Liebe wäre wenn derjenige eine Wahl hätte eine Person zu lieben oder nicht zu lieben. Hier zwingen die Instinkte das Tier dazu sich dem Fürsorger emotional anzuhängen
Aber oft (oder manchmal) ist es doch so, dass sich das Tier den Besitzer aussucht. So war es bei mir zwei Mal, bilde ich mir zumindest ein. Beim zweiten Hund hat die Tierschützerin auch gesagt, dass sie möchte, dass er zu uns kommt, weil er sich bei mir/uns von der sozusagen besten Seite (von der frechsten
) gezeigt hat, mir ständig in den Haaren hing, als ich da hockte, reingebissen hat usw.
Ich hatte vorher extra nachgefragt, ob wir erst mal gucken können, ob da überhaupt auch ein Funke überspringt, von beiden Seiten, weil ich weiß, dass ich das so wie bei meiner Hündin bei anderen Hunden danach ein Jahr lang nicht mehr hatte, und auch vom Herzen her nicht konnte. Es waren immer die Augen, bei denen nichts war, auch wenn ich Hunde weiterhin mochte.
Bei meiner Hündin war es so, dass sie auf einmal aus dem Stall kam, klein, staubig und ganz ruhig (das erste Mal fröhlich gebellt hat sie dann in der Whg.), als wir dort standen, ich wusste gar nicht, dass sie da ist - und dann war auch schon alles klar.
Also ich denke schon auch, dass es da was Gegenseitiges gibt/geben kann!