Was waren wir bevor wir vom Baum der ERKENNTNIS aßen?

Und was ist mit den Tieren ? Eigentlich sind Tiere untereinander doch auch Individueen. Nicht jeder Hund, jede Katze ect. hat denselben Charakter ! Aber ansonsten muss ich dir Recht geben mit dem Gut und Böse... danach entschied der Mensch was Gut und was Böse sein soll... und das war nicht natürlich... Gut ist Ansichtssache... Natürlichkeit ist davon ausgenommen^^
Wie genau meinst du das mit den Tieren?
Das sie vorher schon da waren? Mann und Frau waren es ja auch, es gab also nicht nur Gott. Aber vor dem Baum war alles, was es gab noch relativ stark Gottes Willen unterworfen. Man war angeleint, wenn wenn es so will.
 
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Was war der Mensch davor?? Wie kann man sich einen Menschen ohne Erkenntis vorstellen? .


Der "Mensch" turnte fröhlich im Geäst irgendwelcher afrikanischer Wälder rum und wenn man unsere nächsten Verwanten die Schimpansen nimmt habe "wir" schon damals Kriege gegen Nachbarsippen geführt.
 
Wie genau meinst du das mit den Tieren?
Das sie vorher schon da waren? Mann und Frau waren es ja auch, es gab also nicht nur Gott. Aber vor dem Baum war alles, was es gab noch relativ stark Gottes Willen unterworfen. Man war angeleint, wenn wenn es so will.

Was ist Gott ? Also wem oder was war oder ist man unterworfen ? Gott ist für mich die Urseele von allem und die Einheit aller Seelen. Also bestimmen Seelen wie das Leben läuft ! Aber dann bestimmen wir selber, auch Tiere wie ihr Leben anfangen und enden soll. Aber wir bestimmen es nicht bewusst, weil wir uns unserer Seele nicht bewusst sind. Aber eine Seele zu haben, heißt zu fühlen. Und den Geist hat man um zu denken. Nun könnte man sagen, dass Tiere mehr fühlen als denken und bei uns Menschen ist es genau umgekehrt. Wenn Tiere etwas mehr denken könnten, würden sie sich gegen uns Menschen auflehnen und wenn wir Menschen etwas mehr fühlen würden, würden wir aufhören Tiere unnötig quälen oder ausrotten zu wollen. :)
 
Dieser Fred vermittelt den Eindruck, daß das Vegetarier-Tum ganz erhebliche, langfristige Nebenwirkungen hat :wut1:
 
Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis haben wir "uns" in die Dualität katapultiert.
Davor waren wir mit Gott verbunden, es gab kein "Nicht-Ich", alles war eins. Durch die freie Entscheidung, vom Baum zu essen hat man quasi die Nabelschnur endgültig getrennt und ist zum Individuum geworden.

Okay, mehr spannende Fragen: wieso ist das eine freie Entscheidung?

Ein Neugeborenes lebt noch in der Unmittelbarkeit.
Und entsprechend bezeichnen wir Kinder als "unschuldig" und liebenswert. Bei erwachsenen Menschen haben wir dahingehend sehr viel mehr Zweifel.

Was ist es, das wir da als "Schuld" ansehen? Wann und wie entscheidet sich ein heranwachsendes Kind dazu, "vom Baum der Erkenntnis zu essen" (und mithin "schuldig" zu werden), und inwiefern ist das eine freie Entscheidung (was wäre die Alternative)?

Was ist Gott ? Also wem oder was war oder ist man unterworfen ? Gott ist für mich die Urseele von allem und die Einheit aller Seelen. Also bestimmen Seelen wie das Leben läuft ! Aber dann bestimmen wir selber, auch Tiere wie ihr Leben anfangen und enden soll. Aber wir bestimmen es nicht bewusst, weil wir uns unserer Seele nicht bewusst sind. Aber eine Seele zu haben, heißt zu fühlen. Und den Geist hat man um zu denken.

Einverstanden. Und dann - dann liegt also das ganze Problem darin dass wir zu denken anfangen? ;)

Jedoch: was meinen wir mit "Fühlen"? Den kühlen Wind auf der haut fühlen. Sich glücklich fühlen. Ein Gefühl einer Ahnung haben.
Das sind dreierlei verschiedene Dinge, die wir mit "Fühlen" bezeichnen: Sinneswahrnehmung, Befindlichkeit, und Instinkt/Intuition.

Was Tiere uns voraushaben, ist dass sie ihrem Instinkt folgen. Was wir mit Fühlen meinen, ist aber in den meisten Fällen nicht Instinkt/Intuition, sondern Befindlichkeit...
 
Zitat von Diana7 Beitrag anzeigen
Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis haben wir "uns" in die Dualität katapultiert.
Davor waren wir mit Gott verbunden, es gab kein "Nicht-Ich", alles war eins. Durch die freie Entscheidung, vom Baum zu essen hat man quasi die Nabelschnur endgültig getrennt und ist zum Individuum geworden.


So ein Blödsinn. Unsere Vorfahren die Menschenaffen, die noch nicht per Intellekt Gut und Böse unterscheiden können sind "Gott" garantiert kein Bischen näher als wir. Im Reich unserer Vorfahren der Tiere die keine Konzepte von Gut und Böse haben gibt es kein Paradies.
 
Einverstanden. Und dann - dann liegt also das ganze Problem darin dass wir zu denken anfangen? ;)

Jedoch: was meinen wir mit "Fühlen"? Den kühlen Wind auf der haut fühlen. Sich glücklich fühlen. Ein Gefühl einer Ahnung haben.
Das sind dreierlei verschiedene Dinge, die wir mit "Fühlen" bezeichnen: Sinneswahrnehmung, Befindlichkeit, und Instinkt/Intuition.

Was Tiere uns voraushaben, ist dass sie ihrem Instinkt folgen. Was wir mit Fühlen meinen, ist aber in den meisten Fällen nicht Instinkt/Intuition, sondern Befindlichkeit...

Denken ist nicht gänzlich falsch, aber viel davon ist nicht gut. Mit Fühlen meine ich Gefühle/Emotionen... nichts körperliches, sondern seelisches halt. Und ich glaube schon, dass wenn Tiere auf ihre Instinkte/Intuitionen hören, dann ist dasselbe gemeint mit Fühlen, dass man auf sein inneres wahres Ich hört, auf die Seele quasi. Bei mir kommt das Gefühl mich glücklich zu fühlen oder das Gefühl einer Ahnung zu haben beides von der Seele, also wären es bei mir nur zwei verschiedene Definitionen und nicht drei wie bei dir^^
 
Denken ist nicht gänzlich falsch, aber viel davon ist nicht gut.

Hehe - zuviel Denken ist nicht gut, stimmt. ;)

Mit Fühlen meine ich Gefühle/Emotionen... nichts körperliches, sondern seelisches halt. Und ich glaube schon, dass wenn Tiere auf ihre Instinkte/Intuitionen hören, dann ist dasselbe gemeint mit Fühlen, dass man auf sein inneres wahres Ich hört, auf die Seele quasi. Bei mir kommt das Gefühl mich glücklich zu fühlen oder das Gefühl einer Ahnung zu haben beides von der Seele, also wären es bei mir nur zwei verschiedene Definitionen und nicht drei wie bei dir^^

Naja.... also wenn dich jemand blöd anmacht und du die Wut kriegst, dann ist das ein Gefühl. Okay?
Wenn Tiere merken dass ein Erdbeben oder ein Tsunami kommt und sich vom Acker machen - dann ist das Instinkt. Und das ist was was wir Menschen leider ziemlich arg verlernt haben.

Und da sag ich mir, das erste, das ist die eigene Wut, die spürt man erstmal nur selber - während spüren und ahnen zB wie das Wetter wird, da kommt diese Verbundenheit dazu, wo wir Teil der Schöpfung sind und auch Dinge spüren können die ausserhalb von uns selber sind - und dann auch mitfühlen können.
So ganz klar unterscheidbar isses nicht, das stimmt. Und beides kommt von der Seele.
 
Was ist Gott ? Also wem oder was war oder ist man unterworfen ? Gott ist für mich die Urseele von allem und die Einheit aller Seelen.

Ich würde auch sagen, Gott ist sowas wie die Urseele, das Eins, von dem sich alles, das existiert abgespalten hat. Und je weiter es sich abspaltete, desto mehr Entscheidungsfreiheit bekam es. Gleichzeitig büßte es aber ebensoviel Zugehörigkeitsgefühl zu Gott ein.

Eine Diskussion, ob Tiere besser seien als die Menschen...wer kann das schon beurteilen?
Wir sind doch nicht viel mehr als Tiere mit einem etwas besser funktionierendem Denkapparat.
 
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Okay, mehr spannende Fragen: wieso ist das eine freie Entscheidung?
Frei, weil man sich auch hätte anders entscheiden können.
Gott sagte, tut dies nicht. Der Mensch hätte auf ihn hören können, hat er aber nicht.
Laut Bibel trägt er sich damit Schuld auf. Ich denke aber, dass es hier nicht direkt um Schuld geht, sondern darum, dass der Mensch durch diese Entscheidung eine Grenze passiert hat, er hat sich "freier" gemacht von Gott. Damit ist es kein Teil eines großen Ganzen mehr, sondern quasi allein, auf sich selbst gestellt in der Dualität von Gut und Böse.


Ein Neugeborenes lebt noch in der Unmittelbarkeit.
Und entsprechend bezeichnen wir Kinder als "unschuldig" und liebenswert. Bei erwachsenen Menschen haben wir dahingehend sehr viel mehr Zweifel.
Das ist einfach nur unsere Prägung. Ein Kind ist in den Augen der meisten Menschen schützenswert, ein Erwachsener kann dagegen Gefahren bergen.

Was ist es, das wir da als "Schuld" ansehen? Wann und wie entscheidet sich ein heranwachsendes Kind dazu, "vom Baum der Erkenntnis zu essen" (und mithin "schuldig" zu werden), und inwiefern ist das eine freie Entscheidung (was wäre die Alternative)?

Die Alternative wäre im Falle der Schöpfungsgeschichte, sich nicht von Gott zu trennen, mit Gott eins zu bleiben. Damit aber auch keine Enscheidungsmöglichkeit zu haben.
Oder im Falle des Kindes: nicht geboren zu werden und ewig im Mutterleib bleiben.
Da zumindest letzteres unvorstellbar ist, wenn es einen Fortschritt geben soll, muss man sich vom "großen Ganzen" ablösen, auch wenn es weh tut.
In der Dualität hat man Enscheidungsfreiheit, in der Einheit mit Gott hat man die nicht. Weil es keine ja/nein-Entscheidungen gibt.


Gruß,
Diana
 
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