Was haltet ihr von einem Grundeinkommen ?

Die letzten Sätze im Bloch-Film Schattenkind sind übrigens von Lukas, dem Kranken; "Ich lieb dich" und Lasse antwortet: "ich dich auch", bevor sie in dern Operationssaal gehen.
 
Werbung:
Liebe ist nicht, dass man etwas tut, sondern warum man etwas tut.

Der reine Fakt, dass man etwas tut, kann keinen Aufschluss darüber geben, warum man etwas tut, und also unmöglich bestimmbar machen, dass es aus Liebe geschieht, wobei diese Motivation dahinter die Voraussetzung ist, dass ein Akt "ein Akt aus Liebe" genannt werden kann, und nicht von aussen her bestimmbare Fakten und Umstände.

Liebe ist, wenn sie ankommt.
 
Ja, Komma, aber:
was hat das jetzt mit der Messidsch von dem Tried zu duhn??:confused:

Sollama jetzt warten bis das Pööhse Karma unsere Gesellschaft heimsucht?

Willst du eine Kostprobe? ;)
Ich bin sehr gut darin, Menschen ein Spieglein vorzuhalten. Das geht ruckzuck und du kannst darin schaun, wie es um dich steht?
Ich kann dein Inneres nach aussen kehren und du kannst davon echt profitieren. Darfst aber nicht heulen und kreischen. :D

Bezogen aufs Thema:
Wer andere knechtet, kommt nicht weit damit.
Darauf kann sich jeder verlassen!
Je nach Charakter kommt die Rechnung früh oder spät, je später, desto härter.
 
Nur, wer wirklich die Freiheit hat, "Nein" zu sagen, hat auch die Freiheit, mit ganzem Herzen "Ja" zu sagen.
Und nur, wer mit ganzem Herzen "Ja" sagen kann, wenn er etwas tut, handelt in und mit Liebe.
Wer gar nicht "Nein" sagen kann (oder darf), kann auch nicht wirklich "Ja" sagen zu dem, was er tut.

Dies gilt in Beziehungen genauso wie im sonstigen Leben. (Nur, wenn ich weiss, dass mein Partner ein "Nein" akzeptiert, kann ich mich auch wirklich bei ihm fallen lassen...)
 
Willst du eine Kostprobe? ;)
Ich bin sehr gut darin, Menschen ein Spieglein vorzuhalten. Das geht ruckzuck und du kannst darin schaun, wie es um dich steht?
Ich kann dein Inneres nach aussen kehren und du kannst davon echt profitieren. Darfst aber nicht heulen und kreischen. :D
Müssen wir da erst ne Umfrage starten? (:lachen:)
(Wer ist dafür, dass Allegrah Einhörrner spiegeln darf?:D)
Ansonsten Tob dich aus, so ein Spiegel ist ja von Natur aus neutral.;)
Aber wenn ich jetzt auch von einem der hier rumkreuchenden Cyberschwarzvampieren gebissen wurde, dann kann ich mich ja gar nicht mehr im Spiegel sehen?:confused::confused::confused:
Bezogen aufs Thema:
Wer andere knechtet, kommt nicht weit damit.
Darauf kann sich jeder verlassen!
Je nach Charakter kommt die Rechnung früh oder spät, je später, desto härter.
Ok hier könnte ein interessanter Faden drin schlummern.
Haben wir ein Gesellschafts und "Wirtschaftskarma"??
Würde das bedeuten, dass auf schlimme Zustände noch schlimmere folgen, weil da überall so viel -Igittpfui- Gier und Egoshooter Zeugs rumwabert?
Welche Wechselwirkung hat Grundeinkommen und Karma?

Gruß vom zukünftigen Häufchen Spiegelelend.:zauberer1
S´Horrn
 
Weisst du, was ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ist?


1,Bedingungslos heißt, das jeder Mensch erhält unabhängig davon, ob er oder sie reich ist oder arm, allein lebend oder in Gemeinschaft, jung, alt, krank oder gesund, mit oder ohne Erwerb. Jeder erhält ohne Ansehen der persönlichen Verhältnisse ein Einkommen für sein Leben in Selbstbestimmung und kultureller Teilnahme auf bescheidenem, aber nicht notleidendem Niveau.
Das bedingungslose Grundeinkommen baut nicht auf der Mentalität von Sozial- und Arbeitslosengeld auf, sondern kommt aus einer ganz anderen Richtung, nämlich aus einem freudigen Ja zur Potentialität und Selbstverantwortung jedes Menschen in seiner Würde.

So viel zum Grundeinkommen;)


2,Das Grundeinkommen fördert einen Mentalitätswechsel, der gerade das Gegenteil eines trägen Abhängens bewirkt. Es kann mehr Flexibilität freisetzen und vielfältige, weitreichende, neue Antworten auf den aktuellen und zukünftigen Bedarf erlauben.

"Der Mensch ist von Natur aus faul. Ist für seinen Lebensunterhalt gesorgt, geht er nicht mehr Arbeiten. Das Grundeinkommen schafft ein Land von Frührentnern."

Würde das Grundeinkommen von Heute auf Morgen eingeführt, so könnte es sein, dass ein Seufzer durch die Gesellschaft geht und einige erst mal ausgiebig nichts tun. Doch das tun viele auch heute schon, nur nicht freiwillig - oder auf einem hohen finanziellen Niveau. Das Grundeinkommen ist kein Sozialgeld, das Ausgrenzung symbolisiert und Depression auslöst, sagt nicht, dass ich als Verlierer übergangsweise auf Wohltaten angewiesen bin und mich wieder eingliedern soll in die Gesellschaft, indem ich mich selbst versorge. Das bedingungslose Grundeinkommen ermöglicht jedem ein Handeln aus der eigenen Intention.
Wo Arbeit nur dem Zwang ausliefert, wo sie weitgehend sinnlos und die eigene Entwicklung blockierend erlebt wird, ist Faulheit eine ganz gesunde Reaktion. Die Faulheit wird den Menschen antrainiert, die Eigenaktivität – und Muße – hingegen ausgetrieben.
Von Natur aus will fast jeder Mensch arbeiten, weil Arbeit sein relevanter Ausdruck ist, sein Mitgestalten in der Gesellschaft, sein Sinn für Andere und damit auch für sich selbst, weil sie Kommunikation ist, der Spiegel seiner Fähigkeiten und der Ort ihrer Anerkennung.
Das bedingungslose Grundeinkommen würde dazu führen, dass vieles als Arbeit anerkannt und durchgeführt werden kann, was heute ein Schattendasein fristet, dass differenzierter und innovativer gearbeitet wird und mit mehr Zuneigung, auch mit nachhaltigerer Effizienz.
Zudem hebt das Grundeinkommen nicht den finanziellen Anreiz für die Arbeit auf. Wer mehr will oder braucht als das Grundeinkommen – und das werden viele sein – wird dies nach wie vor in der Erwerbsarbeit suchen. Ein hohes Einkommen bleibt erstrebenswert wie heute. Wer aber jenseits von Erwerbsarbeit tätig sein will für andere oder sich selbst, wer außerhalb kaufkräftiger Nachfrage Neues schaffen will oder Altes ordnen, kann dies tun. Das ist nichts Anderes als menschengemäß.
Das meinte ich damit,pixi;)


alles liebe Chris.
 
2,Das Grundeinkommen fördert einen Mentalitätswechsel, der gerade das Gegenteil eines trägen Abhängens bewirkt. Es kann mehr Flexibilität freisetzen und vielfältige, weitreichende, neue Antworten auf den aktuellen und zukünftigen Bedarf erlauben.

"Der Mensch ist von Natur aus faul. Ist für seinen Lebensunterhalt gesorgt, geht er nicht mehr Arbeiten. Das Grundeinkommen schafft ein Land von Frührentnern."

Würde das Grundeinkommen von Heute auf Morgen eingeführt, so könnte es sein, dass ein Seufzer durch die Gesellschaft geht und einige erst mal ausgiebig nichts tun. Doch das tun viele auch heute schon, nur nicht freiwillig - oder auf einem hohen finanziellen Niveau. Das Grundeinkommen ist kein Sozialgeld, das Ausgrenzung symbolisiert und Depression auslöst, sagt nicht, dass ich als Verlierer übergangsweise auf Wohltaten angewiesen bin und mich wieder eingliedern soll in die Gesellschaft, indem ich mich selbst versorge. Das bedingungslose Grundeinkommen ermöglicht jedem ein Handeln aus der eigenen Intention.
Wo Arbeit nur dem Zwang ausliefert, wo sie weitgehend sinnlos und die eigene Entwicklung blockierend erlebt wird, ist Faulheit eine ganz gesunde Reaktion. Die Faulheit wird den Menschen antrainiert, die Eigenaktivität – und Muße – hingegen ausgetrieben.
Von Natur aus will fast jeder Mensch arbeiten, weil Arbeit sein relevanter Ausdruck ist, sein Mitgestalten in der Gesellschaft, sein Sinn für Andere und damit auch für sich selbst, weil sie Kommunikation ist, der Spiegel seiner Fähigkeiten und der Ort ihrer Anerkennung.
Das bedingungslose Grundeinkommen würde dazu führen, dass vieles als Arbeit anerkannt und durchgeführt werden kann, was heute ein Schattendasein fristet, dass differenzierter und innovativer gearbeitet wird und mit mehr Zuneigung, auch mit nachhaltigerer Effizienz.
Zudem hebt das Grundeinkommen nicht den finanziellen Anreiz für die Arbeit auf. Wer mehr will oder braucht als das Grundeinkommen – und das werden viele sein – wird dies nach wie vor in der Erwerbsarbeit suchen. Ein hohes Einkommen bleibt erstrebenswert wie heute. Wer aber jenseits von Erwerbsarbeit tätig sein will für andere oder sich selbst, wer außerhalb kaufkräftiger Nachfrage Neues schaffen will oder Altes ordnen, kann dies tun. Das ist nichts Anderes als menschengemäß.
Das meinte ich damit,pixi;)


alles liebe Chris.


Guter Text, der sehr gut beschreibt, was ein Grundeinkommen ist und was es für Konsequenzen hätte …

Nur den Satz; "Finde ich gut, solange es nur denen zukommt, die es wirklich brauchen" verstehe ich immer noch nicht in diesem Zusammenhang, es kommt ja eben gerade JEDEM zu, ob er es "braucht" oder nicht.:rolleyes:
 
Sehe ich das eigentlich richtig, dass bei einem "Grundeinkommen" für jedermann, die allgemeinen Löhne heruntergehen würden?

Also ein Lehrer, der jetzt 4000 Euro verdient, würde nach dem Einführen eines Grundeinkommens von 2000 Euro, noch 2000 Euro verdienen, so dass er im Endeffekt nach wie vor das gleiche Gehalt hätte?

Also, ich fände das logisch und auch richtig, Grundeinkommen bedeutet ja eine bedingungslose Existenzsicherung, ein Grundstock, der immer da ist, und nicht, dass jeder einfach 2000 Euro zum jetztigen Gehalt dazuhätte.

Ist interessant bezüglich der Finanzierung.

Denn praktisch alle, die nicht arbeiten, erhalten ja jetzt schon Invaliden- oder Altersrente und Sozialhilfegeld. Das Grundeinkommen wäre etwa gleich hoch wie IV- und Altersrente, dafür höher als Sozialhilfegeld.

Die arbeitenden Menschen würden den Staat nichts kosten, da bei ihnen die Gehätlter tiefer wären, die Firmen müssten dann quasi die 2000 Euro im Monat für jeden Mitarbeiter an den Staat entrichten, sonst hätte die Firmen ja plötzlich viel zu viel Geld.

Der Arbeitgeber würde also z.B. 1000 Euro an den Arbeitnehmer auszahlen für seine Arbeitskraft und die restlichen 2000 Euro müsste er dann an den Staat entrichten anstatt direkt an den Arbeitnehmer, der Arbeitnehmer erhält es dann sozusagen einfach über den Staat, obwohl er seine Arbeit leistet dafür, ist jedoch so in seiner Existenz völlig unabhängig vom Arbeitgeber.

Der Staat hätte also nicht viel mehr Ausgaben als jetzt schon durch die Sozialhilfewerke.

Das einzige, was noch zusätzlich ins Gewicht fallen würde, wären die Hausfrauen, die durch ihren Mann ernährt werden. Die erhalten heute gar keinen Lohn, und hätten dann ihre 2000 Euro monatlich (was endlich mal die Ungerechtigkeit beheben würde, dass Hausfrauen, Mütter nicht entlohnt werden für ihre sehr wichtige Arbeit, z.B der Kindererziehung)
 
Susanne Wiest ist am Dienstag 10.3. um 22.45 Uhr
in die Sendung zu Maischberger im Ersten eingeldaden worden.

Thema: "Panik um den Job: Muss der Staat uns alle retten?"

Gäste:
Wolfgang Clement (Ex-Wirtschaftsminister)
Günter Wallraff (Journalist)
Susanne Wiest (Tagesmutter, fordert Grundeinkommen)
Norbert Röttgen (CDU-Wirtschaftspolitiker)

LG Angeo
 
Werbung:
Sehe ich das eigentlich richtig,

Nö.

Das wär mir neu.

die Firmen müssten dann quasi die 2000 Euro im Monat für jeden Mitarbeiter an den Staat entrichten, sonst hätte die Firmen ja plötzlich viel zu viel Geld.

Wrxtlfxx???

Wo Hasch n das aufgeschnappt?

1. 2000 Kaputos wirds sicher nicht geben, aber egal wieviel es geben würde,
2. Noch mehr Anreiz zur Rationalisierung
3. keine Firma kann zuviel Geld haben:lachen:

Der Staat hätte also nicht viel mehr Ausgaben als jetzt schon durch die Sozialhilfewerke.
1. Der Staat ist ein Rindfiech
2. der Staat sind wir
3. Auch ohne dieses seltsame Transfermodell hätten wir insgesamt nicht wirklich mehr Ausgaben, sie wären nur anders verteilt.

Grüß Gottle,

hier mal ein paar ernste Einwendungen gegen das Götz Wernersche bGe Modell:

Es mag Gesamtwirtschaftlich stimmen, dass die Preise nicht oder kaum steigen, weil ja alle Steuern schon immer in die Preise hineinkalkuliert wurden und so im Endeffekt alle Steuern auch jetzt schon allein vom Kunden bezahlt werden.

(fast) Jede/r freut sich, wenn der Großteil der Verwaltungsbeamten und alle Steuerberater frei werden für neue Aufgabengebiete.

Es ist auch schick, wenn es keine Steuerflucht und sinnlose Abschreibungsinvestitionen mehr gibt, wodurch das Kapital im Land bzw. im Kreislauf bleibt. Ungeahnte Reichtümer erschliessen sich........
...(aba ersma geistig)...

Wenn aber alle Subventionen abgeschafft werden, dann werden Produkte die jetzt nicht subventioniert sind billiger, die Subventionierten werden entweder teurer, oder durch die weggefallenen Lohnnebenkosten bleiben die Preise ungefähr stabil.
Ist ja soweit durchaus nett.

Dass die Schwerindustriesubventionen wegfallen juckt mich auch nicht, Autos werden teurer, außer Porsche :D.

Alle Importwaren würden sprunghaft teurer. So n Schaiß: China ramsch auf schwäbischem Preisniveau.

Woran ich mich aufhänge ist die Landwirtschaft.
Wenn der jetzige Märchensteuersatz von meistens 7% auf Nahrungsmittel beibehalten würde, könnten die Ökobauern, die mit viel menschlicher Arbeitskraft produzieren, durch die wegfallenden Lohnnebenkosten, wahrscheinlich ihre Preise annähernd stabil halten.

Die fast schon vollautomatisierten Agrarfabriken mit 10.000en Häftlingen pro Stall und kilometerlangen Monokulturen könnten aber kaum Personalkosten einsparen. Wo denn?:dontknow:

Da fallen aber nicht nur die Subventionen weg, nee, nee die müssen ja weiterhin die Chemokacke auf ihre Felder giften.

Die Hersteller von dem Giftschutzzeugs gehören zwar zum Renditestärksten was die Realwirtschaft zu bieten hat,
wären aber auch heftig vom Subventionswegfall betroffen
(zwar haupstächlich in der Forschung, wird ja aber alles umgelegt).

Also ist hier eine Preissenkung eher nicht zu erwarten.

Das würde für konventionell erzeugte Lebensmittel möglicherweise bedeuten, dass mit massiven Preissteigerungen zu rechnen ist.

Meine oben gemachte Annahme, dass auf Lebensmittel der bisherige Märchensteuersatz anzuwenden sei, habe ich beim Götz übrigenz nirgendz gefundenz.

Ok ich hab nicht alles durchsucht.




ps.
Ami sagt:
es gibt keine Zivilisten,
es gibt nur
noch lebende Kollateralschäden



Narrenorden666
Wider den tierischen Zinseszins



Fakt ist, es werden jährlich ettliche Milliarden versenkt, nur um sie von den Steuern absetzen zu können.

Fest steht auch, dass es eine erhebliche Steuerflucht gibt. Ist ein nettes Wort für Steuerhinterziehung.

Fest steht ebenfalls, dass durch Schwarzarbeit hunderte Milliarden am Fiskus vobei gehen.

Bewiesen ist, dass in der völligst ineffizienten & überblähten Verwaltung Unsummen verbrannt werden.

Mit Einführung des b.Ge wäre dieses Geld wieder für den Allgemeinen Kreislauf zur Verfügung. Was das in konkreten Zahlen bedeuten würde sollen gescheitere Köpf wie ich ausbrüten.

Nebenbei sieht die Idee vom b.Ge auch die Abschaffung der Subventionen vor.

Ob das eine völlige Abschaffung sein kann, so wie angedacht wage ich zu bezweifeln, mir würde es schon reichen wenn die Sinnlosen abgeschafft werden.:lachen:Da bleibt nicht mehr viel überig. :lachen:


Narrenorden666
schärfet das Schwert des Geistes
Zitat von Handwerkprofis
Dagegen verwerhren sich einfach die, die tagtäglich früh aufstehen und arbeiten.
Ja, warum eigentlich?

1. Weil sie nicht rechnen können.
Das was der schmarotzer kriegt, kriegt der Arbeitende ja auch noch. Obendrauf zum Lohn.

2. Weil dann ein bischen von dem Feeling wegfällt "Ich bin besser wie dieses Gesocks".

3. Weil die meisten Malocher ihre Jobs eigentlich hassen und ganz gern auf die Schmarotzer neidig wären. Sich das aber nicht eingestehen trauen.
3,a. Weil ich dann selber im Konflikt bin ob ich meinen Drecksjob noch weiter machen will.

Zitat von Handwerkprofis
Apropos Mittelschicht - wo ist sie denn geblieben?
Da liegt auch der Hase im Pfeffer!
Die Mittelschicht verschwindet mehr und mehr.
Das hat mit monopolisierender Marktentwicklung zu tun.
Aber auch mit unseren Steuersystemen in der westlich Zipfilisierten Welt.
Je mehr du hast um so näher an null kannst du deine Steuerlast drücken.
Bist du aber unter 2-300.000€ Umsatz dann fressen sie dir weg was nur geht.
Der Zins is auch nicht ganz unschuldig am Mittelstandschwund.
Die Entwicklung geht dahin, dass vielen Betrieben noch nicht mal mehr das Werkzeug gehört mit dem gearbeitet wird, weil um mithalten zu können so viel investiert werden muss, dass das nurnoch über Kredite möglich ist. Wie in Amerika.

Mit Grundeinkommen kann ich mir als Zimmerermeister überlegen, ob ich wirklich expandieren muß, oder obs nicht auch ein bischen langsamer und traditioneller auch ausreicht.

Außerdem fällt ein Großer Wettbewerbsvorteil der ganz großen Firmen weg, wenn der Einzelunternehmer sagen kann: "Meine Familie muss nicht verhungern, egal was kommt." Und desdawegen plötzlich viel freier in seiner Preispolitik ist.


Zitat von Handwerkprofis
Klar ist es in so einem reichen Land wie Ö möglich, eine Mindestisicherung zu
Genaugenommen gibts das ja schon.
So extrem wäre die Mehrbelastung gar nicht.
Was sich richtig ändert ist das Lebensgefühl.


Narrenorden666
Eine Runde Gehirnkrampflößer für alle

Zitat von Einhorrn
Die einzig echte Frage die sich mir im Zusammenhang mit dem b.Ge. stellt ist die:

In was für einer Welt wollen wir leben???

Die Menschheit ist weit genug entwickelt, dass mit dem entsprechenden Willen jedes System umgesetzt werden könnte.
Das führt jetzt vielleicht weg vom eigentlichen Thema aber genau darum geht es.

Will ich in Sklaverei leben mit der Option stattdessen andere zu versklaven, oder ringe ich um Alternativen?

Dass diese Alternativen zu anfang mit Utopien behaftet sind tut dem erstmal keinen großen Abbruch. Weil wir uns ja erstmal auf eine Marschrichtung zu einigen haben.
Nicht hier im Forum, so utopistisch bin ich dann doch nicht,:D aber als Gesellschaft oder Nation. (als esotherisch interessierte??? dürfte euch nicht ganz fremd sein, dass schon die Beschäftigung mit einem Thema etwas bewirkt)
Einiges ist schon durchgefallen und unter anderem das Grundeinkommen blieb übrig.

Ich unterstelle, dass viele unbewusst einfach Angst haben sie könnten ihre Feindbilder Verlieren.:cry3:
95% der Menschen haben 2 Menschenbilder:
ein gutes von sich selbst
und ein schlechtes von den Anderen


Darum glauben sie dass ALLE ANDEREN nur faul ins Sofa furzen würden.

Ich sage: erkenne dich selbst und das gute im anderen bleibt dir nicht länger verborgen.

TAT TWAM ASI


 
Zurück
Oben