was is Samadhi genau?

Woran erkenne ich den Om ton wenn ich ihn hören sollte?

Wenn ich mich in der Meditation auf das höhren im kopf konentriere höre ich soein dauernt andauerndes summen oder pipen so piiiiiiiiiiiiiiiiiiiip die ganze Zeit.
Ist das der Om ton? :confused:
Eigentlich hört es sich eher so an: düüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü so in der art.

Is es das??

Also worauf soll man sich nun genau konzentrieren auf nichts? Auf ein Mantra wie So ham/ ham so oder auf das innere düüüüüüüüüüüüüü ?
 
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Genau das gehört zum Om-laut.

Jedes Chakra gibt einen Laut von sich. Yogananda vergleicht es mit dem Ton einer Hummel im untersten, der Flöte im zweiten, der Harfe im dritten, der Glocke im vierten, des Ozeanrauschens im 5. (Vishudda chakra) und einer Synphonie aus diesen allen in der Medulla. Die Theorie dazu findest du in "Gott spricht mit Arjuna" ab Kapitel 1 Vers 15. (Fast das ganze erste Kapitel ist für das Verständnis von Meditation sehr wichtig.)

Durch Üben der Om-Meditationstechnik, bei der man sich mit geschlossenen Ohren v.a. bemüht diese Töne immer deutlicher zu hören und zu unterscheiden, kann man im Zusammenspiel mit den anderen Techniken die zum Kriya-Yoga gehören, es so weit bringen, dass man, v.a. nach den eigentlichen Kriyatechniken aber schließlich auch schon mit ein bisschen Hong-Sau-Technik den Om-laut deutlich als tiefen brausenden Ton hört und das einhergehende Vibrieren des Körpers deutlich fühlt. Das bei offenen Ohren.

Dann ist man bei Dharana. Weitere Konzentration auf diesen Laut und Einswerden damit in sich und in allem führt zu Dhyana und schließlich zu den Stufen von Samadhi.

Jede tiefe Meditation bringt einen auf diesem Weg ein Stückchen weiter und tiefer hinein.
 
Als ich das mal gemacht habe ne ganze Weile dann hab ich aufgehört und habs immernoch gehört als ich im Badezimmer war und musste mich bemühen das nicht mehr zu hören sondern wieder auf die außengeräusche zu achten ich bekam da leicht etwas angst soeinen Tinitus zu bekommen davon das will ich nähmlich nicht.

Is das Tinitus syndrom dann im grunde das gleiche wie dieser Om laut nur das diese Leute den den ganzen Tag ununterbrochen hören und deswegen verrückt davon werden? :confused:
 
Ich hab noch nie Tinitus gehabt und weiß auch nicht wie sich das anhört und anfühlt.

Aber diesen Om-Laut und seine Untertöne bewusst zu hören ist etwas sehr Angenehmes. Es fördert die Gesundheit und das psychische Gleichgewicht. Man wird weniger stressanfällig und weniger geräuschempfindlich. Es ebnet den Weg zu höheren Meditationserfahrungen.

Doch sollte man jetzt nicht aufs Geratewohl losexperimentieren sondern genau die Technik befolgen, wie sie in Indien schon lange bekannt ist.

Ich persönlich glaube sogar, dass der Tinitus mit der Om-Meditationstechnik schnell geheilt werden kann.

Da sollte man mal Forschungsgelder reinstecken.
 
Und wenn ich fragen darf, wie funktioniert die OM-lausch-Technik nun exact also nur wnen du es mir veraten darfst weil es würde mich sehr interressieren und mir neuen Mut geben und gleich damit anzufangen um das zu erforschen was ich erhalten kann.

Ich habe eben eien Mail von einem Yoga/OBE/Meditations Lehrer erhalten und er hat sich meien exakte Zustandsbeschriebung durchgelesen und bei Ihm viel das Wörtchen "Tiefenentspannung"

Dann betreibe ich also seid Jahren garkeine Meditation sondern Tiefenentspannung? Das könnte mir irgendwie einleuchten denn so wie ich es empfinde mit der senkung des Pulses usw passt das was ich erlebe auf diese Alpha,Beta Gamma und Deltawellen beschreibungen aus der Wissenschafft.

Nur wo liegt dann der Unterschied zur Meditation? Hmm naja ist auch nicht so entscheident jedenfalls scheint der sich keine Sorgen um mich zu machen, er schrieb mir folgendes:

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ich bin beeindruckt mit welcher Präzision und exakten Beobachtungen Du in der Tiefentspannung Schritt für Schritt vorgegangen bist. Das war perfekt.

Ich nehme an, dass sich das mit dem weißen Raum nicht wiederholen wird, und dass statt dessen ein lichtloser schwarzer, unendlicher Raum sein wird.
Das weiße Licht ist nicht schädigend, solange es nicht zu stark wird. Wenn es greller als eine Sonne wird, sollte man sofort die Augen öffnen, um den Zustand abzubrechen.

mit vielen Grüßen
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Also denke ich werd ich es wohl doch net so falsch gemacht haben aber ich werde die OM medi austesten irgendwie werd ich das schon rausfinden wie das geht :)
 
Samadhi ist die Erfahrung von Allem. Wenn du der Meinung bist, daß etwas fehlt, ist es nicht Samadhi. Gedankenstille führt nicht automatisch zum Samadhi. Es sind spezielle Energie-Meditationen notwendig, um Samadhi mit Hilfe geistiger Übung zu erreichen. Ein Lehrer solcher Übungen war z.B. Paramahansa Yogananda. Wer jedoch Samadhi nicht durch spezielle Übungen erreichen will, der wird die Erfahrung irgendwann in einem anderen Leben von ganz alleine machen.
 
Die Wahrnehmung lichtlosen, schwarzen Raumes entspricht bloss einer relativ tiefen Versenkungsstufe, sie entspricht jedoch nicht dem achten Jhana gemäss Therevada-Buddhismus. (Welcher genau, weiss ich nicht auswendig. Das kannst du in geeigneten Quellen nachlesen.) Der Übergang vom siebten zum achten Jhana kann nicht so einfach durch erhöhte Konzentration gemacht werden, sondern verlangt ein gewisses Loslassen. Sofern ich das richtig verstanden habe, ist es dir nicht mehr möglich, wenn du das achte Jhana erreichst, zu sagen, ob du nun noch meditierst oder nicht.

Im Therevada-Buddhismus wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Erreichen dieser Konzentrationsstufen in sich genommen nicht zu Befreiung oder Erwachen oder Einsicht führt. Über den genauen Stellenwert streiten sich jedoch die Geister.

Im tantrischen Mahayana (Mahamudra oder Dzogchen) werden zuerst mittels Konzentrationstechniken die fünf Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther) ineinader aufgelöst, dann der Äther in die rote Naherscheinung, diese in die weisse und diese in die schwarze Naherscheinung (oder so ähnlich, vielleicht war auch die Reihenfolge andersrum, weiss das gerade nicht auswendig). Diese wiederum wird ebenfalls aufgelöst, was den beispielhaften äusserst subtilen klaren Geist erscheinen lässt. Mit diesem Geist wird dann über Shunyata (Leere) meditiert. Es gibt somit gemäss diesem System 5 + 3 + 1 = 9 Konzentrationsstufen.

Was du beschreibst mit dem Gefühl des Fallens, der Energie etc. entspricht den Übergängen zwischen den einzelnen Konzentrationsstufen. Falls du die entsprechende Literatur kennst, kannst du an den im Geiste erscheinenden Phänomenen ablesen, welche Stufe du gerade erreicht hast.
 
Die Wahrnehmung lichtlosen, schwarzen Raumes entspricht bloss einer relativ tiefen Versenkungsstufe,t.


sorry, liegend und mit geschlossenen Augen einen lichtlosen Raum wahrzunehmen ist überhaupt keine meditative Versenkung... Und mit Hilfe von Konzentration quasioptische Phänomen, die man auch ganz platt als Haluzinationen bezeichnen könnte zu erzeugen auch nicht. Auch nicht im Dzogchen...

Das alles hat mit meditativer Versenkung in jedlichem buddhistischen Kontext absolut garnichts zu tun. Und selbst wenn solche Phänomene mal im Kontext einer korrekt ausgeführten Meditation aus dem buddhistischen Bereich auftreten werden sie als völlig unwichtiges Nebenprodukt angesehen, das nicht erstrebenswert ist. Nämlich weil es hier um das Beseitigen von Verblendungen geht, und solche Meditationsphänomene wie hier beschrieben sind einfach Verblendungen die sich manifestieren.
 
Nun ich komme zu der Einsicht das alle diese von mir erlebten Phänomene ihre richtigkeit haben und für mich als Wegweisend bestimtm sind, Stufen der Vertiefung auf die ich stolz sein kann sie erreicht zu haben, vielleicht sollte ich nciht mehr darüber sprechen.

Gestern habe ich wieder meditiert aber völlig auf andere Art, ich habe dme OM Ton gelauscht und das in kombination von einem Objekt auf dem mein Geist ruhen konnte, ich visualisierte mir Licht das auf meinen Kopf und durch mich hindurch floss bis ich mich irgendwnan ganz darin auflöste, an meinen Füßen udn Händen spürte ich dann sehr deutlich soeine art Wirbeln und wärme, auch um das Wurzelchakraberreich herum trat ein wirbeln von Energie auf. Ich geriet zusenhens stärker in einen Euphorischen Zustand mit tiefstem Frieden, die Meditation war so angenehm das ich dies sehr lange tat. Irgendwann spürte ich an der ganzen Stirn und Kopfberreich etwas was ich schwer beschreiben kann wie ein sich zerlösen oder wie das Gefühl von etwas was leuchtet aber ohne sichtbares Licht. Als ich irgendwann die Meditation abbrach sah meien Hautfarbe irgendwie verändert aus. Den ganzen Rest des Abends war ich sehr firedvoll innerlich und voll Euphorie, das dauerte an bis ich mich zum schlafen niderlegte.

In Zukunft werde ich versuchen diese Euphorische art zu meditieren mit der Tiefenentspannugn kombinieren um so angstfrei in die tiefsten Tiefen oder ide höchsten Höhen vordringen zu können. Denn wnen mir meine Angst gnommen ist werde ich vielleicht einfacher in höhere Bewusstseinszustände eintreten können wo ich mich sonst aus angst vielleicht verkrampfe.

Übrigents habe ich diesmal garkeine starken Kopfschmerzen wie ich sie sonst oft nach Meditation am nächsten morgen habe :) Das Licht hat glaub ich im Kopf genau da wo ich sonst immer schmerzen hatte irgendwas aufgelöst und nun hab ich keine Kopfschmerzen mehr nur noch so gaanz sanftes ziehen merke ich.

Moment wer hat gesagt das ich Buddhistische Meditation betreibe?^^
Ich folge meinem eigenen Pfad, ich bin keiner der sich den Kopf rasiert und einen anderen der seinem Weg gefolgt ist dann anbetet.

Buddha hatte übrigents keine Glatze!
 
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Philosophos, nette Erfahrungen. So lange dein Ich jedoch alles erfährt, bleibst du irgendwann hängen. Das Ich kann den Samadhi nicht erreichen, den mußt du an der Eingangspforte abgeben.

Und Buddha hatte eine Glatze.
 
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