Was waren wir bevor wir vom Baum der ERKENNTNIS aßen?

Du warst das selbe wie jetzt auch, nur jetzt etwas weiter entwickelt.
Und wir sind schon immer das was wir sind. Ich weiß nicht wo du das her hast, aber ich empfehle echt weg mit so was, denn das stammt nicht aus dir sondern wurde gelesen oder gehört.


Was war der Mensch davor?? Wie kann man sich einen Menschen ohne Erkenntis vorstellen? Nicht zu vergessen das es deutlich ist, dass dieser Mensch kein Geistwesen war! Also bereits manefestiert in Fleisch und Blut.

Dann war dieser Mensch vor dem Fall mit dem "Apfel und der ERKENNTIS" ein TIER?
Ein Mensch ohne Erkenntis ist doch kein Mensch. Was macht das Tier zum Tier - eben das es nicht Erkennen kann.

Der jenige der weiss welcher "Gott" im alten Testament gemeint ist, weiss das es nicht DER wahre Ur-Schöpfer war, sondern anscheinend jemand der sich in "unsere" Entwicklung einmischte.

Was also hatte der wahre Gott mit den Ur-Menschen vor? Hätte es vielleicht mit der Zeit selber Erkenntis gezeugt?

Ist nicht Erkenntis = Seele / Geist?

Und waren in diesen Menschen Seelen inkarniert? Eigentlich nicht, weil wäre es der Fall, so hätte dieser Ur-Mensch erkennen müssen.

Also dass was den Menschen der Baum der Erkenntis ermöglichte ist, das inkarnieren eines Geistwesens in diesen Körper. Oder?

Weil wenn ein Geistwesen in einem Körper inkarniert, so muss dieser Körper/Mensch ERKENNEN können. Denn die Seele ist ja nichts als dass, Erkennen zu können.

Das wiederum würde aussagen, dass Tiere keine Seele hätten, aber Tiere haben doch Seelen.. oder nicht. Ich weiss dass die Tiere eines nicht haben was wir haben, sei es Geist oder Seele - eines haben sie nicht, und genau DAS macht zum Gott-gleichen Wesen, also dem Wesen den wir wurden durch den Baum der Erkenntis. Jene KRAFT, die UNS erlaubt zu Schöpfen, JENE Kraft die das Tier nicht haben zu scheint !!

Wie siehts aus, was glaubt ihr?..
 
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Frei, weil man sich auch hätte anders entscheiden können. Gott sagte, tut dies nicht. Der Mensch hätte auf ihn hören können, hat er aber nicht.

Findest Du? Wie sollte das praktisch aussehen?
Also, ganz konkret, wann und wo genau hättest Du oder ich sich anders entscheiden können? Wann und wo hat Gott zu Dir oder mir gesagt tu das nicht, und wir habens trotzdem getan?
(Ich meine die Frage nicht polemisch, sondern ganz ernst.)

Laut Bibel trägt er sich damit Schuld auf. Ich denke aber, dass es hier nicht direkt um Schuld geht, sondern darum, dass der Mensch durch diese Entscheidung eine Grenze passiert hat, er hat sich "freier" gemacht von Gott.

Sehe ich genau so. Die unmittelbare Gemeinschaft mit Gott ist verlorengegangen, Gottesferne ist entstanden, aber dadurch auch die Freiheit, selber zu entscheiden.

Damit ist es kein Teil eines großen Ganzen mehr, sondern quasi allein, auf sich selbst gestellt in der Dualität von Gut und Böse.

Ich finde, man ist deswegen durchaus immer noch Teil des großen Ganzen, nur muss man jetzt aktiv danach streben das zu erkennen. Man kanns auch ignorieren.

Die Alternative wäre im Falle der Schöpfungsgeschichte, sich nicht von Gott zu trennen, mit Gott eins zu bleiben. Damit aber auch keine Enscheidungsmöglichkeit zu haben.
Oder im Falle des Kindes: nicht geboren zu werden und ewig im Mutterleib bleiben.
Da zumindest letzteres unvorstellbar ist, wenn es einen Fortschritt geben soll, muss man sich vom "großen Ganzen" ablösen, auch wenn es weh tut.

Darauf will ich hinaus. :) Du oder ich hatten in der Sache eben keine Entscheidungsfreiheit.

In der Dualität hat man Enscheidungsfreiheit, in der Einheit mit Gott hat man die nicht. Weil es keine ja/nein-Entscheidungen gibt.

Ja. Und es gibt dann auch keine Zivilisation, keine Philosophie, keine Sinfonien, keine Schwätzchen im Internet, usw. - stattdessen gibts die ungebrochene Harmonie der Schöpfung.
Und da frage ich mich dann auch ob "Schuld" da ein passender Begriff ist - ich täte darin eher eine entwicklungsbedingte Notwendigkeit sehen.


lieben Gruss
P.
 
Also ich nehme an, dass nachdem Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, wurde ihnen nur bewusst, dass sie nackt waren. Und sie fingen an sich zu bedecken. Vielleicht kann man es auch so interpretieren, dass der Mensch durch den Baum der Erkenntnis ziehmlich viele Blockaden bekam die die Tiere eben nicht hatten bzw. nicht bekamen. Also kann man sagen, dass ein Mensch ein Mensch ist, weil er Blockaden hat, sich also schämt. Ein Baby das neugeboren wurde, schämt sich aber noch nicht für das was es ist, bis man dann anfängt es zu erziehen. Was den Rausschmiss aus dem Paradies betrifft; Adam und Eva wurden automatisch von dem Zustand befreit unbeschwert weiterhin glücklich sein zu können, weil sie plötzlich viele Blockaden hatten und anfingen sich zu schämen. Und der Zustand des unbeschwerten Glücklich - Seins war das Paradies. Rausgeschmissen hat in der Bibel Gott Adam und Eva, aber in gewisser Hinsicht haben sie sich das Paradies durch ... ich denke evolutionsbedingte Erkenntnis... selbst verwehrt.
Also kurz danach als der Mensch anfing sich vom Tier zu unterscheiden, bekam er evolutionsbedingt ein viel größeren Gehirn und fing plötzlich an sich bewusst zu werden, dass er existierte und fragte sich woher er kommt und wie die Welt entstanden sei. Und so entstand der Glaube an einen Gott oder mehrere Götter. Und somit wurde Ihnen bewusst, dass sie sozusagen "nackt" waren und fingen an sich zu schämen. So könnte man diese Bibelstelle interpretieren. Was die Sache mit der Schlange betrifft; Christen sehen die Schlange als den Teufel an der sie dazu verführte vom Baum der Erkenntnis zu naschen. In gewisser Hinsicht steht die Schlange erst mal für das Böse, denn der Glaube an Gott hat die Menschen ja nicht besonders sanftmütiger gemacht. Aber es war ja evolutionsbedingt. Die Schlange wird in manchen Kulturen auch mit Lebensenergie gleich gesetzt, mit dynamischer und intelligenter Lebensenergie die den Menschen zur höchsten Evolutionsstufe führen sollte. Die Religion sollte nur eine Zwischenstufe darstellen und später von echten Wissen abgelöst werden. Und wenn die Religion durch echtes Wissen abgelöst wurden ist durch Naturwissenschaften und/oder Erleuchtung wird er die höchste Evolutionsstufe erreicht haben und das dann dank der "Schlange" und dann könnte der Mensch wieder zurück ins Paradies bzw. in den Zustand unbeschwerter Glückseeligkeit. Dann ist die "Schlange" auf einmal Gut und nicht mehr Böse. Aber vielleicht war es die Absicht der "Schlange" von Anfang an gewesen den Menschen erleuchten zu lassen, nur er hat das nicht verstanden bzw. falsch verstanden und die "Schlange" dann zum Bösen erklärt und hat sich auf der Stufe der Religion verrannt, kam da nicht mehr schnell weiter wie es sein sollte. Naja, wie auch immer... wenn man das so interpretieren könnte, müsste es ja bedeuten, dass wildlebende freie Tiere immernoch im Paradies leben würden. :D

!!!!!!!!!! " ERKENNTNIS von GUT und BÖSE ! " steht geschrieben und umzeichnet doch alles ! ....... durch Bewußtheit, kann der Mensch erkennen , denken ,.... durch kognitive Prozeße urteilen,..... dadurch , auch das der " Lichtbringer " zum Menschen, in oder beim Menschen ist, kann er Freiheit sich erarbeiten und so entscheiden, im täglichen Leben , immer und immer wieder. zwischen "richtig und falsch" - " Gut und Böse " bei der TCM ist es das YIN und YANG ,.... und nur der Ausgleich zwischen beiden bedeutet Gesundheit ! das muß bewußt erworben werden, dann kann man auch sagen : " erkennen von Gut und Böse " ,..... zum Erkennen / Selbsterkennen ist ja unbedingt Bewußtsein nötig !!! sonst handeln wir "bedingt", wie Engel, nach dem, wie oder wofür wir geschaffen wurden !

:D:D:D:D:D:D:D:D
liebe:D Grüße !
 
Es geht um die Erkenntnis von Gut und Böse...

Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis haben wir "uns" in die Dualität katapultiert.
Davor waren wir mit Gott verbunden, es gab kein "Nicht-Ich", alles war eins. Durch die freie Entscheidung, vom Baum zu essen hat man quasi die Nabelschnur endgültig getrennt und ist zum Individuum geworden.

und Geschlechtlich getrennt seit dem !!!!!!!!!!:schmoll:

es steht ausdrücklich in den hl. Schriften des AT

" Alle Geister und Geistseelen bestehen, bevor sie in diese unsere Welt kommen, aus einem männlichen und einem weiblichen Teile, die droben zu einem Wesen vereinigt sind. Beim Abstiege auf die Erde scheiden sich beide Hälften voneinander und beseelen dann zwei verschiedene (auch geschlechtlich getrennte ) Leiber. ...... " Sohar .I 91 b.
 
So ein Blödsinn. Unsere Vorfahren die Menschenaffen, die noch nicht per Intellekt Gut und Böse unterscheiden können sind "Gott" garantiert kein Bischen näher als wir. Im Reich unserer Vorfahren der Tiere die keine Konzepte von Gut und Böse haben gibt es kein Paradies.

hier kann man das ja auch sagen, "so ein Blödsinn" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du vergisst, die Ontogenese wiederhollt haargenau die Phylogenese !

besteGrüße

Jean
 
Findest Du? Wie sollte das praktisch aussehen?
Also, ganz konkret, wann und wo genau hättest Du oder ich sich anders entscheiden können? Wann und wo hat Gott zu Dir oder mir gesagt tu das nicht, und wir habens trotzdem getan?
(Ich meine die Frage nicht polemisch, sondern ganz ernst.)
Ich denke, dass jeder Mensch einen kleinen "Funken" dieser Entscheidung von damals in sich trägt. (Wenn du es biologisch sehen willst, nenne es Erbanlagen.) Und deshalb verhält er sich entsprechend. Oder hast du immer auf deine Eltern gehört, wenn sie meinten etwas besser zu wissen?
Oder anders gesehen: Man hat jeden Tag die Möglichkeit, die Verbindung (die, wie du auch sagst, immer noch existiert) zu Gott zu sehen und sie in sich zu integrieren. Aber tun wir das?


Ja. Und es gibt dann auch keine Zivilisation, keine Philosophie, keine Sinfonien, keine Schwätzchen im Internet, usw. - stattdessen gibts die ungebrochene Harmonie der Schöpfung.
Und da frage ich mich dann auch ob "Schuld" da ein passender Begriff ist - ich täte darin eher eine entwicklungsbedingte Notwendigkeit sehen.

Nein "Schuld" ist natürlich nicht der passende Begriff. Aber wenn man die Verbindung zu Gott nicht sieht und sich allzusehr mit der Dualität identifiziert, fühlt man sich denke ich durchaus schuldig. Gerade, wenn die Kirche einem das einredet.


Du oder ich hatten in der Sache eben keine Entscheidungsfreiheit.

Die "Urmenschen" hätten sich aber anders entscheiden können.
Evtl. hat diese Urentscheidung damals etwas ins Laufen gebracht, dem wir nicht mehr so einfach entkommen können. Aber bevor es zu dieser Entscheidung kam, hätte man sie durchaus anders treffen können, das glaube ich schon.

Und ich denke auch, dass man frei ist zu entscheiden, nicht mehr in die Dualität zurück zu kehren (= nicht mehr zu inkarnieren), wenn man seine "Schuldigkeit" getan hat und sich als Teil Gottes sieht.
Da frage ich mich aber: Was kommt danach und ich das nicht total langweilig?

Vielleicht wäre hier die Frage angebracht, ob wir uns einfach so dagegen aussprechen können, wiedergeboren zu werden. Denn wenn dies nicht geschieht, gelangen wir nicht mehr in die Dualität.
 
Hei Diana!

Ich denke, dass jeder Mensch einen kleinen "Funken" dieser Entscheidung von damals in sich trägt. (Wenn du es biologisch sehen willst, nenne es Erbanlagen.) Und deshalb verhält er sich entsprechend. Oder hast du immer auf deine Eltern gehört, wenn sie meinten etwas besser zu wissen?

Natürlich nicht. Ich denk das gehört zur Individuation dazu, und ich finde es wichtig: lernen sich zu behaupten, damit man sich im Leben nicht nur unterbuttern läßt. Ich denke, die wahre Tugend ist nicht, unterwürfig und gehorsam zu sein - die wahre Tugend ist eher, wenn man frei und stark genug ist um sich zu behaupten, und das nicht mißbraucht.

Damit kommt Verantwortung mit ins Spiel, und das, denke ich, ist der interessante Aspekt dabei. Im ursprünglichen Konzept, vor dem sog. "Sündenfall", gab es ja keine Verantwortung.

Oder anders gesehen: Man hat jeden Tag die Möglichkeit, die Verbindung (die, wie du auch sagst, immer noch existiert) zu Gott zu sehen und sie in sich zu integrieren. Aber tun wir das?

Nunja, vielleicht versteht ja jeder etwas anderes unter "Gott"?
Wie würde das für Dich aussehen?

Nein "Schuld" ist natürlich nicht der passende Begriff. Aber wenn man die Verbindung zu Gott nicht sieht und sich allzusehr mit der Dualität identifiziert, fühlt man sich denke ich durchaus schuldig. Gerade, wenn die Kirche einem das einredet.

Ja klar. Die Kirche will auch nicht, dass wir erwachsen werden - sie will dass wir uns vor dem Priester niederwerfen. Der Priester aber ist nicht Gott.

Die "Urmenschen" hätten sich aber anders entscheiden können.
Evtl. hat diese Urentscheidung damals etwas ins Laufen gebracht, dem wir nicht mehr so einfach entkommen können.

Ja, das hat sie. Und wir können dem nicht mehr entkommen - es ist nicht rückgängig zu machen. Unter Umständen kann das jedoch etwas sehr wertvolles sein - weil wir dadurch die Schöpfung bewusst erfahren können, und uns selbst erkennen. Das ist herausfordernd, aber ich finde es auch sehr spannend und lohnend.

Und ich denke auch, dass man frei ist zu entscheiden, nicht mehr in die Dualität zurück zu kehren (= nicht mehr zu inkarnieren), wenn man seine "Schuldigkeit" getan hat und sich als Teil Gottes sieht.
Da frage ich mich aber: Was kommt danach und ich das nicht total langweilig?

Ich glaub nicht dass es langweilig ist. (Ich würde es präzise so formulieren, dass das, was Langeweile empfinden kann, zum sterblichen Teil unseres Wesens gehört - also stellt sich das Problem gar nicht. ;) )

Allerdings, in der Gnosis heisst es: Das Königreich ist hier auf Erde.
Und das verstehe ich so, dass die eigentliche Idee nicht ist, sich ins Nirvana (oder wie das heissen mag) zurückzuziehen, sondern hier auf Erde die kleingeistigen Streitereien und Bösartigkeiten zu überwinden - unsere Unvollkommenheit zu akzeptieren und gemeinsam das beste draus zu machen.

Vielleicht wäre hier die Frage angebracht, ob wir uns einfach so dagegen aussprechen können, wiedergeboren zu werden. Denn wenn dies nicht geschieht, gelangen wir nicht mehr in die Dualität.

Tja, das ist dann nur eine Lösung für den jeweiligen Einzelnen. Und irgendwie läuft das dann gegen die Idee, dass wir mit Gott, und also auch mit dem Ganzen verbunden und Teil der Schöpfung sind.

Manchmal, wenn wir lieben, fühlen wir uns Eins mit dem Geliebten. Wenn es uns gelingt, uns auf dieselbe unmittelbare und überwältigende Weise Eins mit allem Leben zu fühlen, dann spielt es wohl keine große Rolle mehr dass wir inkarniert sind.
Auch deshalb frage ich mich: was verstehen wir eigentlich unter "Gott"? Ist Gott eine irgendwie übergeordnete Instanz, oder ist Gott vielleicht einfach die Schöpfung als Ganzes?

lieben Gruss
P.
 
Zitat:
Zitat von Diana7 Beitrag anzeigen
Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis haben wir "uns" in die Dualität katapultiert.
Davor waren wir mit Gott verbunden, es gab kein "Nicht-Ich", alles war eins. Durch die freie Entscheidung, vom Baum zu essen hat man quasi die Nabelschnur endgültig getrennt und ist zum Individuum geworden.


So ein Blödsinn. Unsere Vorfahren die Menschenaffen, die noch nicht per Intellekt Gut und Böse unterscheiden können sind "Gott" garantiert kein Bischen näher als wir. Im Reich unserer Vorfahren der Tiere die keine Konzepte von Gut und Böse haben gibt es kein Paradies.

Etwas voreilig, diese Schlussfolgerung. Das Paradies war nicht auf Erden. Es war eine rein geistige Sphäre.

Die Dualität jedoch entstand schon viel früher. Ein Teil der Engel verstiess gegen die Gesetze Gottes. Unter Luzifers Führung entstanden Neid und Gier und die Lüge - die Dualität. Der Engelsturz war die Folge.

Das Paradies war ein erster, rein geistiger Versuch der Rückführung - jedoch scheiterte er.

Erst danach wurde die Materie geschaffen - zu einem Zeitpunkt, als vom 'Baum der Erkenntnis' längst gegessen war.

lg
Syrius
 
Ich glaub nicht, dass ein Baby mit völliger Erkentnis auf die Welt kommt und das so ein Baby kein Mensch sei.

Wenn erkennen im Sinn von wiedererkennen nur Lernfähigkeit bedeutet, dann haben Tiere definitiv Erkenntnis. Übrigens schreibt Carlos Castaneda, die am höchsten entwickelte Spezies ist eine Käferart, die ein wunderbares Sozialgefüge hat und unter der Erde weitverzweigte Anlagen baut. Ich zweifle nicht daran, dass er Recht hat. Die sogenannte Überlegenheit der Menschen vor aller anderen Schöpfung ist ein offensichtlicher Schwachsinn, den ich partout nicht glauben kann und wenn er noch sooft wiederholt würde - ich glaube, der Mensch ist nur das brutalste und erfindungsreichste Tier auf diesem geschundenen Planeten, den die Menschheit demnächst zugrunde richten wird.
 
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Das Baby unterliegt doch nur der Unwissenheit wegen des Alters, dessen Geist kann aber Alwissend sein.

Es geht ja darum, das Adam und Eva Menschen waren die aber keine ERKENNTIS hatten, diese aber erst durch den Baum bekommen haben.

Das ist ein Widerspruch, was ist ein Mensch ohne Erkenntis? Kein Mensch.., oder zumindest einer ohne Seele?..

Seltsam..


Shalom,

es ist eine intefressante, aber trotzdem eine Glaubensfrage. So weit ich das Judentum und das "AT" verstehe, vor der sog. "Sündenfall", der "Mensch" kein Mensch sonder ein Tier und ohne Selbstbewusstesen. Tiere haben keine Individualseele, sondern eine Gruppenseele. Wenn wir ein Tier töten, spüren das gleichermassen alle Tiere... Und eine erschöpfende Antwort auf diese Fragen zu geben ist wahrscheinlich nicht möglich.

Shimon
 
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