Was passiert mit der Seele die Suizid begangen hatte

*Du sollst nicht* heisst ja nicht *du darfst nicht*. Es ist eine Richtlinie, wie das Leben im Allgemeinen am Einfachsten zu leben ist.
Stünde da, du darfst nicht, wäre das etwas ganz anderes. Dann wäre es ein Dogma. Aber Gott ist nicht dogmatisch; dogmatisch sind nur dumme, ängstliche Menschen.
 
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*Du sollst nicht* heisst ja nicht *du darfst nicht*. Es ist eine Richtlinie, wie das Leben im Allgemeinen am Einfachsten zu leben ist.
Stünde da, du darfst nicht, wäre das etwas ganz anderes. Dann wäre es ein Dogma. Aber Gott ist nicht dogmatisch; dogmatisch sind nur dumme, ängstliche Menschen.

so sei es,denn es ist wahrlich kein Dogma...als ich die Hand,des Menschens
hielt,der beschlossen hatte,einfach keinen Lebenswillen mehr haben
zu wollen,schaute er mich an und sagte:"Bin ich vor einer Woche noch
aufrecht durchs Leben gegangen und nun bin ich schwerster Pflegefall,
ans Bett gefesselt,verstehst du,dass ich jetzt einfach nicht mehr will?"
Ja,ich verstand es,tat er gar nichts,um sein Leben schneller zu
beenden,nein,er beschloß einfach nur...ich will nicht mehr..,nur 4Tage
später,schloß er seine Augen und er ist nun frei.
Hat er irgendwas verbotenes getan? Nein!

alles Liebe madma
 
Wenn jemand darüber nachdenkt, Suizid zu begehen und vorher in Rückführungen nach Antworten sucht, ist dann sein Geist nicht zu sehr beschäftigt, sich mit dem eigentlich gegenwärtigen Problem und den Suizidgedanken zu beschäftigen, als wirklich fähig zu sein, eine tatsächliche Rückführung zu erfahren, die frei von diesen Suizidgedanken ist? Wenn dem doch so sein könnte, dann ist es mit diesen Suizidgedanken nicht sehr weit her. Sorry, wenn das hart klingt, aber ich hatte einmal nicht aufgrund eines weltlichen Problems, sondern einfach aufgrund einer geistigen Ziellosigkeit ebenfalls einmal Selbstmordgedanken und wollte nur noch ein verheißenes, aber unwahrscheinliches Schlüsselereignis abwarten, welches dann aber doch eintrat und mir wieder Zuversicht gab. In dieser Zeit wäre es sinnlos gewesen, mich mit einer Rückführung zu beschäftigen, da mich in meinen Selbstmordgedanken nichts davon hätte abhalten können, weiter daran zumindest zu denken. Das heißt, dass auch meine Rückführung von diesem Gedanken geprägt gewesen wäre, was auch bedeutet, dass (egal ob ich in früheren Leben schon einmal Selbstmordgedanken hatte) diese Gedanken in meine Erinnerungen an frühere Leben durch meine jetzige Situation mit eingeflossen wären.

Sorry, das hast du wahrscheinlich falsch verstanden. Bei Rückführungen von Personen, die zu dem Zeitpunkt keinesfalls an Suizid dachten, sondern Rückführungen aus Interesse machten, kam heraus, dass diese in einem vorhergehenden Leben schon (auch mehrmals) Suizid begangen hatten.

@daway
warum sollte es Aufgabe der Seele sein einen Suizid zu begehen ? Was sollte man daraus für sich oder die Seele lernen ? Jede Antwort dazu finde ich schon vorab sehr interessant.
 
@daway
warum sollte es Aufgabe der Seele sein einen Suizid zu begehen ? Was sollte man daraus für sich oder die Seele lernen ? Jede Antwort dazu finde ich schon vorab sehr interessant.

also ich find das nicht so abwegig
zb wenn der eine dem anderen was antut oder ihm seine geundheit raubt oder ein bein abhakt oder auch immer .... und zb erst nachdem das (einbeinige) opfer suizid begangen hat wird sich der täter bewußt über sein tun ... und beginnt sich weiterzuentwickeln

oder wenn zb einer jahrelang gemobbt wird und sich der dann umbringt
kann der suizid kollektiv gesehen für die anderen sehr lehrreich sein und könnte gesamt gewesen notwendig gewesen sein um die entwicklung der anderen zu fördern

grüße liebe
daway
 
Also langsam rennt man wohl im Kreis rum,der Freitod kann unmöglich
mit dem Gebot..du sollst nicht töten..auch noch im Einklang stehen.
Wie daway es auch sagt,es kann durchaus dazugehören,ist der
Zeitpunkt gekommen,wo man gehen soll,spielts keine Rolle,auf
welche Art und Weise.

alles Liebe madma

Hallo Madma,

Dem ist eben NICHT so. Wer so denkt, verneint, dass die Krankheit und das Leid einen Sinn haben.

Es gibt aber Menschen, die schon krank auf die Welt kommen, oder deformiert - ist das ohne Sinn - sollen wir die umbringen, da Gott hier allenfalls ein Fehler unterlaufen ist?

Die meisten dieser Belastungen sind dem Menschen vorherbestimmt und dienen der Höherentwicklung. Wird es abgekürzt, muss es im nächsten Leben durchgemacht werden.

lg
Syrius
 
*Du sollst nicht* heisst ja nicht *du darfst nicht*. Es ist eine Richtlinie, wie das Leben im Allgemeinen am Einfachsten zu leben ist.
Stünde da, du darfst nicht, wäre das etwas ganz anderes. Dann wäre es ein Dogma. Aber Gott ist nicht dogmatisch; dogmatisch sind nur dumme, ängstliche Menschen.

Die Formulierung 'du sollst nicht' schliesst tatsächlich Ausnahmen mit ein. Diese beschränken sich aber auf die Selbstverteidigung und Krieg, so dieser nicht vermeidbar ist. Und eben auf die Tiere und Pflanzen, da diese uns als Nahrung zu dienen haben.
 
Des weiteren ist es eben so, dass das Niedere dem Höheren zu dienen hat. Die Pflanzen dienen den Tieren und diese dienen den Menschen. Auch Pflanzen sind beseelt. Es gibt kein entrinnen - wenn der Mensch nicht verhungern will, dann muss er töten, aber ausschliesslich Wesen, die viele Entwicklungsstufen unter dem Menschen sind.
"Zu dienen hat" klingt für mich nach Unterwerfung. Das ist meines Erachtens nicht richtig.
Es stimmt, dass in der Bibel zu Adam gesagt wurde, dass er die Welt unterwerfen solle.
Damit ist aber auch gemeint, dass er mit dem, was ihm zur Verfügung steht, nachhaltig umgehen soll, denn wie soll man von etwas leben, was man herunterwirtschaftet?

Dem entsprechend muss man also auch mit Pflanzen und Tieren wirtschaftlich umgehen, was nur dann funktioniert, wenn man nicht nur aus Eigennutz handelt, sondern dabei auch daran interessiert ist, dass es der Umwelt und den Tieren ebenfalls gut geht.

Ich habe auch ein sehr interessantes Buch gelesen, welches da heißt „Bis zum Jahr 2012 – Der Aufstieg der Menschheit“. Es steht vieles darin, was ich nicht gerade als wahr annehmen würde, aber vermutlich soll es einfach viele Glaubensrichtungen und Philosophien ansprechen, was diese Vielfalt in den Äußerungen angeht. Was aber interessant ist, dass das Niveau der Ernährung mit der Entwicklung des geistigen Selbst durchaus verändert werden kann, vom „Allesfresser“ ( :) ), über den Vegetarier und Veganer, bis hin dazu, dass man sich nur noch von reiner göttlicher Energie „ernährt“. Allerdings vermute ich, dass man in der letzten Entwicklungsstufe geistig schon sehr weit sein muss.
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*Du sollst nicht* heisst ja nicht *du darfst nicht*. Es ist eine Richtlinie, wie das Leben im Allgemeinen am Einfachsten zu leben ist.
Stünde da, du darfst nicht, wäre das etwas ganz anderes. Dann wäre es ein Dogma. Aber Gott ist nicht dogmatisch; dogmatisch sind nur dumme, ängstliche Menschen.
Da ist was dran. Der Tod ist eine Notwendigkeit, um zu leben. Sei es der Tod von Tieren oder der von Pflanzen zur Ernährung anderer. Sieht man den Tod als physische Vernichtung an, dann gilt diese sogar als Notwendigkeit selbst dann immer noch zum Erhalt des Lebens, wenn alle fähig sind, sich nur noch von reiner Energie zu ernähren, denn für diese ist die Umwandlung bzw. Vernichtung von Materie erforderlich (selbst bei der Kernfusion in der Sonne ist es nicht anders).
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Sorry, das hast du wahrscheinlich falsch verstanden. Bei Rückführungen von Personen, die zu dem Zeitpunkt keinesfalls an Suizid dachten, sondern Rückführungen aus Interesse machten, kam heraus, dass diese in einem vorhergehenden Leben schon (auch mehrmals) Suizid begangen hatten.
Ach so war das gemeint. Na hoffentlich brachte sie das nicht dazu, wieder Selbstmord zu begehen.
warum sollte es Aufgabe der Seele sein einen Suizid zu begehen ? Was sollte man daraus für sich oder die Seele lernen ? Jede Antwort dazu finde ich schon vorab sehr interessant.
Ich denke nicht, dass es Aufgabe der Seele sein sollte, Suizid zu begehen. Manchmal ist es im Leben so, dass man sich einer Herausforderung stellt, der man noch nicht gewachsen ist. So kann es schnell geschehen, dass man sich übernimmt. So ist es auch mit Herausforderungen nicht nur im irdischen Dasein bezogen auf das irdische Leben, sondern ebenso auch in Bezug auf die Gesamtheit der seelischen Entwicklung. Man entwickelt sich in der seelischen Gesamtheit ebenso weiter wie im irdischen Leben und wächst dabei an der Vielfalt der Erfahrungen. Wiedergeboren zu werden muss dabei allerdings nichts schlimmes sein, denn über die Äonen hat sich die Menschheit in vieler Hinsicht zum Positiven weiter entwickelt.

Bei meiner Cousine im Geist habe ich jedoch eigentlich nie verstanden, wie es sein kann, dass sie in einer Vision in ihrer verherrlichten Form mich zu einem Treffpunkt des Wiedsersehens mit meiner Seelenpartnerin geleitete. Das seltsame dabei war nämlich, dass ich ersterer in ihrer irdischen Form begegnete. Ich erkannte sie sofort wieder, als ich ihr zum ersten Mal begegnete. Jahre später, bei einem zweiten Treffen erfuhr ich, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hatte – allerdings habe ich mit ihr über geistige Dinge vor dem zweiten Treffen nicht gesprochen.

Liebe Grüße
KalEl
 
Die Formulierung 'du sollst nicht' schliesst tatsächlich Ausnahmen mit ein. Diese beschränken sich aber auf die Selbstverteidigung und Krieg, so dieser nicht vermeidbar ist. Und eben auf die Tiere und Pflanzen, da diese uns als Nahrung zu dienen haben.

das ist deine definition des ganzen.
wo kann man das nachlesen? oder woher willst du dieses wissen beziehen, das dich so sicher in der auslegung dieses gebotes macht?

ich glaube, dass in die selbstbestimmung des menschen auch die "selbst"tötung mit einbezogen werden kann.

ausserdem kann ich mir vorstellen, dass ebenso ein selbstmord als lebensplan vorgesehen sein könnte - soferne man überhaupt an lebenspläne glaubt.
 
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Da ist was dran. Der Tod ist eine Notwendigkeit, um zu leben. Sei es der Tod von Tieren oder der von Pflanzen zur Ernährung anderer. Sieht man den Tod als physische Vernichtung an, dann gilt diese sogar als Notwendigkeit selbst dann immer noch zum Erhalt des Lebens, wenn alle fähig sind, sich nur noch von reiner Energie zu ernähren, denn für diese ist die Umwandlung bzw. Vernichtung von Materie erforderlich (selbst bei der Kernfusion in der Sonne ist es nicht anders).
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Ach so war das gemeint. Na hoffentlich brachte sie das nicht dazu, wieder Selbstmord zu begehen.

Ich denke nicht, dass es Aufgabe der Seele sein sollte, Suizid zu begehen. Manchmal ist es im Leben so, dass man sich einer Herausforderung stellt, der man noch nicht gewachsen ist. So kann es schnell geschehen, dass man sich übernimmt. So ist es auch mit Herausforderungen nicht nur im irdischen Dasein bezogen auf das irdische Leben, sondern ebenso auch in Bezug auf die Gesamtheit der seelischen Entwicklung. Man entwickelt sich in der seelischen Gesamtheit ebenso weiter wie im irdischen Leben und wächst dabei an der Vielfalt der Erfahrungen. Wiedergeboren zu werden muss dabei allerdings nichts schlimmes sein, denn über die Äonen hat sich die Menschheit in vieler Hinsicht zum Positiven weiter entwickelt.KalEl

Okay, von dieser Warte aus habe ich das noch nicht betrachtet. Danke für den Denkanstoss!



KalEl[/QUOTE]
Bei meiner Cousine im Geist habe ich jedoch eigentlich nie verstanden, wie es sein kann, dass sie in einer Vision in ihrer verherrlichten Form mich zu einem Treffpunkt des Wiedsersehens mit meiner Seelenpartnerin geleitete. Das seltsame dabei war nämlich, dass ich ersterer in ihrer irdischen Form begegnete. Ich erkannte sie sofort wieder, als ich ihr zum ersten Mal begegnete. Jahre später, bei einem zweiten Treffen erfuhr ich, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hatte – allerdings habe ich mit ihr über geistige Dinge vor dem zweiten Treffen nicht gesprochen. KalEl[/QUOTE]

Weißt Du, warum sie Selbstmord begehen wollte ? Und warum es dann letztendlich bei Versuch geblieben war ? Hier wären die Denkweisen sehr interessant.

Vor Weihnachten hat sich nämlich der Mann meiner Cousine vor den Zug geworfen. War - das geht scheinbar aus einem Abschiedsbrief hervor (habe ich aber nicht selbst gelesen!) - sehr lange schon geplant und alles ist geregelt hinterlassen worden für meine Cousine und die beiden Töchter. Beweggrund: finanzielle Nöte (das xxste Mal in rund 14 Jahren Ehe). Jetzt sind sie ziemlich aus den Schulden raus. Aber ob das Sinn macht für die Seele des Mannes ?
Nach meinem Glauben, wird er in seinem nächsten Leben wieder vor den gleichen Problemen stehen - so oft, bis er eine annehmbare Lösung gefunden hat (Lebensaufgabe).
 
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