Verstößt die Schulpflicht gegen Grundrechte?

Ich denke auch, daß das Zu-Hause-unterrichten eher die Ausnahme ist...
bzw. der Wunsch danach...
Ich finde allerdings schon, daß es diese Möglichkeit wenigstens geben muß...
daß man es darf, wenn man es gerne möchte...(aus welchen Gründen nun auch immer)
Man könnte ja überprüfen lassen, ob die Kinder zuhause wirklich etwas lernen. In Bayern gibt es z.B. ein Einheitsabitur. Egal an welcher Schule und bei welchem Lehrer die Kinder den Stoff gelernt haben.
Wenn es sowieso eine einheitliche Prüfung gibt, dann sollte es doch eigentlich egal sein, wie und wo die Kinder/Jugendlichen den Stoff gelernt haben.
 
Werbung:
Das schulsystem ist natürlich nur ein teil unseres gesamten systems - man kann es nicht verändern , wenn man nicht zugleich ein anderes system aufbaut (meine empfehlung als politisches system wäre : DEMOKRATIE statt DEMOKRATUR - wenn das volk über alles entscheiden könnte würde sich alles grundlegend ändern - aber wir wissen , dass dass möglichst nie geschehen darf.
Wir hätten alle möglichkeiten , unser leben so zu gestalten , dass jeder gut leben könnte, in einer pespektive der zumindest äusseren sicherheit und sich auf dieser basis auch individuell entfalten könnte.
Stattdessen herrst die angst, die kontrollsucht, krieg , mangel und not auf der welt .

Warum ist das wohl so ??? Einige sehr mächtige gruppierungen wollen es genau so- sie kontrollieren die medien , um meinung zu schaffen , sie halten die welt in atem durch ständige kriege und durch knappheit der wichtigen dinge.
DAS sollte sich ändern , aber der politiker , der es wagen würde , in diese richtung zu gehen , würde keine 3 tage überleben.

Kennedy wollte einen entscheidenden schritt in diese richtung gehen- er plante die abschaffung der FED, um dem volk so jährlich milliarden von völlig absurden Zinsdollars zu ersparen .
Leider hatte er einen dann einen schlimmen unfall, dessen ablauf bis heute nicht geklärt werden konnte.
Es sind letztlich die zentralbanken , allen voran die FED (in privatbesitz), die diese welt in eine verschuldung hineinzwingen , aus der es kein entrinnen mehr gibt und die die derzeitigen unmenschlichen verhältnisse auf der welt erzwingen .
Politisch kann man da nicht mehr gegensteuern und militärisch schon gar nicht.

Das einzige was uns retten kann und meiner meinung nach auch wird , ist ein massenhafter bewusstseinsschub, der die menschen dazu bringt , sich dem system zu verweigern.Es funktioniert nur , solange die mehrheit mitmacht.

Ich sehe diese bewusstsein wachsen und bewusstsein wächst nicht linear sonder exponentiell. Das erreichen einer "kritischen masse" reicht aus , um einen übersprung auszulösen und dem spuk ein ende zu setzen- wir sind kurz davor , diesen punkt weltweit zu erreichen.
Wahrscheinlich braucht die masse noch eine ultmative erfahrung, die da leider auf uns zurollt.
Danach werden menschen ihr leben in eigener verantwortung selbst gestalten und nie wieder zulassen , dass sich macht in den händen weniger konzentriert.
Also ich brauche niemanden , der mich regiert.
Könnte spannend werden .
Unsere wichtigste und einzige aber auch mächtigste waffe ist : Bewusstsein !
Bewusstsein für sich selbst zu schaffen und bei anderen zu entzünden.
Um diesen prozess voran zu treiben , sind einzelne freie individuen nötig , die den funken des bewusstseins zünden .
Womit wir wieder beim thema wären: dies zu verhindern ist erste Schulpflicht! Man hat gelernt aus dem aufstand der 68 er- sowas darf nie wieder passieren - lol
 
Meine Eltern hätten mich nie unterrichten können, in meiner Familie war ich die einzige, die aufs Gymnasium gegangen ist und die Matura geschafft hat.
Das liegt nicht daran, daß meine Eltern dumm waren, aber sie sind auf die Hauptschule gegangen und haben nicht alles gewusst, abgesehen davon ändert sich der Wissenstand ja sehr schnell, das hätten sie mit Gymnasium auch nicht geschafft.
Meine Mutter hat das gewusst und mir in der ersten Klasse Volksschule gesagt, wie ich wollte, daß sie mit mir lernt und Hausaufgaben macht, daß ich das alleine machen muß, irgendwann kann sie mir nicht mehr helfen und dann schaff ich es nicht, weil ich nicht gelernt habe, alleine zu lernen und verantwortlich zu sein.
Das hat mir geholfen, brauchte nie einen Nachhilfelehrer. In meiner Klasse in der Volksschule und später am Gymnasium war ich die einzige.
Hat meiner Mutter viel Ärger erspart, es gab nie Diskussionen, ob die Hausaufgaben gemacht waren oder nicht, ich war selbst verantwortlich, wurde nie kontrolliert, hatte ich sie nicht, hab ich die Konsequenzen tragen müssen.
So erzieht man zu Selbstständigkeit.:D
Was dann in der Uni kein Nachteil war.:rolleyes:
Und ja, ich habe die ganze Zeit gezeichnet in der Schule, von der ersten Klasse bis zur Matura, die Lehrer haben es akzeptiert, eben weil ich gut war und immer alles gewusst habe, wenn man mich gefragt hat.
Ich hab in der Stunde dann auch oft die Lehrbücher gelesen, weil mir langweilig war, war nicht schlecht.
Vielleicht wären eine ganze Menge Kinder in der Schulzeit nicht so gestresst, wenn die Eltern zuhause nicht so einen Druck mit dem lernen machen würden und das Kind lernen dann mit Ärger und Strafen verbinden würden. Aber dazu müsste man die Eigenverantwortung für alles, was mit der Schule zu tun hat, schon ganz am Anfang an das Kind abgeben.



Aber was anderes, es gibt eine ganze Menge Kinder, die es zuhause nicht so gut haben, die geschlagen werden und so, das sind nicht wenige.
Die sind froh, wenn sie wenigstens am Vormittag in der Schule einigermaßen sicher sind und für deren Eltern ist es eine Hemmschwelle, daß Kind so zu verletzen, daß es jemand merkt.
Ich glaube, es würden eine ganze Menge Kinder einfach verschwinden, wenn die Kontrolle des Schulbesuchs fehlen würde und draufkommen würde man auch nur sehr schwer. Genauso bei Verwahrlosung, was geschieht denn mit diesen Kindern? Sieht ja keiner mehr. Kontrolliert keiner, bis das Kind eine Prüfung ablegen müsste, kann es schon zu spät sein.
Fällt die Schulpflicht weg, kann jeder für sich beanspruchen, das Kind zu Hause zu behalten, jeder.
Kinder gelten immer noch als Besitz, mit dem man machen kann, was man will.
Die staatliche Kontrolle darüber ist denen ein Dorn im Auge.
Aber Kinder müssen auch mal weg von zuhause können, andere Kinder kennenlernen, die sich nicht in den gleichen Gruppen wie ihre Eltern bewegen.

Was ist mit Kindern, die religiöse Eltern haben wie Zeugen Jehovas? Ich kenne eine ganze Menge davon, die würden ihre Kinder sofort auf eine Schule schicken, die ihre Glaubensinhalte lehrt. Wie können solche Kinder dann lernen, daß es auch noch was anderes gibt, daß vielleicht doch nicht der Rest der Menschheit ausgelöscht wird?
Wie können diese Kinder Kontakte knüpfen, um an andere Freunde und Denkinhalte zu gelangen und vielleicht mal ein selbstbestimmtes Leben ohne Angst zu führen?
 
der fehler bei der schule ist der ganze wettbewerb der die schüler unter druck setzt. man steht unter druck, sich nicht wegen schlechter noten minderwertig zu fühlen und vor allem nicht sitzenzubleiben (ein fünfer der das verursacht macht noch minderwertiger). die ganze schule baut auf minderwertigkeit und überlegenheit auf. und was ist die folge? man hat gar keine zeit mehr nachzudenken welche fächer einen wirklich interessieren. man kommt nicht dazu sich auf jene fächer zu konzentrieren die einen interessieren weil ständig die anderen fächer drücken. dieser ganze konkurrenzdreck macht die vorhandenen potentiale in der bildung zunichte!

:tomate::tomate:
 

Im Endeffekt ging es diesen Eltern doch wohl darum, dass ihren Kindern ausschließlich die eigenen Glaubenssätze vermittelt werden.
Die Kinder werden also auf eine einzige Glaubensrichtung indoktriniert. Und damit den Kindern die Möglichkeit zur eigenen Meinungsbildung weggenommen.

Erziehung sollte aber immer ein Weg zur Selbstständigkeit sein.

Meine Kinder müssen nicht annehmen, was ich für mich als richtig erkannt habe.

:)

crossfire



Dem kann man nur beipflichten vorallem der letzte satz gefällt mir sehr sehr
gut.
In Österreich hat die Kaiserin Maria Theresia eingeführt was ich persönlich gut finde. Das Recht auf Bildung steht sogar in den Menschenrechten ,
in Österreich hat man das recht sein Kind daheim zu unterrichten ( mit auflagen natürlich)

Das die Schulpflicht gegen Grundrechte verstößt sehe ich nicht so da wie schon mehrere gesagt haben man nicht erwarten kann das jeder sein Kind adäquat zu hause unterrichtet. Abgesehen davon lernt ja ein Kind vielmehr in der schule als nur den Lernstoff.

mfg T
 
Was nicht alles gegen die Grundrechte verstoßen soll .....

Erst die Schulpflicht, und nun auch noch die Maskenpflicht.

Für manche Leute verstoßen wohl alle Pflichten gegen diese seltsamen Grundrechte?
 
Für manche Leute verstoßen wohl alle Pflichten gegen diese seltsamen Grundrechte?

da reicht das Wort *Pflicht* aus,
dann gibt es Menschen die einfach nur wegen Pflicht auf die Barrikaden gehen, *könnte* ja die Grundrechte beschneiden.
Sind wahrscheinlich Menschen die aus Pflichtbewusstsein sogar das machen,
ja so ist es mit der Pflicht..............
 
Werbung:
da reicht das Wort *Pflicht* aus,
dann gibt es Menschen die einfach nur wegen Pflicht auf die Barrikaden gehen, *könnte* ja die Grundrechte beschneiden.

So sieht's aus.
Ob es bald auch Demos gegen die Pflicht gibt, an einer Straßenkreuzung anzuhalten, wenn die Ampel rot ist?
 
Zurück
Oben