Astroharry schrieb:
Antwort:
1) Ich hab nicht genug Geld für ein Kind
2) Mit Kind schaut mich keine Andere Frau mehr an
3) Kinder sind mir zu anstrengend
4) Ich brauche alle paar Jahre eine neue Freundin
5) Dann liebt meine Freundin das Kind und nicht mich
6) Dann kann ich nicht mehr auf dem Wohnzimmerteppich Vö...ln
7) Ich kann mir eher vorstellen dass Helmut Kohl Papst wird, als dass ich Vater werde.
8) Eine Mutter und ihr Kind zu verlassen brächte ich nicht übers Herz.
Das ist alles nur das Vordergründige, dass dazu verleitet, die Männer zu verurteilen. Die Frage aber ist doch, warum verhalten sie sich so. Warum berauben sie sich selbst einer kostbaren Erfahrung? Kinder sind ja nicht nur anstrengend und nervend, sondern die Erfahrung mit ihnen kann einem ja auch das Herz für die unendliche Schönheit des Seins öffnen. Warum wehrt man sich dagegen?
Meine persönliche Ansicht: Kinder repräsentieren unser eigenes inneres Kind, Spontaneität, Freude, Wahrheit, Ehrlichkeit aber auch Egoismus, Wut und Trotz. Wer keine Kinder haben möchte, hat ein gestörten Zugang zu seinem eigenen inneren Kind, wehrt schmerzhafte Erinnerungen ab, die tief im Unbewußten schlummern. Unbewußt wird geahnt, dass das Sich Einlassen auf Kinder einen an den eigenen verdrängten Schmerz führt und das soll vermieden werden.
Außerdem möchte ich anmerken, dass es sehr viele Männer gibt, die Kinder wollen und sich auch um ihre Kinder kümmern, dass es auch Mütter gibt, die keine Kinder wollen und dass es sowohl Mütter als auch Väter gibt, die sich aus den oben beschriebenen Gründen auf ihre Kinder nicht wirklich einlassen können/wollen, obwohl sie sie lieben. Niemandem ist damit gedient, einen anderen zu verurteilen.
Katarina