Veränderungen im Leben umsetzen.

...wenn ich denn mal weiss WAS ich eigentlich will :)
Viel leichter ist es, punkte zu nennen, die ich NICHT will :X3:
Naja, es ging doch ursprünglich um die Fähigkeiten. Was KANNST Du denn bzw. welche Talente hast Du? Mal abgesehen davon, ob und wie Du es einsetzen willst. Wenn Du das weißt, wäre es doch schon mal ein guter Anfang.
 
Werbung:
wird dich dieser Sprung nicht automatisch dahin führen wo es lang gehen soll?
Ja, wenn er tatsächlich springt.

Meine Erfahrung dazu ist die, dass sich ganz viele Ergebnisse ganz fantastisch vorstellen lassen, der Weg bis dahin aber weniger (gerne) bzw. der Weg, der konkret zu dem Wunschziel führt, ist bis dato noch unbekannt. Man hat es ja noch nicht versucht. Nun weiß man vorher ja nicht, ob das gewünschte Ziel erreicht wird, man unter Umständen eine Menge Arbeit für am Ende Nichts auf sich genommen hat. Und ich glaube, das ist es, was blockiert. Das Sicherheit-haben-wollen dabei. Sicherheit, dass sie der Aufwand lohnen wird, das man gut genug ist, eben erfolgreich sein wird.

Aber ist nicht der Weg genauso dazugehörig wie das Ziel? Und soll Freude bereiten, erfüllend sein?

Und ganz viele Tätigkeiten, das gilt doch ebenso für geistige Tätigkeiten wie Kreativleistungen, brauchen praktische Erfahrung, also Übung.

Was der Wortdoktor hier in kleinen Reimen probt, ist der erste Stein für mehr. Bis da ein Haus steht vergehen noch viele Steine, aber egal wie klein der einzelne Stein auch ist, es wird irgendwann ein Haus daraus.

Gemeinerweise sind Kreativleistungen nur solange kreativ, wie sie im Geiste ausgemalt werden. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, fängt die Arbeit daran erst an. :X3: Und daran lernen Freude zu haben, dass das eigene Baby wächst und gedeiht, obwohl die Kreativleistung längst abgeschlossen wurde... und man sich an dem Gerüst entlang hangelt, Stück um Stück. :)
 
Ja, wenn er tatsächlich springt.

Meine Erfahrung dazu ist die, dass sich ganz viele Ergebnisse ganz fantastisch vorstellen lassen, der Weg bis dahin aber weniger (gerne) bzw. der Weg, der konkret zu dem Wunschziel führt, ist bis dato noch unbekannt. Man hat es ja noch nicht versucht. Nun weiß man vorher ja nicht, ob das gewünschte Ziel erreicht wird, man unter Umständen eine Menge Arbeit für am Ende Nichts auf sich genommen hat. Und ich glaube, das ist es, was blockiert. Das Sicherheit-haben-wollen dabei. Sicherheit, dass sie der Aufwand lohnen wird, das man gut genug ist, eben erfolgreich sein wird.

Aber ist nicht der Weg genauso dazugehörig wie das Ziel? Und soll Freude bereiten, erfüllend sein?

Und ganz viele Tätigkeiten, das gilt doch ebenso für geistige Tätigkeiten wie Kreativleistungen, brauchen praktische Erfahrung, also Übung.

Was der Wortdoktor hier in kleinen Reimen probt, ist der erste Stein für mehr. Bis da ein Haus steht vergehen noch viele Steine, aber egal wie klein der einzelne Stein auch ist, es wird irgendwann ein Haus daraus.

Gemeinerweise sind Kreativleistungen nur solange kreativ, wie sie im Geiste ausgemalt werden. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, fängt die Arbeit daran erst an. :X3: Und daran lernen Freude zu haben, dass das eigene Baby wächst und gedeiht, obwohl die Kreativleistung längst abgeschlossen wurde... und man sich an dem Gerüst entlang hangelt, Stück um Stück. :)

Bin total verliebt in den Beitrag!!! Toll geschrieben
 
Ich will
Ja, wenn er tatsächlich springt.

Meine Erfahrung dazu ist die, dass sich ganz viele Ergebnisse ganz fantastisch vorstellen lassen, der Weg bis dahin aber weniger (gerne) bzw. der Weg, der konkret zu dem Wunschziel führt, ist bis dato noch unbekannt. Man hat es ja noch nicht versucht. Nun weiß man vorher ja nicht, ob das gewünschte Ziel erreicht wird, man unter Umständen eine Menge Arbeit für am Ende Nichts auf sich genommen hat. Und ich glaube, das ist es, was blockiert. Das Sicherheit-haben-wollen dabei. Sicherheit, dass sie der Aufwand lohnen wird, das man gut genug ist, eben erfolgreich sein wird.

Aber ist nicht der Weg genauso dazugehörig wie das Ziel? Und soll Freude bereiten, erfüllend sein?

Und ganz viele Tätigkeiten, das gilt doch ebenso für geistige Tätigkeiten wie Kreativleistungen, brauchen praktische Erfahrung, also Übung.

Was der Wortdoktor hier in kleinen Reimen probt, ist der erste Stein für mehr. Bis da ein Haus steht vergehen noch viele Steine, aber egal wie klein der einzelne Stein auch ist, es wird irgendwann ein Haus daraus.

Gemeinerweise sind Kreativleistungen nur solange kreativ, wie sie im Geiste ausgemalt werden. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, fängt die Arbeit daran erst an. :X3: Und daran lernen Freude zu haben, dass das eigene Baby wächst und gedeiht, obwohl die Kreativleistung längst abgeschlossen wurde... und man sich an dem Gerüst entlang hangelt, Stück um Stück. :)
Ich stimme @Wortdoktor zu, nichts mehr hinzuzufügen :)
 
Hallo miteinander !

Ich stecke mitten drin im Umbruchsjahr 2017 ! Ich komme mir vor wie in einer Riesigen Wartehalle , wo viele Wartende sitzen. Hier sehe ich die ganzen Flugtafeln, wo die nächsten Flüge hingehen. Ich betrachte es nicht mehr aus der Perspektive der Angst, sondern aus der Perspektive des Potentiales. Ich versuche mein Leben so zu gestalten, wie ich es am Liebsten leben würde. Auch wenn ich hier in der Einrichtung lebe und die sagen, ein Kranker habe kein Selbstbestimmungsrecht, sehe ich das anders und fange an, die kleinen Dinge so zugestalten, wie sie mir schmecken. Denn ich muss mein Leben essen können und sonst niemand. Niemand mag sich an einem vertrockneten Brot die Zähne ausbeißen.

Ich sehe das Leben so, dass ich zwar noch nicht alleine Entscheidungen treffen darf, weil es offiziell das Haus macht. Aber inoffiziell mache ich das schon. Ich treffe jeden Tag hunderte von Entscheidungen, die mich positiv oder negativ beeinflussen. Ich werde irgendwann merken, wie sich die Konsequenzen meines Eigenen Handelns verbessern werden und eine neue Ausgangssituation erschaffen, mit der keiner gerechnet hat. Ich werde wiederlegen, was man mir unterstellt . Ich fühle mich in keinster Weise so krank oder beeinträchtigt, dass es gerecht fertigt wäre, hier in dieser Einrichtung fest gehalten zu werden... daher sehe ich es auch nicht ein, mich meinen eigenen Chancen und Potentialen zu entbehren...

Gruß
Wortdoktor
 
Werbung:
Hallo miteinander !

Ich stecke mitten drin im Umbruchsjahr 2017 ! Ich komme mir vor wie in einer Riesigen Wartehalle , wo viele Wartende sitzen. Hier sehe ich die ganzen Flugtafeln, wo die nächsten Flüge hingehen. Ich betrachte es nicht mehr aus der Perspektive der Angst, sondern aus der Perspektive des Potentiales. Ich versuche mein Leben so zu gestalten, wie ich es am Liebsten leben würde. Auch wenn ich hier in der Einrichtung lebe und die sagen, ein Kranker habe kein Selbstbestimmungsrecht, sehe ich das anders und fange an, die kleinen Dinge so zugestalten, wie sie mir schmecken. Denn ich muss mein Leben essen können und sonst niemand. Niemand mag sich an einem vertrockneten Brot die Zähne ausbeißen.

Ich sehe das Leben so, dass ich zwar noch nicht alleine Entscheidungen treffen darf, weil es offiziell das Haus macht. Aber inoffiziell mache ich das schon. Ich treffe jeden Tag hunderte von Entscheidungen, die mich positiv oder negativ beeinflussen. Ich werde irgendwann merken, wie sich die Konsequenzen meines Eigenen Handelns verbessern werden und eine neue Ausgangssituation erschaffen, mit der keiner gerechnet hat. Ich werde wiederlegen, was man mir unterstellt . Ich fühle mich in keinster Weise so krank oder beeinträchtigt, dass es gerecht fertigt wäre, hier in dieser Einrichtung fest gehalten zu werden... daher sehe ich es auch nicht ein, mich meinen eigenen Chancen und Potentialen zu entbehren...

Gruß
Wortdoktor
Die dürfen dich festhalten?
 
Zurück
Oben