*lächel* und da bin ich wieder meine Lieben
Ich sehe schon hier fällt es wirklich schwer die Meinungen anderer so zu akzeptieren und versucht sich gegenseitig so gut wie möglich die Argumente zu zerstören. *sfz*
Nun Christoph es ist natürlich sehr geschickt von dir mich darauf festzunageln, dass ich keinerlei Erfahrung in diesen Gebiet habe und dazu stehe um mich als unwissen und nicht mitsprache befähigt in der Ecke liegen zu lassen
Aber das ist nicht Sinn einer Diskussion
Diskussion ist Meinungsaustausch und diesen Betreiben wir hier schließlich
Und hättest du noch ein wenig weiter gelesen hättest du mindestens merken müssen, dass ich nicht nur auf diesen Streit von männlicher und weiblicher Sichtweise ausgehe
Aber ok das hab ich vielleicht ein wenig unglücklich ausgedrückt an dem Punkt. Mittlerweile stehen hier 2 absolut verschiedene Ansichten sich gegenüber von der jede für sich annimmt, dass sie recht hat. Wirklich sehr schön. Hat früher mit dem Glauben ja auch super geklappt...einfach mal davon ausgehen, dass alles andere der falsche Weg ist und die "Erlösung" nur auf einen einzigen Weg kommen kann, alle anderen gehen in die Hölle. Sorry nichts gegen dich Christoph aber diese Argumentationen von dir usw erinnern mich sehr stark an so ein System.
Das Niveau einer Diskussion hat so nebenbei auch nicht zwagsweise etwas mit der Erfahrung zu tun. Ich kenne viele Leute die weitaus weniger Erfahrung im Leben haben und trotzdem um einiges besser diskutieren können also so manch andere Leute die sich als "Erfahrener" ansehen und haben sogar meist noch bessere Tipps auf Lager. Weil sie noch viel unbeschwerter und neutraler in eine Diskussion mitwirken können und nicht starr auf ihrer Position verharren
Ich habe im allgemeinen nix gegen deine Ansicht Christoph nur, dass du sie als die allein richtige darstellst und deine Wortwahl die auch unglücklich gewählt sein kann und ich sie deshalb für mich ein wenig negativ deute kann alles sein. Es ist doch nix weiter, dass jeder erkennen sollte, dass es seine eigene Entscheidung ist was er tut und die volle Verantwortung zu tragen hat mit der er klarkommen muss. Abzutreiben ist dabei eine sehr belastende Entscheidung mit der man klar kommen muss. Es jedoch grundsätzlich als falsch einzustufen halte ich auch nicht für richtig. Das Leben hat viele Wege die wir oft nicht verstehen und dazu gehört auch das Abtreiben.
Ich würde es zwar auch nicht gutheißen wenn jemand sagt, ich treibe das Kind ab weil ich es mir nicht leisten kann und versuchen mit der Person zu reden, das Kind trotzdem zu bekommen aber wenn jemand sich einfach nicht davon abbringen lässt dann ist das auch etwas was ich zu akzeptieren habe. Das Wort Mörder dafür zu bestimmen ist halt etwas für mich negativ wirkendes, da dieses Wort eine sehr negative Schwingung mit sich trägt.
Abtreibung kann man nicht verhindern und ob es wirklich immer falsch ist lässt sich bezweifeln genauso wie es sich auch bezweifeln lässt, dass es gut ist. Die Frau selbst die Abtreibt nimmt damit eine sehr große Last meist auf sich mit der sie zurecht kommen muss oder früher oder später von erdrückt wird.
Ein Leben zu nehmen ist niemals eine einfache Entscheidung und niemals wirklich verständlich aber es hat seinen Sinn da bin ich mir sicher.
Ich finde es recht interessant, was deine Ansicht so alles zu sagen hat ist aber eine sehr große Verallgemeinerung von allen Verhaltensweisen. Mörderische Täterenergie? Les dieses Wort mal öfter und überleg mal wie es auf Leute wirkt die deine Ansicht nicht kennen
Für uneingeweihte wäre es doch angebrachter eine Wortwahl zu wählen die sie etwas besser verstehen. Solche Wörter lösen leicht empfindliche Gegenreaktionen aus
Und nur weil man Abtreibung nicht als etwas böses und absolut schlimmes Deklariert oder es sogar verbietet, heißt es noch lange nicht, dass des eine Art aufruf zum Töten von Leben ist. Klar ist es legitim abzutreiben aber wer macht es wirklich gerne? Wer treibt wirklich ab ohne innerlich sich Gedanken drüber zu machen? Ohne vorher abgewägt zu haben ob die Entscheidung wirklich getroffen werden soll? Ohne hinterher mit Schuldgefühlen zu kämpfen zu haben? Klar mag es Leute geben die es behaupten, es nach außen hin nicht zeigen...vielleicht auch einige wenige die es wirklich ohne jegliche Gefühle schaffen aber deswegen wird es kein Trend werden.
... und was hat man in Deutschland schon mal mit Menschen gemacht, die "überflüssig" waren? Man hat sie umgebracht. Und was hat man mit solchen gemacht, die als "abartig" definiert wurden? Hier werden "die Männer" als "abartig" in ihren wissenschaftlichen Bemühungen bezeichnet. Woher kenn ich diese Diktion nur?
Und das ist nun wirklich sehr weit hergeholt ^^ Angst mache lässt Grüßen...ich erinnere mich noch in meinen vorherigen Beitrag etwas von einen Kampf Männer gegen Frauen gesagt zu haben *grins* Ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich so schlimm sein kann ^^ (sorry aber langsam wirds ein wenig extrem abgehoben)
Naja aber wenn ich alles so betrachte und vor allen deine letzten Worte sehe ich, dass es nicht ganz so schlimm ist wie der Rest so rausklingen hören lässt. Niemand sollte jemand anderes Verurteilen. Aber eine Abtreibung ist eine Sache, die wenn dann auch gemeinsam durchgeführt werden sollte. Gut ich weiß, dass dies nicht immer möglich ist da sich Abtreibungen oft in Situationen abspielen wo vorher oder hinterher die Partnerschaft auseinander bricht aber wenn nicht dann sollte man diesen Weg gemeinsam gehen und beide die Last tragen, denn schließlich sollte man füreinander da sein auch in schweren Zeiten. Es nur auf den Mann oder nur auf die Frau zu schieben ist meiner Meinung nicht richtig.
Soviel erstmal wieder von mir.
Viele liebe Grüße
Shayesda