Unterschied zwischen Lilith und Pluto

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Das muss ja nicht immer negativ sein. Auch positiv eingestellte Jenseitige wirken Gutes in unser Leben.

Das Jenseits ist - entgegen der Annahme und dem Glauben, die durch die christlichen Religionen verbreitet werden - neutral. Deshalb empfiehlt es sich, die eigene Schwingung zu erhöhen - um so in Resonanz mit lichten Kräften zu kommen. Das geht zum Beispiel dadurch, dass man sich angewöhnt, traumatische Erfahrungen nicht mehr zu verdrängen, sondern "dahinter zu schauen", wo sie her kommen, was sie mit einem zu tun haben - wieso man sie angezogen hat (eben oft aus früheren Leben od. z.B. Ahnenkarma, etc.) und dies bewusst zu bearbeiten und zu lösen.

Es geht natürlich auch, gleich in der bedingungslosen Liebe zu leben, die nicht-dual ist - wenn man das schafft. Sieht leider so aus, dass viele nur meinen, dass sie da drin leben würden - und sich dann wundern, wieso sie weiterhin Dunkles anziehen ... Auch das hat viel mit unseren Religionen zu tun, und unserem Reflex, sich mit dem Guten z identifizieren - statt es selbst zu sein.
 
...Hat der Mensch jedoch eine machtorientierte egozentrische Sichtweise, so bin ich überzeugt, bemühen sich dämonische Jenseitige, dem Menschen aufzusitzen und ihn zu besetzen. Ich habe gerade hier mit Menschen aus Haiti zu tun, die sich mit Voodoo-Zaubereien andere Menschen gefügig machen. Sie arbeiten ganz bewusst mit diesen Jenseitigen zusammen.
Ich selbst strebe nach dem Licht, wie es durch Jesus Christus als das Licht der Liebe und des Lebens in diese Welt gebracht wurde.
Alles Liebe von ELi

Hallo Eli,

mal off topic gefragt: Mich würde interessieren wie man auf Haiti mit deiner Arbeit, also der Astrologie - mit spirituellen Fokus - umgeht ?

Herzliche Grüsse
Tares
 
Hallo Tares,
Mich würde interessieren wie man auf Haiti mit deiner Arbeit, also der Astrologie - mit spirituellen Fokus - umgeht ?

Die Menschen in Haiti haben eine afrikanische Kultur, die durch den Ahnen- und Geisterglauben bestimmt ist. Unsere Astrologie ist bei ihnen wenig bekannt.
Haitianische Menschen haben dem ihnen aufgezwungenen christlichen Glauben einfach ihre Geister untergemischt und übergestülpt. Der christliche Vatergott ist ihr Papa Legba und die Heiligen sind bei ihnen die Santos, die der Haitianer für sich gepachtet hat. Der persönliche Santo hilft in allen Lebenslagen, aber auch, um das zu erreichen, was im Leben gewollt wird, vom guten Ausgang eines Projektes, dem Gewinn eines Streites oder einem anderen Menschen zu schaden. Diesem Santo wird als Gegenleistung auch gedankt und geopfert, mit ihm Zwiesprache gehalten und Gegenleistungen für Leistungen versprochen.

Die Jenseitigen (Ausdruck von Serafia) sind mit den Diesseitigen in engem Kontakt und umgekehrt. Für die haitianischen Menschen ist das Jenseits eine diesseitige Erfahrung. Es stellt sich die Frage, warum für uns christlich verzogenen Menschen der Kontakt mit dem Jenseits so schwer fällt.
Alles Liebe von ELi
 
Es stellt sich die Frage, warum für uns christlich verzogenen Menschen der Kontakt mit dem Jenseits so schwer fällt.

Das ist nicht schwer zu beantworten.
Weil wir den Tod ablehnen.
Leben ja, Tod nein, denn dort oder danach erwartet uns etwas "Strafendes" und dieses "Strafende" wiederum ist weit, weit weg, sodass wir erst nach dem Tode erfahren können, was uns erwartet.
Der Kreislauf/die Einheit ist durchbrochen und 2-geteilt.
Und wir befinden uns auf "der einen Seite" die wir "Leben" nennen und können/wollen die andere nicht wahr haben.

Was würde denn bei uns passieren, wenn jemand auf dem Friedhof bei einer Beerdigung das Tanzen und Singen anfangen würde?

Wie sehen denn Beerdigungen in Haiti aus, Eli? Würde mich gerade sehr interessieren. :)

LG
Stern
 
...
Die Menschen in Haiti haben eine afrikanische Kultur, die durch den Ahnen- und Geisterglauben bestimmt ist. Unsere Astrologie ist bei ihnen wenig bekannt....
....Die Jenseitigen (Ausdruck von Serafia) sind mit den Diesseitigen in engem Kontakt und umgekehrt. Für die haitianischen Menschen ist das Jenseits eine diesseitige Erfahrung. Es stellt sich die Frage, warum für uns christlich verzogenen Menschen der Kontakt mit dem Jenseits so schwer fällt.
Alles Liebe von ELi

Dank dir Eli für die prompte Antwort !

Interessante Frage die du stellst :)
Ich könnte vorstellen das die Beantwortung sicher komplex und vielschichtig ist.
Unsere Kirchliche Macht hat hier mit Sicherheit grössten Einfluss über die Jahrhunderte bzw. Jahrtausende genommen....wobei ganz ohne Gefahren ist ein Jenseitsglaube so per ja auch nicht...

Unabhängig davon gab schliesslich auch mal eine Zeit da gehörten fundierte Astrologiekenntnisse auch zu einem guten Heiler bzw. Arzt ( Paracelsus sagte: "Ein Arzt, der nichts von Astrologie versteht, ist eher ein Narr zu nennen denn ein Arzt.")
davon merkt man heute in der Regel ja auch nichts mehr...

Herzliche Grüsse
Tares
 
Ich würde es sehr schätzen, wenn du deine Ansicht beschreibst, wer denn 'das Jenseits' für dich ist.

Lieber Eli,
es ist für mich eher ein WAS als ein Wer. Für mich ist das Jenseits die Ebene, auf der sich die Wesen (Geister) aufhalten, wenn sie nicht inkarniert sind hier, bzw. anders ausgedrückt, das Diesseits ist das Irdische, und das Jenseits alles andere.
(Es gibt jedoch noch eine Zwischensphäre, in der sich auch alles möglich tummelt, entweder, weil es die Orientierung verlor, oder weil es z.B. Kanäle belagern und zu überfremden beabsichtigt, etc., die gefallenen Engel nicht zu vergessen.)

WER dann dort im Jenseits gerade ist und nicht ist - ist eine Frage, die sich mir so noch nie gestellt hat. Mir wurde auch schon mal von 'oben' (also vom Jenseits = 'oben' finde ich einen angenehmen Ausdruck dafür) gesagt, ich könne 'mich' (= also das Bewusstseinsfeld, das aus einer anderen Inkarnation stammt) selbst channeln - und das ging tatsächlich, sogar ganz einfach. In dem Sinn hieß es auch einmal, 'ich säße da oben mit dabei' - und auch das habe ich dann erlebt, neugierig wie ich bin, musste ich das ausprobieren.

  • Ich halte es für möglich, dass wir ALLE die Fähigkeit haben, mit allen Bewusstseinsfeldern = Geistern (Wesenheiten), die es je gab, in Kontakt zu treten.Soweit ich weiß ist das z. B. in Südamerika auch ganz natürlich.
So channele ich gerade LEONARDO - und weiß gleichzeitig, durch frühere persönliche Begegnungen in diesem Leben, und Rückführungen in ein gemeinsames Leben - als was der, der damals LEONARDO war - auch gerade hier auf der Erde inkarniert ist. (Das Rätsel ist ja keines mehr, wenn man bedenkt, dass es diese horizontale Zeit, wie wir sie kennen, und von der wir uns herumhetzen lassen, nicht wirklich gibt.)

Was mir jedoch wichtig ist: Das muss niemand GLAUBEN - sondern wer immer sich dafür interessiert, kann ja selbst heute Erfahrungen mit dem Jenseits machen.
(In dem Sinn hatte ich es einfacher, dass ich durch einige Nahtoderfahrungen dort hin gelangte, und daher aus Erfahrung wusste, dass es existiert. Allerdings hat es danach noch 16 Jahre gedauert, bis ich durch ein Medium auf diese Fähigkeit, mit dem Jenseits zu arbeiten, hingewiesen wurde.)

Das ist klar und schreibst Du ja auch: Die christlichen Religionen (und woanders auch andere Religionen) haben diesbezüglich eben das kollektive Bewusstsein mit geprägt (eben auch bei Menschen, die mit Religion heute nichts am Hut haben), und Menschen, die sich darüber nicht bewusst sind, erfahren dann das, was sie glauben/sich vorstellen - und halten es für die Realität, obwohl es vielleicht NUR eine Projektion ist. Wie z.B. auch unsere Vorstellung von Gott = eine Projektion ist.
(Es sagte mal jemand: Wenn sich Schweine einen Gott vorstellten - dann würde Gott ein Schwein sein ... )

Streiten über so was - ist also ziemlich überflüssig.

LG, Serafia
 
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Liebe Sternja,
Du bist zur Frage der Schwierigkeit von Jenseitskontakten der Auffassung,
Weil wir den Tod ablehnen.

Du meinst sicher, weil der Tod in unserer Kultur verdrängt wird. Aber ist es nicht auch so, dass unsere Denkweise zu materialistisch geworden ist und selbst das Denken von der Wissenschaft einem stofflichen Wirken in unserem Kopf und die Empfindungen stofflichen Reaktionen im Körper zugeschrieben werden? Jenseitige sprechen zu uns, aber wir können sie nicht mehr hören, weil unsere inneren Organe verkümmert sind? Wir halten solche bestenfalls für Halluzinationen.

In Haiti werden Beerdigungen bis zu zwei Wochen ausgedehnt, bis alle Vorbereitungen, Gebete, Rituale und Zeremonien durchgeführt, sowie die Wünsche des Verstorbenen ausgeführt worden sind.
LG von ELi
 
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