Vegetarier tun mehr fürs Klima - taz Bericht von Heute

[sage]

Fleisch entfacht Leidenschaften,es macht schlapp und träge????
Was denn nu?
Fleisch macht blind? (Ich erkenne nicht , wer ich bin)
Sorry, ein Blick in den Spiegel: "Hi, Sage, wie geht´s?"
Die australischen Ureinwohner mit ihrer Traumzeit, der Dalai Lama, die Indianer, alle total unspirituell...
Langsam nimmt das Veganerschiffchen den gewohnten Kurs.



Sage

 

[Gabi]

Der Zwang von aussen oder oben?

Ich dachte da eher an den "Zwang" der Mutter Natur, siehe Rinderwahnsinn, Schweinepest, Vogelgrippe ... schon möglich, daß das nur der Anfang war.

 

[Gabi]

Hi Gabi,

Hast Du von dir Selbst die gleiche Meinung wie von der Menscheit oder dem Menschen?

Oder bist Du da ehender bequem

Wyrm

Hallo Wyrm,

ich esse sehr wenig Fleisch, wenn dann vom Bio-Bauern. Ich habe mir das "Gewohnheitstier" (immer schon gerne Fleisch gegessen) abgewöhnt. Die Bequemlichkeit, einfach das Günstigste beim nächstbesten Supermarkt einzukaufen, hatte ich noch nie.

Liebe Grüße
Gabi

 

[Et libera nos]

Das Geraufe hier finde ich unnütz.

Die heutigen Menschen sind doch schon viel sensibler was Fleischessen und Tierhaltung angeht. Das war früher schlimmer.

LeBaron ist auch nicht so arg - er stalkt halt manchmal gerne, aber es tut auch immer gut, wenn einem eigene Inkonsequenzen und Haltungen aufgezeigt werden. Aus der Luft gegriffen sind ja seine Kommentare (wie die von sage) - mal abgesehen von den direkten Beleidigungen - ja dann doch nicht oder?


Der TAZ-Artikel war sicher für viele Leser Anlaß, sich mal näher mit globalen ZUSAMMENHÄNGEN und eigenen Gewohnheiten auseinander zu setzen.
Das kann für alle nur von Vorteil sein.

Na jetzt reich' ich mal die Friedenspfeife weiter ....

 

[sage]

Das Geraufe hier finde ich unnütz.

Die heutigen Menschen sind doch schon viel sensibler was Fleischessen und Tierhaltung angeht. Das war früher schlimmer.

LeBaron ist auch nicht so arg - er stalkt halt manchmal gerne, aber es tut auch immer gut, wenn einem eigene Inkonsequenzen und Haltungen aufgezeigt werden. Aus der Luft gegriffen sind ja seine Kommentare (wie die von sage) - mal abgesehen von den direkten Beleidigungen - ja dann doch nicht oder?


Der TAZ-Artikel war sicher für viele Leser Anlaß, sich mal näher mit globalen ZUSAMMENHÄNGEN und eigenen Gewohnheiten auseinander zu setzen.
Das kann für alle nur von Vorteil sein.

Na jetzt reich' ich mal die Friedenspfeife weiter ....

Na, klar da sind ja auch wieder pflanzliche Sachen
drin(in der Pfeife)
Ok, verbrannte Tierhaare stinken und schmecken auch nicht gut, obwohl ja auch Hufspäne etc. anfallen, ohne die Viecher zu killen.


Sage

 

[Reisender]

Fleisch macht weder Dies noch Das,
schädlich ist nur Übermaß!

Dasgleiche gilt für Alkohol, für Taback, für Sex, kurz, für unser gesamtes Tun.
Ausgewogene Ernährung, ausgewogener Lebenswandel bieten die beste Voraussetzung für ein spirituelles Leben.

 

[TopperHarley]

Darf ich dich so verstehen, dass es unter all den bekannten Naturvölkern
keinen einzigen spirituellen Menschen gibt oder gegeben hat?

Man müsste vorher definieren, was den überhaupt "spirituell sein" bedeutet. Jeder und alles erfüllt seinen Zweck und ist in diesem Sinne "spirituell". Wenn du als Inuit geboren wirst, dann hat das auch seinen Grund und Zweck. Im Vergleich zu den Inuit haben du und ich aber die Wahlmöglichkeit uns nicht auf Kosten anderer hochentwickelter Lebewesen den Bauch vollzuschlagen. Es geht immer darum auf einen selber zu sehen, weil das ist der Schauplatz an dem man Dinge in Bewegung bringen kann. Es hilft mir nichts wenn ich auf andere sehe und meine eigene Verantwortung verleugne. Ich weiß es von mir ... Verzicht fällt dem Ego schwer. Es will sich das nehmen was ihm gehört ... worauf es ein Anrecht hat ... geschlachtete Tierkörper und so ... jaja ... ich nenne das Grösus-Effekt ... das Ego hat kein Verständnis, kein Gefühl was LEBEN ausmacht ... die Seele schon.

Die Indianer werden immer als ach so spirituell hingestellt. Und sie haben ja auch, z. B. in der Heilkunde großes geleistet. Was haben sie gegessen? Kiloweise Fleisch, wenn es kein Fleisch gab, mußten sie zwangsläufig von anderen Dingen leben. Sie stellten aber auch Pemikan her, ein Gemisch aus getrocknetem Fleisch, Fett und Beeren, Nüssen etc. Gerade im Winter sorgte das Zeug dafür, daß man kein Skorbut bekam.

Ach, bevor ich dann zu den illustren Pflanzenessern gehöre, darf ich mich also erst mal jahrelang mit Problemen des Magen-Darmtraktes rumschlagen.
Wird sicher meinen Arbeitgeber freuen, wenn ich ständig wegen "unfreiwilliger Unterstützung der zellstoffproduzierenden Industrie" ausfalle.Und für diese Rollen müssen dann wieder Bäume ihr Leben lassen, die den Sauerstoff produzieren, den wir zum Atmen brauchen...
Vielleicht sollte man einfach die Produktion von Menschen einschränken.

Sage

Ist witzig, dass du die Indianer ansprichst. Da gab es vor Jahren einmal eine Doku im Fernsehen, wo ein alter Indianer (Medizinmann?) über sein Volk erzählt hat. Den Stamm weiß ich leider nicht mehr. Interessanterweise ernährte sich sein Volk ursprünglich vegetarisch. Später hat aber sein Volk begonnen Tiere zu jagen und zu essen und es sind Krankheiten über das Vollk hereingebrochen. Sie empfanden das als Bestrafung für ihr Vergehen. Dann haben sich aber die Pflanzen mit dem Volk verbündet ... um ihnen im Kampf gegen die Krankheiten beizustehen.

Ich finde das sehr interessant, was der alte Indianer da erzählt hat. Scheint es doch einen kausalen Zusammenhang zwischen Krankheiten und Fleischkonsum zu geben.

Den zweiten Absatz brauche ich wohl nicht zu kommentieren, weil ihm ein wenig die Sachlichkeit fehlt.

lg
Topper

 

[Chrisael]

Man müsste vorher definieren, was den überhaupt "spirituell sein" bedeutet. Jeder und alles erfüllt seinen Zweck und ist in diesem Sinne "spirituell". Wenn du als Inuit geboren wirst, dann hat das auch seinen Grund und Zweck. Im Vergleich zu den Inuit haben du und ich aber die Wahlmöglichkeit uns nicht auf Kosten anderer hochentwickelter Lebewesen den Bauch vollzuschlagen. Es geht immer darum auf einen selber zu sehen, weil das ist der Schauplatz an dem man Dinge in Bewegung bringen kann. Es hilft mir nichts wenn ich auf andere sehe und meine eigene Verantwortung verleugne. Ich weiß es von mir ... Verzicht fällt dem Ego schwer. Es will sich das nehmen was ihm gehört ... worauf es ein Anrecht hat ... geschlachtete Tierkörper und so ... jaja ... ich nenne das Grösus-Effekt ... das Ego hat kein Verständnis, kein Gefühl was LEBEN ausmacht ... die Seele schon.

Sorry du sitzt wirklich auf einen sehr hohen Ross. Du masst dir an Lebewesen in hochentwickelt und nicht hochentwickelt einzustufen. Das heist du rechtfertigst dein verspeisen von Pflanzen damit das Pflanzen für dich wohl nicht hochentwickelt sind. Ist eine ziemlcih freche Behauptung will ich mal meinen.
Solche Denkensweisen erinnern mich doch stark an die konservativen christlichen und islamischen Meinungen das ich in der Hölle landen werde nur weil ich nicht das Glaube was in den Büchern steht. Du machst hier das selbe in Grün. Du willst mr spirituelles bewusstsein aberkennen weil ich Fleisch esse.

Viele Wege führen zu Gott, das gilt auch fürs Essen.

Ist witzig, dass du die Indianer ansprichst. Da gab es vor Jahren einmal eine Doku im Fernsehen, wo ein alter Indianer (Medizinmann?) über sein Volk erzählt hat. Den Stamm weiß ich leider nicht mehr. Interessanterweise ernährte sich sein Volk ursprünglich vegetarisch. Später hat aber sein Volk begonnen Tiere zu jagen und zu essen und es sind Krankheiten über das Vollk hereingebrochen. Sie empfanden das als Bestrafung für ihr Vergehen. Dann haben sich aber die Pflanzen mit dem Volk verbündet ... um ihnen im Kampf gegen die Krankheiten beizustehen.

Ich finde das sehr interessant, was der alte Indianer da erzählt hat. Scheint es doch einen kausalen Zusammenhang zwischen Krankheiten und Fleischkonsum zu geben.

Den zweiten Absatz brauche ich wohl nicht zu kommentieren, weil ihm ein wenig die Sachlichkeit fehlt.

lg
Topper

Du pickst dir auch nur das herraus was dir gefällt, oder? Denn diesen kausalen Zusammenhang gibts eben nicht. Schau doch noch mal zu den Inuit. Die kannten die meisten Krankheiten gar nicht bevor wir mit ihnen Kontakt hatten und das obwohl sie sich fast ausschliesslich von Fleisch ernährten.

 

[LeBaron]

LeBaron ist auch nicht so arg - er stalkt halt manchmal gerne, ...

Erstmal vielen Dank! Jedoch wird talk ohne führendes s geschrieben, wenn ich
dich ganz kurz korrigieren darf.

Na jetzt reich' ich mal die Friedenspfeife weiter ....

Hmmm, Tabakanbau verplempert riesige Anbauflächen, die der Produktion von
Nahrungsmitteln entzogen werden...

Aber na gut, ich nehm sie trotzdem an.

Gruss

Le Baron

P.S. Das Zusammenhang zwischen Anbau von Firlefanz für Wohlstandsbürger
(Tabak, Kaffee, Tee) und Welthunger ist übrigens evident und nicht etwa von mir
erfunden.

 

[KameltreiberAli]

Fleisch macht weder Dies noch Das,
schädlich ist nur Übermaß!

Dasgleiche gilt für Alkohol, für Taback, für Sex, kurz, für unser gesamtes Tun.
Ausgewogene Ernährung, ausgewogener Lebenswandel bieten die beste Voraussetzung für ein spirituelles Leben.

wie wunderbar diese Ausgewogenheit
auch ausgewogenes "vor den Karren spannen"?

oh jetscht hab ih dih beleidigt
wo das doch auch ganz woanders hingehört

aber da wir hier beim talken sind und nicht
beim stalken poste ich es hier!!!!


der Weg der Mitte
so wie beim Mahayana Buddhismus...

es geht sowieso um den Egoismus
Viehzucht im Amazonas... wenn der Boden ausgelaugt
dadurch wird... wird er verkauft damit man an die
Bodenschätze rann kommt...

Zuckerrohranbau um daraus Alkohol herzustellen
ein grosser Prozentsatzt der Autos in Brasilien fährt
mit Alkohol... Sãu Paolo riecht immer leicht betrunken...


Ali