Vegetarier tun mehr fürs Klima - taz Bericht von Heute

@Et Libera Nos

Ich weis rein wissenschaftlich gibts keinen Zusammenhang zwischen Kraft und Ernährungsweise. Aber in der Praxis scheint es diesen Unterschied doch zu geben. Bei mir scheint er vorhanden zu sien und anscheinend auch bei Leuten wie den Shaolin oder Wutan-Mönchen. die von sich behaupten das sie ohne Fleisch ihr training nicht durchhalten könnten.
Das Beispiel mit Löwen udn Ochse ist insofern kein Beweis da mindestens ein 3facher Masseunterschied besteht.

Ja meine Schilddrüsen sind nicht im normalen Bereich. Ist schon lange her kann mich da nicht mehr erinnern entweder hypoaktiv oder hyperaktiv. Eins von den beiden trifft zu weis nicht mehr welches. Wurde von den Shchulmediziner aber nicht als Krankheit deklariert sondern einfach als Normabweichend.
Ist auch nicht so das ich mich Krank fühle solange ich regelmässig meine Dosis tierische Nahrung bekomme. Bin eigentlich sogar ziemlich leichtfüssig und fit.

Kann natürlich sein das Menschen deren Schildüsenwerte im Normbereich liegen da keine Nahrungseinschränkungen haben. Aber von der biologischen und auch von der spirituellen Sicht sehe ich keine Notwendigkeit auf tierische Nahrunsgmittel zu verzichten.
Denn nicht das töten des Tieres verursacht Leid(richtig gemacht ist es "bumm" und tot, also kein Leid) sondern die Lebensumstände unserer Tiere verursacht Leid. Hier besteht eine Notwendigkeit das sich hier mal was ändert. Tut sich aber eh schon ein bissi was. Zumindest hier in Österreich und in der Schweiz greifen die Menschen mehr und mehr zu Bioprodukten. Fleisch kauf ich sowieso nur bei meinen kleinen Biofleischer, schon alleine wegen der Qualität die mir bisher kein Supermarkt bieten konnte.
 
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Meine Erfahrung ist halt die, daß viele Fleischesser einen Vegetarier/Veganer als wandelnden, an sie gerichteten, Vorwurf wahrnehmen.
Was aber IHR Problem ist bzw. bleiben sollte.

Eine Spiegel-Ei womöglich?

Zielgenau ins Schwarze getroffen. So nehme ich es auch wahr. Sie fangen plötzlich an, allerlei (auch unterhaltsame) Begründungen zu generieren, warum Fleisch gesundheitlich so unentbehrlich sei, so als stünden sie unter Rechtfertigungsdruck.

Gut so, das belebt die Diskussionskultur.

:D
 
Zielgenau ins Schwarze getroffen. So nehme ich es auch wahr. Sie fangen plötzlich an, allerlei (auch unterhaltsame) Begründungen zu generieren, warum Fleisch gesundheitlich so unentbehrlich sei, so als stünden sie unter Rechtfertigungsdruck.

Gut so, das belebt die Diskussionskultur.

:D


Da hast dich jetzt aber auch selber erwischt, oder? Solche Threads werden doch in der regel von Veganer gestartet die mal wieder der Welt beweisen wollen wie wichtig es ist auf tierische Nahrung zu verzichten, ganz so als ob sie unter Rechtfertigungsdruck stünden.

Ne sowas ist nicht gut für die Diskussionskultur.
 
LeBaron du :angry2:.
Man kann die Umwelt nicht schädigen. Sondern die Menschen,
die darin leben müssen.
Um-welt= was verstehst denn du darunter?
Gehören Boden, Pflanzen und Tiere nicht zur Umwelt???

deine selektive Wahrnehmung, mit der du Tierhaltung
als potentiell "umweltschädigend " betrachtest, jedoch die
offensichtlichen Belastungen durch industrielle Landwirtschaft
mit ihrem Raubbau an Grund und Boden, ihrer Verseuchung
der Umwelt mit Pestiziden
, ihren millionenfachen Malariaopfern
selektiv ausblendest.
Ich wußte ja nicht daß das jetzt alles im Detail abgehandelt werden muß!
Es ging mal vordergründig um Viehzucht (nicht kleine Bauernbetriebe - industrielle Fleischfabriken mit 1000en Rindern z.B.).
Wo und wie denkst denn daß das Viehfutter angebaut wird?
Vielleicht doch durch... industrielle Landwirtschaft...?

Mach mal Literaturangaben, ich bilde mich immer gerne weiter.
(nur dein aggressiver Ton ist schon wieder derselbe den ich schon so gut kenne. machst du denn irgend etwas besser? als wer? weshalb?)

Was ist denn Spekulation? Daß man mit dem Getreide (sofern nicht genmanipuliert) das für die Viehzucht angebaut wird viele Menschen sättigen könnte?
Oder daß die es sich nicht leisten können?

Tierhaltung ist ideal, um den Rohstoff Methan auf ökologisch
und ökonomisch vorteilhafte Weise zu gewinnen. Genau das
schlägt der FAO-Report u.a. vor. Schlag nach.
Na ich wage zu bezweifeln, daß die FAO rät deshalb Massentierzucht zu betreiben.

Ganz im Gegensatz übrigens zum Anbau von Raps zur Erzeugung
von "Bio-Diesel", der in direkter Konkurrenz zum Nahrungsanbau
steht und dadurch automatisch die Nahrungspreise anziehen
lässt und so das Welthungerproblem weiter verschärft.
Yes. Da kannst den Maisanbau für Biomassewerke dazurechnen.

Begreifst du diese Zusammenhänge?
Bin am überlegen. Nur wozu ... ich bin doch schon so ... überlegen.:weihna1

Klar, die überwältigende Mehrheit aller Menschen sind Lüstlinge und dumme
Gewohnheitstiere
. Du dagegen bist ja so viel besser!
Wie willst du von diesen dumpfen Lustmenschen auch erwarten, dass sie
deine moralisch-ethische Überlegenheit erkennen können?
Richtigstellung: fett hervorgehobene Begriffe sind Unterstellungen deinerseits.

Mir ging und geht es um "Beweggründe".
Den Brunnengrund...

Und in meinen Augen ist eine "Auswirkung auf das Klima" (eingebildet oder nicht) kein Argument um Vegetarier zu werden. So leicht geht das einfach nicht. Das sitzt einfach zu tief.

Ich wiederhole mich:
Ein Mensch, der dazu stehen kann daß er Fleisch ißt und zu dessen "Entstehungsgeschichte", lebt sicher besser,
als einer der die Schlachthausrealität dauernd aus seinem Gewissen verdrängen muß.

Kein Leben ohne Tod.
 
@Et Libera Nos
entweder hypoaktiv oder hyperaktiv.
Zweiteres wenn du sehr schlank bist. Und vielleicht eher nervös und zapplig.
(letztendlich gibt es da auch noch die -entscheidende- persönliche Konstitution - die läßt uns nicht im Stich. leider.)

Denn nicht das töten des Tieres verursacht Leid (richtig gemacht ist es "bumm" und tot, also kein Leid) sondern die Lebensumstände unserer Tiere verursacht Leid. Hier besteht eine Notwendigkeit das sich hier mal was ändert. Tut sich aber eh schon ein bissi was. Zumindest hier in Österreich und in der Schweiz greifen die Menschen mehr und mehr zu Bioprodukten. Fleisch kauf ich sowieso nur bei meinen kleinen Biofleischer, schon alleine wegen der Qualität die mir bisher kein Supermarkt bieten konnte.
Gebe ich dir Recht.

Selber bin ich nicht imstande, dieses "richtig machen" selber durchzuführen.
Ich blicke einem Rindvieh in die Augen (habt ihr mal in Kuhaugen gesehen?) - und um mich ist es geschehen.
(ausser bei menschlichen Ausführungen...:D)
 
Da hast dich jetzt aber auch selber erwischt, oder? Solche Threads werden doch in der regel von Veganer gestartet die mal wieder der Welt beweisen wollen wie wichtig es ist auf tierische Nahrung zu verzichten, ganz so als ob sie unter Rechtfertigungsdruck stünden.

Ne sowas ist nicht gut für die Diskussionskultur.

Das ist eine Motivvermutung, die auf tönernen Füßen steht, will ich mal meinen. Zum einen ist die Threaderstellerin Vegetarier und nicht Veganer, wie sie deutlich kenntlich macht (das ist ein beträchtlicher Unterschied), zum zweiten liegt ihr nicht im Geringsten daran, andere bekehren zu wollen oder im Sinne einer höherstehenden Bewußtseinsstufe zu argumentieren. Mal O-Ton:

Aber das man nun als Vegetarier besser ist, nein so was ist ja nun Blödsinn. Wie das Frauen oder Männer besser Autofahren können. Wie weit man in Richtung Vegan gehen kann, ist für mich eine frage der Körperlichen Verfassung – aber gut das hat nun alles nicht mehr mit dem Thema aus der Taz zu tun.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=870960&postcount=26

Es wird aber von Fleischverzehrern gern alarmistisch so gedeutet, daß Vegetarier/Veganer missionieren wollten. Insofern greift m.E. die Diagnose von Et libera.

Ich fand die Info der t.a.z über den Zusammenhang von Klima und Ernährung höchst stimulierend.

:)
 
Zielgenau ins Schwarze getroffen. So nehme ich es auch wahr. Sie fangen plötzlich an, allerlei (auch unterhaltsame) Begründungen zu generieren, warum Fleisch gesundheitlich so unentbehrlich sei, so als stünden sie unter Rechtfertigungsdruck.

Gut so, das belebt die Diskussionskultur.

:D

@Tommy
Dann steht diese Behauptung ebenso auf tönernen füssen meinst nicht?
 
Ich wiederhole mich:
Ein Mensch, der dazu stehen kann daß er Fleisch ißt und zu dessen "Entstehungsgeschichte", lebt sicher besser,
als einer der die Schlachthausrealität dauernd aus seinem Gewissen verdrängen muß.

Kein Leben ohne Tod.

Genau so ist, dies habe ich auch bereits häufig wiederholt.

Wobei die Argumente für einen geringeren oder eine Reduzierung des Fleischkonsums durchaus auf der Hand liegen, aber wie Du schon schreibst, so einfach geht das oft nicht, das sitzt zu tief.

Dazu zu stehen ist allerdings auch oft nicht so einfach, sprich die Schlachthaus-Realitäten so ohne weiteres zu akzeptieren und zu integrieren.

Wo ist also die Alternative ?

PS: Muß sicher jeder für sich ausloten, aber ausgelotet sollte es schon werden im Rahmen einer gewissen Bewußtwerdung, in welche Richtung das Pendel auch immer ausschlagen mag.

:)
 
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