Visualisierung von Wünschen

Mir ist es letztens bei einer U-Bahnstation so gegangen, in der ich seit ich die neue Wohnung habe ständige umsteigen muss. Man musste zuvor immer hinauf gehen, und dann wieder die Stufen hinunter, weil zwischen meinem Zug und dem in den ich umsteigen muss ein anderes Gleis ist. Ich habe mir Gedacht - es wäre perfekt wenn man direkt zum anderen Gleis gehen kann.

2 Wochen später war das mittlere Gleis zugemauert und man kann jetzt direkt von meinem Zug zum anderen gehen - ganz ohne Treppen und Zeitverlust.

Schön oder...
 
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kleiner Tipp:
visualisiere nicht wünsche, sondern ergebnisse.

das universum kann gar nicht anders, als das visualisierte zu erfüllen.
zum beweis, schau dir dein Leben an. es ist zu 100% den Werk...
wenn du wünsche visualisierst, wird das universum dir ein wünschendes, statte ein erfülltes leben bescheren.

liebe grüße, und viel spaß beim realisieren

ps. eine immer gern gelesene Quelle zum anfangen ist sicherlich
"bestellungen beim Universum" von Bärbel Mohr
 
also, entweder stehe ich echt auf der Leitung mein Leben lang oder ich bin blöd oder sonstwas. Ich bestimme meine Realität. würde ich meine Realität bestimmen, würde kein Baum mehr gefällt werden, würde kein Tier mehr geschlachtet, kein Kind mehr gequält werden. Ich bin mir schon im klaren, daß ich insofern meine realität bestimme, wie ich das an mich heranlasse bzw. ob ich sehen kann/möchte, daß das deren Schicksal ist. Aber wenn das dann meine Realität bestimmen ist, praktisch vorbeischauen, dann träume ich doch das ganze lieber. Ich würde lediglich ganz gerne mal daraus aufwachen.

lg

morgenwind
 
Licht-Hauch schrieb:
das universum kann gar nicht anders, als das visualisierte zu erfüllen.
zum beweis, schau dir dein Leben an. es ist zu 100% den Werk...
wenn du wünsche visualisierst, wird das universum dir ein wünschendes, statte ein erfülltes leben bescheren.

liebe grüße, und viel spaß beim realisieren

ps. eine immer gern gelesene Quelle zum anfangen ist sicherlich
"bestellungen beim Universum" von Bärbel Mohr

Stimmt, die liebe Bärbel hat aber leider nicht das kleingedruckte in ihren Büchern nicht mitveröffentlicht, was bei einem Wunsch an das Universum als *Vertrag* indirekt mit unterschrieben wird.
Jedes Ding hat nähmlich seine 2 Seiten, und das ist bei Wünschen genauso.
Was glaubt ihr wohl, warum im Märchen eine Fee immer 3 Wünsche zur Verfügung stellt. Einer würde eigentlich völlig ausreichen.

Wünsche sind Bindungen, und Bindungen erzeugen immer Leid. Müßte doch eigentlich jeder halbwegs gebildete spirtuelle Mensch wissen.
 
morgenwind schrieb:
also, entweder stehe ich echt auf der Leitung mein Leben lang oder ich bin blöd oder sonstwas. Ich bestimme meine Realität. würde ich meine Realität bestimmen, würde kein Baum mehr gefällt werden, würde kein Tier mehr geschlachtet, kein Kind mehr gequält werden. Ich bin mir schon im klaren, daß ich insofern meine realität bestimme, wie ich das an mich heranlasse bzw. ob ich sehen kann/möchte, daß das deren Schicksal ist. Aber wenn das dann meine Realität bestimmen ist, praktisch vorbeischauen, dann träume ich doch das ganze lieber. Ich würde lediglich ganz gerne mal daraus aufwachen.

lg

morgenwind
man kann ja zwischen außen und innen unterscheiden. Wenn im außen das Sterben eines Kindes geschieht, dann stirbt auch innen gerade eines. Das mag positiv oder negativ sein, was da drinnen stirbt, aber der Tod ist immer auch in uns drin zu finden. Wenn außen eine Umwelt verschmutzt wird, dann verschmutzt auch wer in sich drin seine innere Welt. Wenn eine Tierart die Erde verläßt, dann hat auch den Menschen ein natürlicher Aspekt seines bisherigen Seins verlassen. Das Außen ist insofern der Spiegel des Inneren.
Wenn man ja davon ausgeht, daß geistige Energie Materie erschaffen kann- darum geht's ja wohl hier- dann wird klar: wenn alle Menschen immer nur Frieden in sich hätten, würde es keinen Krieg geben, wenn keine Gewalt und Brutalität in uns geben würde, dann würde es weder Abtreibungen noch Vergewaltigungen gäbe, wenn in allen Menschen immer Gerechtigkeit gäbe, dann gäbe es vielleicht weder Hunger noch Umweltverschmutzung noch Tierquälerei. Ohne Zweifel, wenn die Menschheit anders drau wäre, dann würe die Welt hier auch ganz anders.
Das sind nun die großen Dinge, die die Erde und das menschliche Zusammenleben betreffen. Diese Dinge sind durch die Gesamtheit menschlicher Geistesenergie beeinflußt, ein einzelner kann da auf geistiger Ebene für die Gesamtheit des "Erdenleidens" wenig erreichen. Aber er kann halt für sich selber schöpfen, für sein Inneres.
Er kann z.B. innerlich die Absicht hegen, keine Brutalität oder Gewalt mehr zu verspüren. Wenn wirklich der ernsthafte Wille dazu da ist, dann wird dem Einzelnen ja auffallen, wenn er gewalttätig werden will. Er beobachtet das Thema Gewalt in sich, wenn er wirklich die Absicht hat, gewaltfrei zu werden. Und dann fällt ja irgendwann auf: ne, wenn ich so an meiner Frau rummeckere, dann ist das eigentlich Gewalt. Wenn ich jetzt eine gewaltvolle Sendung im Fernsehen sehe: in wem ist eigentlich mehr Gewalt, in dem Bild auf der Mattscheibe oder in dem, der die Sendung schaut? Oder in der Kindererziehung- wo fängt da eigentlich das gewaltsame Biegen an, wenn mein Kind nicht in die richtige Richtung läuft, wie es meine Absicht für mein Kind ist? Da kann man wirklich schon mal ganz viel beobachten, wenn man wirklich ernsthafte Absichten mit sich selber hat. Und dann ändern sich einzelne Verhaltensweisen, die man hat langsam und das Leben verändert sich. Auch das Leben der unmittelbaren Umgebung natürlich, denn man beeinflußt sie ja durch ein anderes Verhalten (nicht mehr mit der Frau meckern, in dem Kind nicht die eigenen unerfüllten Wünsche erfüllen wollen). Ich sehe es also so, daß man für das eigene Innere wirklich alles wünschen kann und daß man sich diese Wünsche nach einem anderen Inneren auch selber erfüllen kann. da haben wir Schöpferkraft für uns selber und unser direktes Umfeld, auf dieser Ebene. Man darf halt nicht ständig der eigenen Wunschenergie zuwider handeln, sonst kann der Wunsch nicht in Erfüllung gehen. Die Absicht muß ernsthaft und ganzheitlich sein.

Nebenher praktiziere ich auch noch eine Wunsch-Technik, selten aber nur, bisher nur ein oder zwei mal, glaube ich, aber ich erinnere mich da nicht mehr. Sie geht so, daß ich mir erst mal wirklich sicher sein muß, daß sich etwas erfüllen soll. Dafür ist es z.B. notwendig, daß dieser Wunsch im harmonischen Einklang mit der Erde geschehen kann. "Unnatürliche" Wünsche funktionieren nicht, da müßte man schon um ein Wunder bitten. Naja und wenn ich mir sicher bin, dann halte ich die Absicht eine ganze Weile aufrecht und sammle mich irgendwie in dem Wunsch. Und dann sehe ich zu, wie sich die Energie des Wunsches auf meine eigene Zukunft und auf die mich umgebende Erde ergießt und wenn es dann paßt, dann verschwindet die Wunschenergie und ich vergesse den Inhalt des Wunsches umgehend. Wirklich sofort, ich stehe dann auf und weiß nicht mehr, was ich mir gewünscht habe, nur noch daß ich mir was gewünscht habe und daß der Wunsch abgeschickt ist. das st wohl dem oben beschriebenen Aufmerksamkeitstraining eher gegenläufig. Oben geht es ja auch darum, daß man sich selber beobachtet, inwieweit man selber dazu beiträgt, daß der Wunsch nicht in Erfüllung geht.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
danke, RegNiDoen, für das, was du geschrieben hast. Daran arbeite ich und bin mir dessen bewußt. Ich finde es einfach oft so einseitig, daß es immer um Erleuchtung, Wunscherfüllung usw. geht und das, was jeden Tag geschieht, außer Acht bleibt. Denn an mir geht das nicht vorbei und ich habe oft Mühe, damit fertig zu werden, wenn ich es nah an mich heranlasse. Kann sein, daß ich besonders empfänglich bin, aber es tut weh, was geschieht. Es macht mir nichts, daß es mir weh tut, es geht mir um die, die ständig geopfert werden, um unserer Bequemlichkeit willen und wegen der Gier der meisten.

Was das Wünschen betrifft, ich habe mir die letzten Jahre tatsächlich fast nichts gewünscht. Ich hatte keine Ziele (habe sie auch jetzt noch nicht) und was soll ich mir wünschen. Ich wünsche mir, das alles würde besser werden, die Erde im Frieden sein. Klar, ich wünsche mir auch, daß ich weiterhin ein Dach überm Kopf habe, du weißt sicher, was ich meine. Ich wünschte, ich würde das alles besser verstehen.

Liebe Grüsse

Morgenwind
 
Du hast sehr viel Mitgefühl, Morgenwind, und das ist doch etwas Tolles. Wenn Du das kultivierst, kannst Du bestimmt auch bei anderen Menschen noch viel bewirken und dazu beitragen, daß die Welt nicht so leiden mußt. Erst mußt Du aber bestimmt in Dir selber das Mitfühlen gänzlich vom Mitleiden trennen lernen. das dauert eine Weile, aber wenn man es sich wirklich bewußt wünscht, dann wird das auch passieren. Mitfühlen verursacht Stärke und eine sich ausbreitende Energie, Mitleiden dagegen saugt Energie auf. Das ist aber auch nicht schlecht, denn dadurch nimmst Du eine gewisse Menge des Leidens ja aus der Umwelt fort in Dich hinein. Auch so bist Du also hilfreich. Du siehst- egal wie Du bist, ob mitfühlend oder mitleidend, Du bist hilfreich, weil Du zur Verringerung des Leidens durch Dein Sein beiträgst.
Ich sehe Dich schon vor mir, wie Du das Mitleiden mehr und mehr hintenan stellst, obwohl Du dich dafür zeitweise auch so richtig in das Leid hineinbegeben mußt. Solche natürlichen Prozesse verlaufen wellenförmig. da kann eine echte Stärke draus erwachsen, wenn sie stark genug ist, dann siehst Du auch, was Du ganz konkret und praktisch mit Deinem Leben anfangen kannst, damit die Welt besser wird. Man muß dafür aber auch wahrnehmen, daß man Mensch ist und nicht Gott (wir reden ja über Schöpfungszusammenhänge, da muß man wohl einen Gott erwähnen). Gott schöpft im Großen die Welt und das Universum, wir selber schöpfen unser eigenes Universum mit unseren eigenen Regeln. Wir wirken nicht so groß wie Gott, aber wir wirken in unserer Familie, mit unseren Nachbarn und allen Menschen, denen wir begegnen. [Man sagt ja auch, daß man Gott im Menschen begegnen kann. Ich nehme an, daß sich dann, wenn sich da Gott in den Menschen begegnet auch ganz andere Ebenen der Schöpfung zugänglich sind. Das mußte man sich vielleicht auch mal wünschen, hihi]

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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morgenwind schrieb:
also, entweder stehe ich echt auf der Leitung mein Leben lang oder ich bin blöd oder sonstwas. Ich bestimme meine Realität. würde ich meine Realität bestimmen, würde kein Baum mehr gefällt werden, würde kein Tier mehr geschlachtet, kein Kind mehr gequält werden. Ich bin mir schon im klaren, daß ich insofern meine realität bestimme, wie ich das an mich heranlasse bzw. ob ich sehen kann/möchte, daß das deren Schicksal ist. Aber wenn das dann meine Realität bestimmen ist, praktisch vorbeischauen, dann träume ich doch das ganze lieber. Ich würde lediglich ganz gerne mal daraus aufwachen.

lg

morgenwind

Tja, du bestimmst in diesem Punkt deine Realität, weil du es nicht haben willst, weil du es wertest, weil du es vermeiden willst, weil dir das Angst macht. Wenn du es so sein lassen kannst, wie es ist, wirst du es zwar noch wahrnehmen, aber mehr ist nicht. Du weißt dann, es denken viele so, Kollektividenken, viele finden das schlimm, viele haben Angst davor. Aber warum ist es schlimm? Wenn andere leiden bzw. gelitten haben, können wir es nicht ändern. Und die Wertung "Leid" geben auch wir immer da hinein. Sind wir nicht brutal, dass wir sagen und denken, der Mißbrauch an Kindern nimmt zu. Und immer mehr denken das, und so wird es immer mehr werden und öffentlich werden und die Angst vor der Dunkelziffer, macht es dann noch schlimmer. Wobei schlimmer sage nicht ich, sondern andere. Ich sehe nicht soviel Mißbrauch, nein, wirklich nicht.
 
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