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Mirea
Guest
Ja, lieber Eli, da stimme ich Dir völlig zu.Dieses unselige Konzil zu Nicäa 325 n.Chr. hat viel Unheil, Unterdrückung, Schriftenverbrennung, Not und Verfolgung Andersdenkender zur Folge gehabt
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LG, Mirea
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Ja, lieber Eli, da stimme ich Dir völlig zu.Dieses unselige Konzil zu Nicäa 325 n.Chr. hat viel Unheil, Unterdrückung, Schriftenverbrennung, Not und Verfolgung Andersdenkender zur Folge gehabt
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Liebe Mirea,Lieber Merlin
Ich verstehe wirklich nicht den Zusammenhang, den Du hier mit der Beschneidung aufbringst. Wer genau behauptete, Jesus sei ein frommer Jude gewesen? Er war ein Rebell, der sogar eine neue Religion begründete, auch wenn er das wahrscheinlich gar nicht beabsichtigte. Und ist nicht genau die Tatsache, dass die Beschneidung kein Teil der christlichen Tradition mehr ist, und die Beschneidung nicht mal ein Thema bei den Judenchristen war, genau ein Beweis dafür, wie früh das Thomas-Evangelium entstanden sein musste?
Okay, nur so viel dazu:Dies scheint Deine Voreingenommenheit gegenüber den gnostischen Schriften zu zeigen und auch, dass Du nur strikt den Wegen der Kirchenväter zu folgen scheinst, die irgendwann vor 1700 Jahren festgelegt haben, an was wir zu glauben haben und an was nicht. Bist Du Dir bewusst, dass Du damit auch viele sehr weise Botschaften Jesus einfach so ignorierst? Vielleicht damit auch viele seine wahren, wichtigsten Botschaften, was er uns wirklich sagen wollte, und die frühen Kirchenväter einfach nicht verstanden
Christus ist das Wort, der Logos, das Erscheinende Gottes. Und dann ganz explizit in Joh.10.21
Ich und der Vater sind eins.
Das sagt doch schon alles.
Hey, ich denke diese ganze dogmatische Thematik wird kein zufriedenstellendes Miteineinander fördern können.
Vielleicht sollte die Frage bezüglich des Christus, Jesus umformuliert werden.
Nicht wer er wa, sondern wo Christus zu finden ist.
Ein praktisches Beispiel dazu:
Ein Mensch ist begeisterter Fußballfan und sieht im TV fast jedes Spiel.
Ein anderer ist selbst aktiv und schaffte es als Schirennfahrer bis in den Nationalkader.
Fragen wir den Fußballfan wie er das Spiel am kommenden Wochenende von Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen einschätzt,
dann wird er uns nicht nur genau den jeweiligen Kader der Mannschaften beschreiben können,
sondern auch die zuletzt erzielten Resultate wissen,
und uns abschließend seine Bewertung zum kommenden Spiel sehr ausführlich und erschöpfend mitteilen.
Die gleiche Frage an den Schirennläufer gestellt wird zuerst eine lange Pause nach sich ziehen.
Dann wird er uns etwas über seine jeweiligen Trainingsverpflichtungen erzählen, als Entschuldigung.
Und wenn wir viel Glück haben nennt er uns den Namen des Reporters, der uns die gewünschte Antwort sagen kann.
Das Weiterleben der Ahnen im Menschen, von sich und dem Vater angefangen, ist ja wirklich ganz zentral im Leben. Der Mensch steht auf den Schultern seiner Ahnenkette und sie blicken auf ihn, weil er ein Erbe mitbekommen hat, das er annehmen, ablehnen oder erfüllen kann.Für mich ist in dieser Aussage: „Ich und der Vater sind eins.“
zuerst das einfache Verhältnis zwischen zwei Personen beschrieben,
einer älteren Person und einer nachkommenden Person.
Daraus lassen sich ergänzend zu anderen Erfahrungswerten, wie etwa jenen von Moses,
weitere Kriterien für das menschliche Jenseits finden.
Moses wurde nie aufgehoben.
Denn es heißt doch, jedes Teilchen des Gesetzes müsse erfüllt werden.
Aber sehr wohl ist im NT an eine Ergänzung und Erfüllung gedacht worden.
Wie auch immer, aus dem einfachen Verhältnis von Person zu Person (Menschen),
kann man beim Ahnenkult im Jenseits auf eine weitreichend bedeutendere Konstellation schließen,
und diese wird von eben dort bestätigt, mit der logischen Schlussfolgerung:
„Es gibt nur einen Vater, Euren Vater im Himmel.“
Damit ist die wichtigste Aufgabe des Jenseits angesprochen, nämlich die genetische Weiterentwicklung der Menschen.
(Im Gegensatz zur Funktion der Kommunikation mit dem Jenseits.)
Die sonderbarer Weise den Löffel abgegeben hat, an die rasante Jetztzeit in der Materie.
Denn es heißt doch:
„Diese Generation wird nicht vergehen, und einige werden das Ende erfahren.“
Freilich war ein solcher Glaubenssatz damals auf das Verständnis der Zuhörer gemünzt,
denn Gott war noch immer irgendwo da draußen …
… obwohl es doch bereits im engeren Kreise längst so hieß:
„Das Himmelreich ist nahegekommen.
Es ist in Euch und um Euch herum.“
Mit anderen Worten:
Für die eventuelle Überwindung des gesamten Endes der Menschheit,
wäre nun die Befindlichkeit des Menschen allein in der Materie zuständig.
Also, Zeit wird´s. Jetzt macht mal!
Darüber hinaus bin ich der Meinung, Jenseits wird viel zu sehr überbewertet.
Denn eigentlich sagen wir nicht, eine Seele wird den Tod des Menschen „überleben“.
Sondern viel mehr heißt es doch bei Thomas:
(4): Jesus sagte: "Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern,
ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen,
und er wird leben,
denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden."
Meiner Meinung nach begründet sich die ausgehende Vater-Formel,
an der Konstellation, es befand sich die gedankliche Abspeicherung (Seele) von Josef,
dem Nährvater von Jesus und gleichzeitig dem leiblichen Vater von Johannes,
in der menschlichen Gestalt vom Nazaräner.
Wobei diese Seele nicht überlebt hat, sondern eine eigenständige Existenz pflegte.
Begründen lässt sich das sehr schön mit dem Verlangen von Johannes,
zu erfahren wie das nun mit seinem leiblichen Vater nach dem Tode weitergegangen war.
Dazu heißt es unmittelbar: Niemand kommt zum Vater, als durch mich! …
Wäre das NT nicht in der Art engmaschig gestrickt worden,
ja dann müsste ich mich fragen, und einige andere Medien ebenfalls,
warum können wir mit dem Jenseits kommunizieren?
Lieber Eli,Lieber Merlin,
es ist ja bewundernswert, wie sehr du mit der Bibel in der Hand um die Wahrheit ringst und kämpfst und sehr selektiv die markanten Bibelstellen benutzt, um eine bestimmte Art von Wahrheit kundzutun, die aber dadurch immer nur deine Wahrheit sein kann. Damit erweckst du den Anschein eines Schriftgelehrten. Und das ist genau das Gegenteil, nach dem ein Christ streben sollte.
Ein Schriftgelehrter ist wie ein Bibelchrist. Beide klammern sich an die einmal gesprochenen Worte, die vielfach übersetzt, interpretiert, kanonisiert und abgeändert wurden, wodurch sie der 'Wahrheit des gesprochenen Wortes' vielleicht noch nahe, sicher aber nicht authentisch sind.
Wer Christus als das Wort, den Logos Gottes, nicht in seinem Inneren als das Licht des Lebens und der Liebe zu erfahren und zu erspüren sucht, kann niemals ein Christ sein
ELi
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