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Von kleinem Raum kann auch keine Rede sein, die Wolfsreviere haben eine völlig normale Größe und Populationsdichte für mitteleuropäische Gebiete.
LG
Grauer Wolf
Von "in der Regel" kann da keine Rede sein, die Strecken sind eher kleiner, 40 km am oberen Ende (je nachdem, wo die Beute steht). 250 km², das sind, wenn man mal der Einfachheit ein Quadrat annimmt, gerade mal knapp 16 km Kantenlänge. Mühe bereiten ihnen große Strecken natürlich nicht und der Rekord liegt m.W. bei 160 km (rund 100 Meilen) in einem Tag.So ein Wolf wandert i.d.R. 40 km am Tag. Es gibt zu wenige Gebiete, wo das ohne Strassen möglich wäre- und so ist die Infrastruktur sehr wohl ihr größtes Problem geworden. 50 sind bereits auf Strassen und Schienen geötet worden.
wie kann man Schafherden vor Wölfen schützen?
real meine ich. also praktizierbar und bezahlbar und berücksichtigend,
daß sie (die Schafherden) häufig die Weiden wechseln.
wie kann man Schafherden vor Wölfen schützen?
real meine ich. also praktizierbar und bezahlbar und berücksichtigend,
daß sie (die Schafherden) häufig die Weiden wechseln.
Bewährt haben sich (mobile) Elektrozäune (Mindesthöhe 90 cm mit Bodenabschluß) und Herdenschutzhunde (Maremmaner, die schön erwähnten Pyrenäen-Berghunde, Kangals, Kuvasc etc.). Auch Behirtung gehört in einer Zeit, in der der Wolf zurückkehrt zu den sinnvollen Maßnahmen, ist natürlich teurer und nicht so bequem.wie kann man Schafherden vor Wölfen schützen?
real meine ich. also praktizierbar und bezahlbar und berücksichtigend,
daß sie (die Schafherden) häufig die Weiden wechseln.
Ich weiß nicht, wie Österreich das jetzt handhabt, aber in Deutschland werden per von Experten erstellten Rißgutachten nachgewiesene Wolfsrisse von sachgerecht geschützten Nutztieren ersetzt (wer meint, sein Schöps in Wolfsland hinter'm Haus anbinden zu müssen, bekommt zu Recht nichts). In der Schweiz m.W. auch, dto. in Frankreich. Das könnte sogar eine EU-weite Regelung sein, aber die rechtlichen Aspekte haben mich nie so interessiert. Mich interessieren nahezu ausschließlich Biologie und Verhalten dieser Tiere.Frl.Zizipe schrieb:Man könnte dazu ja einen Fonds einrichten.
Ich weiß nicht, wie Österreich das jetzt handhabt, aber in Deutschland werden per von Experten erstellten Rißgutachten nachgewiesene Wolfsrisse von sachgerecht geschützten Nutztieren ersetzt (wer meint, sein Schöps in Wolfsland hinter'm Haus anbinden zu müssen, bekommt zu Recht nichts). In der Schweiz m.W. auch, dto. in Frankreich. Das könnte sogar eine EU-weite Regelung sein, aber die rechtlichen Aspekte haben mich nie so interessiert. Mich interessieren nahezu ausschließlich Biologie und Verhalten dieser Tiere.
LG
Grauer Wolf