Was waren wir bevor wir vom Baum der ERKENNTNIS aßen?

Für die Juden zur Zeit Jesu war es schwierig, fast unmöglich, geistige Dinge vorzustellen. Wie viel schwieriger war es denn zur Zeit Mose?

Der Götzendienst lebte von Spektakel. Die negative Geisterwelt bewirkte immer wieder Phänomene, die die Anwesenden unterhielten, aber auch in Angst versetzten. Aber sie forderten auch Opfer, bis hin zu Menschenopfern und andern Gräueltaten.

Es ist klar, dass das Gebot, kein Bildnis von Gott zu erstellen, sich darauf bezog und ist daher nicht einfach eine alte Geschichte. Unser Denken heute ist geschult und kann sich - grösstenteils geistige Dinge vorstellen. Trotzdem sagt uns das Gebot, mit unserer Gottesvorstellung vorsichtig zu sein.

Nun, es macht einfach nur deutlich, dass es sich um alte Geschichten handelt, deren Wahrheitsgehalt man noch nicht einmal wissen kann, und seine Bedeutung für heutige Zeiten oder als Religion ausgebaut, eigentlich rätselhaft ist. :)

Es ist ja nicht so, dass nur Gott Geist ist. Auch die Engel, der Himmel und wenn Jesus Christus sagt, 'mein Reich ist nicht von dieser Welt', dann meint er ein geistiges Reich, in dem die Wohnungen (in meines Vaters Reich gibt es viele Wohnungen) eben real existieren - eben aus geistiger Materie.

Auch Deine Seele besteht ja aus diesem Stoff und in sehr reiner Form auch der göttliche Funke.

Es sind halt Vorstellungen von "Geist". Es ist durchaus auch recht wahrscheinlich, dass es sich rein um Zustände handelt, nämlich eben geistige Zustände, man könnte wohl auch sagen, verändertes Bewusstsein.

Wenn Jesus sagte, ER sei das Leben, dann meinte er damit, dass ER eine Inkarnation auf sich genommen hätte, um alle gefallenen Seelen, die ja seit dem Sturz tot sind und im Totenreich, der Hölle sind, zu erlösen und so zum Leben zu führen.
Es steht dir eine eigene Interpretation frei. Jemand der nicht selbst diesen innersten wahren Lebenspunkt begreift, wird es sich auch schwer anders vorstellen können. :)

Zusammen mit Christus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt. Der eine hat geschimpft und der andere hat seinen Glauben an Jesus bekundet. Zu ihm sagte Jesus, dass er noch heute mit ihm im Paradiese sei.
Es macht eigentlich deutlich nach dieser Geschichte, dass sogenannte "Sünden" keine Rolle spielen. Es ist eine Frage des Geistes, bzw. der Einstellung, beide, sowohl Jesus als auch der der für den Weg offen war, landeten also in einer Art Paradies. Wobei das natürlich lediglich eine Legende ist, denn niemand hat es (wirklich) beobachtet oder gesehen, am wahrscheinlichsten ist / wäre es, es sich als eine Art Gleichnis vorzustellen, die Bildersprache, in der Jesus gern mit den Menschen sprach.

Du lehst die Wiedergeburt ab? Was ist mit den Untaten aus den vergangenen Leben?
Das ist natürlich jetzt eine weitgreifende Frage, beinahe ein sehr umfassendes Thema für sich.
Nein, ich lehne Wiedergeburt nicht ab. Ich denke sogar eher, dass wir ständig in verschiedenen Leben herumdriften, ohne uns dessen so wirklich bewusst zu sein.
Und es ist schon durchaus möglich, dass jederzeit und immer wieder wandelbar, das eine Leben das andere "ausgleicht".
Die Begriffe Karma, Sünde und solcherlei lehne ich allerdings tatsächlich ab. :)

Natürlich wird jede Seele gerichtet, wenn sie ins Jenseits zurückkehrt.
Es gibt in dem Sinne kein "Jenseits". Wenn du daran glauben möchtest, dass es "dort" eine geheimnisvolle Instanz, eine Art Gericht gibt, ist es deine Sache.
Allerdings denke ich schon, dass über Geistebenen unseres gesamten Wesens , sagen wir mal eine Art Resumee stattfindet.
Innerlich in uns zu jeder Zeit. Der "Tod" als Ausgleich, ähnlich wie der nächtliche Schlaf mit seinen Träumen. Das Bewusstsein klärt sich, das ist alles.

Es gibt sehr viele Berichte von Verstorbenen, die sich in irgendeiner Art haben kundtun können, mediales Schreiben zum Beispiel, aber auch über Medien. Man muss nur die wahren finden - es muss eben einen Sinn ergeben und im Zusammenhang stehen mit der Ursache des Menschseins.
Ja siehst du, auch ich habe sehr viel gelesen und erarbeitet, mir selbst Gedanken gemacht, nachgefühlt usw..

Die Schlüsse, zu denen jeweils jemand kommt, können niemals allgemeingültig sein.

Wieso nun? weil ER alles weiss oder weil jeder von uns einen göttlichen Funken hat?
Du hast selbst an anderer Stelle geschrieben, Gott wüsste die Zukunft nicht. :)
Wenn du versuchst, dir "Gott" vorzustellen, so hat er zum einen weder Zeit noch Größe oder Kleinheit, er / es ist in keiner Weise festgelegt.
Wenn du in dir eines Funkens gewahr werden würdest, gäbe es in diesem Moment keinerlei Unterschied zum allumfassenden Gott.
Du kannst Gott nicht in menschlicher Weise aufteilen.
Der Zustand den du erreichen kannst, im "GottSein", bedeutet für dich in diesem Augenblick Verbindung zu allem was ist, und Klärung / Ausgleich.
Oben ist alles eins, in einem fast nicht vorhandenen Punkt, nach "unten" hin kommt es zur Aufteilung und zur Vielheit. Jedoch wird jedes dieser Vielen Einzelnen immer weiterhin ganz oben diesen einen Punkt erreichen können oder haben, der identisch ist mit allem, obwohl es sich in seinem Leben nur sinnvoll in Individualität ausdrücken kann.

Wie soll ein Zustand etwas wissen sollen?
Der Zustand alleine weiß gar nichts. Du bist es, der "weiß", wenn du in diesem Zustand bist.

oder gar einen Funken für Deine geistige Geburt abgeben können.
Das tut er auch nicht. In Wirklichkeit wurde ich nie geboren und werde daher auch nie sterben.
Alles ist Wandlung immer wieder. Je mehr jemand in ein persönliches sehr materielles Leben geht oder bewusst eintaucht, umso kleiner wird aus seiner Sicht der innerste göttliche Funken werden.

Dazu müsste es ja ein Zustandvon etwas sein / oder irgendetwas muss schwingen?
Ja, es ist ein Zustand eines Wesens, Menschen zum Beispiel, wenn er ihn aufsucht, sich seiner gewahr wird.
Gott für sich alleine existiert nicht.

Wie soll es mich schon immer gegeben haben?
Das kann ich dir nicht sagen. :) Wenn du an die Lehre von Jesus glauben willst, und was er wirklich meinte, musst du auch deine wahre Ewigkeitsnatur erkennen.
(ohne dich an Vorstellung von bestimmter Person zu binden).
 
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Es sind halt Vorstellungen von "Geist". Es ist durchaus auch recht wahrscheinlich, dass es sich rein um Zustände handelt, nämlich eben geistige Zustände, man könnte wohl auch sagen, verändertes Bewusstsein.

Ja, die moderne Physik hat nachgewiesen, dass es Materie im eigentlichen Sinne gar nicht gibt. Es ist letztlich eine Verdichtung von Geistmaterie.

Das sieht man doch auch schön an den Phänomenen die das Medium Mirabelli in Brasilien bewirkte. Er hat in einer Sitzung das kürzlich verstorbene Kind eines Anwesenden materialisiert. Ärzte haben es untersucht und den Zustand als den eines normalen Menschen bezeichnet. Das Gewicht von Mirabelli hat bei solchen Phänomenen stark abgenommen. Die Erscheinung löste sich nach einiger Zeit wieder auf - nachdem der anwesende Vater ganz normal mit seiner Tochter gesprochen hatte.

Kluski hat ähnliche Phänomene erzeugt und hellsichtige Personen wie der Geisterjäger Tony Stieger etwa bestätigen, dass sie in der Lage sind mit Verstorbenen Menschenseelen zu srechen und sie zu belehren.

Weder Zustand noch Bewusstsein ist losgelöst von allem denkbar. Es ist immer im Zusammenhang mit einem Element oder Person vorhanden.

Im Umkehrschluss, wenn Geist als solches nicht existent wäre, somit weder ein Leben vor meiner Geburt noch nach meinem Ableben - dann stellt sich natürlich schon die Sinnfrage. Woher kommt das Böse und was soll der ganze Zirkus?

lg
Syrius
 
Du hast selbst an anderer Stelle geschrieben, Gott wüsste die Zukunft nicht. :)
Wenn du versuchst, dir "Gott" vorzustellen, so hat er zum einen weder Zeit noch Größe oder Kleinheit, er / es ist in keiner Weise festgelegt.
Wenn du in dir eines Funkens gewahr werden würdest, gäbe es in diesem Moment keinerlei Unterschied zum allumfassenden Gott.
Du kannst Gott nicht in menschlicher Weise aufteilen.
Der Zustand den du erreichen kannst, im "GottSein", bedeutet für dich in diesem Augenblick Verbindung zu allem was ist, und Klärung / Ausgleich.
Oben ist alles eins, in einem fast nicht vorhandenen Punkt, nach "unten" hin kommt es zur Aufteilung und zur Vielheit. Jedoch wird jedes dieser Vielen Einzelnen immer weiterhin ganz oben diesen einen Punkt erreichen können oder haben, der identisch ist mit allem, obwohl es sich in seinem Leben nur sinnvoll in Individualität ausdrücken kann.

Nein, Gott weiss die Zukunft nicht.
Wenn ich sage, dass Gott alles weiss, dann meine ich natürlich, alles, was man rein theoretisch wissen kann.
 
Zusammen mit Christus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt. Der eine hat geschimpft und der andere hat seinen Glauben an Jesus bekundet. Zu ihm sagte Jesus, dass er noch heute mit ihm im Paradiese sei.
Es macht eigentlich deutlich nach dieser Geschichte, dass sogenannte "Sünden" keine Rolle spielen. Es ist eine Frage des Geistes, bzw. der Einstellung, beide, sowohl Jesus als auch der der für den Weg offen war, landeten also in einer Art Paradies. Wobei das natürlich lediglich eine Legende ist, denn niemand hat es (wirklich) beobachtet oder gesehen, am wahrscheinlichsten ist / wäre es, es sich als eine Art Gleichnis vorzustellen, die Bildersprache, in der Jesus gern mit den Menschen sprach.
Dieses Motiv mit Jesus und den beiden gekreuzigten Räubern soll die Prophezeiungen des Jesajas vom kommenden Messias erfüllen:

Jesaja 53[11] Darum seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt die Sünde der Welt. [12] Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Rauben haben, darum, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er viele Sünden getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

Lukas 23[42] Und er (Räuber) sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich , wenn du in dein Reich(1) kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Heute wirst du mit mir im Paradies(2) sein.
Griechische Quelle: (1) βαςιλια – vasilia – Königreich; (2) παραδιϲω – Paradiso.

So soll klarwerden, dass Jesus dem Räuber seine Sünden vergeben hatte und mit ihm in das Reich Gottes eingehen würde. Ein Zeichen auch dafür, dass es zur Umkehr zu einem gottgefälligen Menschen nie zu spät sei.

Gerade der Kern der Passionsgeschichte besteht nahezu vollständig aus solchen Bezügen zum Alten Testament. Nur der Kreuzestod selbst und die Rolle von Pilatus ließe eigentlich ein reales Geschehen zu.


Merlin
 
Dieses Motiv mit Jesus und den beiden gekreuzigten Räubern soll die Prophezeiungen des Jesajas vom kommenden Messias erfüllen:

Jesaja 53[11] Darum seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt die Sünde der Welt. [12] Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Rauben haben, darum, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er viele Sünden getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

Lukas 23[42] Und er (Räuber) sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich , wenn du in dein Reich(1) kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Heute wirst du mit mir im Paradies(2) sein.
Griechische Quelle: (1) βαςιλια – vasilia – Königreich; (2) παραδιϲω – Paradiso.

So soll klarwerden, dass Jesus dem Räuber seine Sünden vergeben hatte und mit ihm in das Reich Gottes eingehen würde. Ein Zeichen auch dafür, dass es zur Umkehr zu einem gottgefälligen Menschen nie zu spät sei.

Gerade der Kern der Passionsgeschichte besteht nahezu vollständig aus solchen Bezügen zum Alten Testament. Nur der Kreuzestod selbst und die Rolle von Pilatus ließe eigentlich ein reales Geschehen zu.


Merlin
Lieber Merlin,

Danke, sehr schön dargestellt.

Bei Jesaja wir von Übeltätern gesprochen, also Mehrzahl, womit es sich nicht nur um den einen Schächer handeln kann. Jesus wurde ja die ganze Zeit während der er am Kreuz litt noch von Juden und Römern verspottet. Dies veranlasste ihn ja, den Vater zu bitten, ihnen zu vergeben, denn sie wüssten nicht, was sie tun.

Allerdings ist nicht erwähnt, dass hier Sünden vergeben wurden. Das Eingehen ins Paradies rechtfertigt einen solchen Schluss nicht. Die geänderte Gesinnung ermöglicht ihm, in dieser Sphäre Aufnahmne zu finden, was ihn aber kaum davon abhält, seine Fehler später selbst zu bereinigen.

Der Kern der Passion ist ja die Erlösung der gefallenen Seelen aus der Macht und dem Reich Luzifers - sonst ergibt sein Leiden und Sterben keinen Sinn. Denn die Voraussetzung für die Erlösung war das gottestreue Leben Jesu. Und Luzifer hat deshalb alles darangesetzt, ihn zum Abfall von Gott zu bewegen, weil er genau wusste, dass es um seine Macht ging.

Da Jesus ja hochgradig hellsichtig und hellhörend war, hat er ja diese teuflischen Gestalten gesehen und hörte sie - die Pein, die von ihnen ausging war vermutlich noch weit schlimmer als was die Menschen ihm zufügten.

Aber Jesus bestand diese wahrlich schwere Prüfung und erhielt dadurch die Macht von Gott, mit dem Heer Michaels in die Hölle einzudringen und Luzifer die neuen Bedingungen zu diktieren. Der Kampf in der Hölle dauerte tatsächlich drei Tage.

Die Bezüge aus dem AT zeigen sehr schön, dass dies alles einem Plan Gottes folgte.

lg
Syrius
 
Bei Jesaja wir von Übeltätern gesprochen, also Mehrzahl, womit es sich nicht nur um den einen Schächer handeln kann. Jesus wurde ja die ganze Zeit während der er am Kreuz litt noch von Juden und Römern verspottet. Dies veranlasste ihn ja, den Vater zu bitten, ihnen zu vergeben, denn sie wüssten nicht, was sie tun.
Das ist so nicht ganz richtig, es sind zwei, die mit ihm gekreuzigt wurden. Wobei die Passage mit dem reumütigen Übeltäter nur bei Lukas vorkommt:

Markus 15[27] Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zur Rechten einen zur Linken.

Matthäus 27[38] Und da wurden zwei Mörder mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten einer zur Linken ... [44] Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt wurden.

Johannes 19[18] Allda kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesum aber mitteninne.

Lukas 23[33] Und sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten einen zur Linken.
(Jesus bitte jedoch Gott nur für den Reumütigen um die Vergebung dessen Sünden [39-42]).


Merlin
 
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Das ist so nicht ganz richtig, es sind zwei, die mit ihm gekreuzigt wurden. Wobei die Passage mit dem reumütigen Übeltäter nur bei Lukas vorkommt:

Markus 15[27] Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zur Rechten einen zur Linken.

Matthäus 27[38] Und da wurden zwei Mörder mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten einer zur Linken ... [44] Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt wurden.

Johannes 19[18] Allda kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesum aber mitteninne.

Lukas 23[33] Und sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten einen zur Linken.
(Jesus bitte jedoch Gott nur für den Reumütigen um die Vergebung dessen Sünden [39-42]).


Merlin
Lieber Merlin,

einerseits beten wir ja selbst im Vaterunser: "... vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern..." , somit siehst Du, dass es keinen grossen Sinn ergibt, Gott um eine Gnade zu bitten, die man andern nicht zu gewähren bereit ist.

So ist es auch mit den Reumütigen, die einsehen, Fehler gemacht zu haben. Wer nicht einsichtig ist und nicht bereit ist, sich zu bessern, für den bringt die Gnade Gottes gar nichts. Er wäre nicht in der Lage, diese Kraft aufzunehmen.

lg
Syrius
 
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