Was macht die Rechten Europaweit so stark?

Die rechten Parteien schauen darauf, was die normalen Bürger sich wünschen, wie zum Beispiel hier in Österreich, daß die Polizeistationen nicht geschlossen werden, wo andere Parteien dafür sind wie die ÖVP oder halbherzig dagegen wie die SPÖ, die dann von einem tollen Kompromiss spricht (wo trotzdem zugesperrt wird).

Oder was mal in der Zeitung war, hier am Karlsplatz ist eine Kunstmeile errichtet worden, hat 60 Millionen Euro gekostet, um die U-Bahnstation zu verändern und die Drogensüchtigen, die da immer waren, zu vertreiben, die einzige Partei, die dagegen war und das Geld lieber in Therapieplätze und Beratung für Drogensüchtige stecken wollte, war die FPÖ.

Solche Sachen liest und sieht man überall und das ständig. Mich wundert es nicht, daß da viele die FPÖ wählen, und zwar auch viele Leute, die absolut nicht rechts sind.
 
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ich habe noch nie vernommen, dass ein einziger ersntzunehmender politiker für die austritt aus der euro eingterten würde... das machen bisher nur verkappte rechtspopulisten...;) shimon


Lies mal über Nigel Farage.

Schau dir auch mal im Youtube die Clips an im über die Debatten im
EU-Parlament.

Er setzt sich für die Demokratie ein und für einen Austritt aus der EU.

Er ist KEIN Rassist oder AUSLÄNDERFEINDLICH.
 
Die rechten Parteien schauen darauf, was die normalen Bürger sich wünschen, wie zum Beispiel hier in Österreich, daß die Polizeistationen nicht geschlossen werden, wo andere Parteien dafür sind wie die ÖVP oder halbherzig dagegen wie die SPÖ, die dann von einem tollen Kompromiss spricht (wo trotzdem zugesperrt wird).

Oder was mal in der Zeitung war, hier am Karlsplatz ist eine Kunstmeile errichtet worden, hat 60 Millionen Euro gekostet, um die U-Bahnstation zu verändern und die Drogensüchtigen, die da immer waren, zu vertreiben, die einzige Partei, die dagegen war und das Geld lieber in Therapieplätze und Beratung für Drogensüchtige stecken wollte, war die FPÖ.

Solche Sachen liest und sieht man überall und das ständig. Mich wundert es nicht, daß da viele die FPÖ wählen, und zwar auch viele Leute, die absolut nicht rechts sind.

genau so ist es.

die "rechte" ist einzig und allein deshalb so stark, weil die sogenannte "linke" völlig in der politisch korrekten abgehobenheit verschwunden ist. die FPÖ übernimmt haufenweise genuin linke positionen und hat damit erfolg (jedenfalls solang sie in der opposition ist), während die meisten sogenannten linken das nicht einmal bemerken, da sie nur noch in ihrem eigenen bürgerlich-linksliberalen saft schwimmen.

ich darf daran erinern, dass "rechts" eigentlich (also in der historischen begrifflichkeit) bedeutet, dass man für den erhalt der althergebrachten herrschaftsverhältnisse steht, und "links" für soziale kämpfe oder wenigstens sozialen protest steht.

in österreich ist aber die FPÖ, also die partei, die als am weitesten rechts stehend gilt, in wirklichkeit die einzige, die noch irgendwie ein bisserl die sprache der sozial benachteiligten spricht. linke bzw ex-linke parteien versuchen das durchaus auch ab und zu, aber sie kriegen es offensichtlich nicht hin.

die wähler der FPÖ scheinen allerdings ein eher schwaches langzeitgedächtnis zu haben, sonst wär ihnen ja noch gegenwärtig, dass in der letzten FPÖ-regierungszeit die unsozialste politik überhaupt betrieben worden ist. und NICHTS von der ganzen populistischen rhetorik sich in irgendeiner weise in der praxis niedergeschlagen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh das sehe ich anders! Je mehr die Menschen begreifen was Demokratie ist, umso klarer wird ihnen, dass sie nicht in einer solchen Leben, auch wenn es gerne so verkauft wird.

R.

Tun das mehr Menschen ??? Das was ich in unserem Bildungssystem erlebe spricht nicht dafür.
Oder, was ich denke, liegt es daran dass unsere Mehrheits- bzw. Konkurrenzdemokratie eine Systembedingte niedrige Legitimität und Akzeptanz haben.

Schaut man sich den Demokratieindex an, sieht man das Problem deutlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie-Index

Die für mich echte Demokratie ist eine Konsensdemokratie - die steht im Index mit Schweden auf Rang 2 - soweit ich das sehe ist dort wenig los mit Rechtspopulismus.

Nun frag deine Mitmenschen mal wieviel Lust sie an Konsensentscheidungen haben - anstrengend und Zeitintensiv ist das.

LG Siegmund
 
... undf s herrscht in deutschaklnd ein facharbeieter und ärztemangel...

shimon

Und warum ist das so? :rolleyes: Warum kommt zu der „Nährmutter der Nation“ nichts Gescheites?

Falls du nicht mit Blindheit geschlagen bist, :tomate: so kannst du ja mit eigenen Augen sehen was so alles daherkommt, :sabber:
meist sind es solche, die nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind! Eine große Hilfe sind diese Einwanderer nicht,
den meisten muss geholfen werden und die wenigen wo Arbeit finden „arbeiten für einen Hungerlohn“ der bald einmal der Maßstab für alle ist! ;)

LG
 
genau so ist es.

die "rechte" ist einzig und allein deshalb so stark, weil die sogenannte "linke" völlig in der politisch korrekten abgehobenheit verschwunden ist. die FPÖ übernimmt haufenweise genuin linke positionen und hat damit erfolg (jedenfalls solang sie in der opposition ist), während die meisten sogenannten linken das nicht einmal bemerken, da sie nur noch in ihrem eigenen bürgerlich-linksliberalen saft schwimmen.

ich darf daran erinern, dass "rechts" eigentlich (also in der historischen begrifflichkeit) bedeutet, dass man für den erhalt der althergebrachten herrschaftsverhältnisse steht, und "links" für soziale kämpfe oder wenigstens sozialen protest steht.

in österreich ist aber die FPÖ, also die partei, die als am weitesten rechts stehend gilt, in wirklichkeit die einzige, die noch irgendwie ein bisserl die sprache der sozial benachteiligten spricht. linke bzw ex-linke parteien versuchen das durchaus auch ab und zu, aber sie kriegen es offensichtlich nicht hin.

die wähler der FPÖ scheinen allerdings ein eher schwaches langzeitgedächtnis zu haben, sonst wär ihnen ja noch gegenwärtig, dass in der letzten FPÖ-regierungszeit die unsozialste politik überhaupt betrieben worden ist. und NICHTS von der ganzen populistischen rhetorik sich in irgendeiner weise in der praxis niedergeschlagen hat.

Du sagst es!

Und solange man da nicht ansetzt und es keine andere Partei gibt, die genauso über die Probleme sozial Benachteiligter spricht, wird die FPÖ immer stärker werden.

Ich sehe es an mir, mit einem ehemals drogensüchtigen Angehörigen ist mir der kleine Artikel in der Zeitung natürlich ins Auge gestochen, ich kenne die Probleme, Hilfe zu bekommen, und wenn ich sowas lese, 60 Millionen, wie vielen Menschen man da hätte helfen könnte, und die anderen Parteien stecken das Geld lieber in Kunst, ich finde das furchtbar. Diese Parteien haben völlig den Blick auf die realen Probleme der Menschen vergessen.
Genauso wie bei den Sperrungen von Polizeistationen, die Verbrechensrate steigt, die Aufklärungsrate sinkt, die Polizisten sind überlastet, weil es zu wenige gibt, also werden Polizeistationen zugesperrt, in manchen Gegenden ist die nächste jetzt 80 Kilometer entfernt. Und da wundert sich wirklich jemand ernsthaft darüber, daß die FPÖ so zulegt?

Dagegen zu reden und alle, die die FPÖ wählen, als Nazis und Rassisten abzustempeln, wird jedenfalls nichts ändern, eher werden noch mehr zum Trotz die FPÖ wählen, weil sie das Gefühl haben (was leider nicht täuscht), daß nur diese eine Partei Missstände anspricht, über die man sonst nicht reden darf, oder die die anderen Parteien einfach nicht interessieren.
 
Die rechten Parteien schauen darauf, was die normalen Bürger sich wünschen, wie zum Beispiel hier in Österreich, daß die Polizeistationen nicht geschlossen werden, wo andere Parteien dafür sind wie die ÖVP oder halbherzig dagegen wie die SPÖ, die dann von einem tollen Kompromiss spricht (wo trotzdem zugesperrt wird).

Oder was mal in der Zeitung war, hier am Karlsplatz ist eine Kunstmeile errichtet worden, hat 60 Millionen Euro gekostet, um die U-Bahnstation zu verändern und die Drogensüchtigen, die da immer waren, zu vertreiben, die einzige Partei, die dagegen war und das Geld lieber in Therapieplätze und Beratung für Drogensüchtige stecken wollte, war die FPÖ.

Solche Sachen liest und sieht man überall und das ständig. Mich wundert es nicht, daß da viele die FPÖ wählen, und zwar auch viele Leute, die absolut nicht rechts sind.

Mich wundert es auch nicht sonderlich, dass die FPÖ in Österreich immer noch so viel Zulauf hat. Sie versteht es nach wie vor sehr gut die Unzufriedenen einzuwickeln. Und für Unzufriedenheit besteht gerade jetzt ja sehr viel Grund.

Was mich aber wundert ist, dass viele es hierzulande scheinbar längst vergessen haben wie die FPÖ agierte, als sie (gemeinsam mit der ÖVP) an der Macht war. Haider, Grasser, Gorbach. ... Hypo-Desaster, Terminal- u. Tetron-Affäre, BUWOG-Affäre, Eurofighter, Telekom. ... Davon werden wir uns jedenfalls lange nicht erholen und in all diese Skandale waren die österreichischen Rechten maßgeblich verwickelt.
 
Ich finde es ausgesprochen erfrischend, hier so wohlüberlegte, meiner Meinung nach faktisch richtige und sachliche Argumentationen zu lesen. Mal was ganz anderes, danke dafür ;)

Das Problem ist im Anschluss wohl einfach, dass jede Regierung, egal welcher Richtung, immer irgendeinen Mist baut. Nun kann man sicherlich nicht allen gerecht werden - doch zu einem Großteil liegt es wohl eher/auch an Korruption, Egoismus und Machtmissbrauch der Regierenden. Da können sich wohl alle die Hand reichen - die Unzufriedenen hätten nicht so viel Grund zur Unzufriedenheit, wenn alles glatt laufen würde und damit die FPÖ zum Beispiel nicht so viel Zulauf. Ich möchte mich den Postings von Hagall und Loop da gerne anschließen.
 
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Die rechten Parteien schauen darauf, was die normalen Bürger sich wünschen, wie zum Beispiel hier in Österreich, daß die Polizeistationen nicht geschlossen werden, wo andere Parteien dafür sind wie die ÖVP oder halbherzig dagegen wie die SPÖ, die dann von einem tollen Kompromiss spricht (wo trotzdem zugesperrt wird).

Oder was mal in der Zeitung war, hier am Karlsplatz ist eine Kunstmeile errichtet worden, hat 60 Millionen Euro gekostet, um die U-Bahnstation zu verändern und die Drogensüchtigen, die da immer waren, zu vertreiben, die einzige Partei, die dagegen war und das Geld lieber in Therapieplätze und Beratung für Drogensüchtige stecken wollte, war die FPÖ.

Solche Sachen liest und sieht man überall und das ständig. Mich wundert es nicht, daß da viele die FPÖ wählen, und zwar auch viele Leute, die absolut nicht rechts sind.




ich perönlich könnte fpö auch dann nicht wählen, wenn dass der einzige partei wäre...von toten (haider!) soll man nicht schklechtes reden, nur so viel:"der apfel fällt nicht weit vom baum!" (hoffentlich bist du informiert, wer sein vater wahr???)

so vile zu fpö!


shimon
 
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