehr ideologisch naive selbstherrliche Selbstzerstörungspolitik ist. Nachdem die Probleme größer wurden in Bezug auf Islamismus hat Merkel die Leute auch noch eingeladen. Völlig realitätsfremd und geradezu paradox...Insofern werden und müssen sich die Leute, die das erkennen organisieren.

Natürlich kommt die rechte Bedrohung auch von zwei Seiten. Nur bringt es gar nichts die Augen vor der islamofaschistischen Bedrohung zu verschließen. Diese lässt sich nicht totschweigen und wenn man das tut würde man erst recht dafür sorgen, dass hier auch eine Gegenradikalisierung stattfindet. Das muss folglich alles eingebremst und normalisiert werden.

Wir sind von einem Extrem (Nazi-Zeit) nun ins andere übergegangen. Und auch wenn dieses Extrem moralisch akzeptabler ist, ist es von den Konsequenzen her, wenn auch nicht in gleicher Weise, fatal.



meinst du mit "normalen leute" die etwa 20% der deutschen, die rechte, rechts-poplustische oder rechtsradikale ansichten vetraten und vertreten?

shimon
 
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