Unser thematischer "summa summarum" Kasten

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Ein Hund kam in die Küche...
und pinkelt dem Koch ans Bein.
da nahm der Koch die Schürze und schlug gar feste auf ihn ein.
Da schnappt der Hund die Schürze
schmiß sie als Würze
in den Suppentopf hinein.
Dem Koch die Wut zu Kopfe stieg,
na warte bis ich dich zu fassen krieg.
Dem Hund, er hastete hinterher
doch zu fassen war das Tier sehr schwer.
Erschöpft er nun zu Boden sank
inzwischen der Hund sein Weinchen trank.
Er schlürfte, schmatzte voll Vergnügen,
genoß den Trank in vollen Zügen.
Und die Moral von der Geschicht
lasse einen Hund in die Küche nicht.
 
Wenn du nicht sprichst,
fülle ich mein Herz mit deinem Schweigen und ertrage es.
~♡~
Ich halte still
und harre wie der Nacht
gestirnte Wacht,
geduldig tief gebeugten Haupts.
~♡~
Der Morgen kommt gewiss,
die Schatten der Nacht werden weichen, und deine Stimme wird
in goldenen Strömen den Himmel fluten.
~♡~
Dann werden sich deine Worte
als Gesang in den Nestern
aller meiner Vögel erheben
und deine Melodien
werden wie Blumen zwischen
allen Bäumen meines Waldes
erblühen.

Rabindranath Tagore
 
Vor wenigen Tagen erst, bin ich auf Claudia Magri und ihre Seite gestoßen,
und muss schlichtweg sagen, dass es mir doch schwerfallen würde, ihre unsagbar schönen Worte, welche soviel Kraft und Inspiration aufweisen,
ganz alleine zu geniessen.



Wenn ich an Dich denke,
staune ich über das Wunder
dieser Liebe, die unbemerkt
in unserer Seele schlummerte,
um uns mit ihrer Schönheit zu
überwältigen.

Wenn ich an Dich denke,
erfasst mich eine grosse Zärtlichkeit.
Ich erinnere mich an so viele
Momente mit Dir, die uns mit
ihrer Vollkommenheit beschenkten.

Wenn ich an Dich denke,
weitet sich mein Herz.
Die Begegnung mit Dir hat
mein Innerstes berührt,
mit Dir bin ich wieder
nach Hause gekommen.

Wenn ich an Dich denke,
bin ich zu Tränen gerührt.
Du hast mich ohne Worte
alles gelehrt, ich kann nicht
anders als Dich zu lieben.

Wenn ich an Dich denke,
empfinde ich tiefe Demut
über die stille Kraft
dieses Wunders, das uns
für immer begleiten wird.

Inmitten meiner Gedanken,
bemerke ich das Lächeln
in meinem Gesicht,
spüre die tiefe Freude
und Dankbarkeit,
dieses Wunder mit Dir
teilen zu dürfen.

Claudia Magri
 
Du kommst

Du
Tötest alle Dezembernesseln
Mit März
Mein Herz rufet schon Hyazinthen
Süss-süsser Rausch
Vergehen

Aus allen Augen duften Narzissen
Mir
Weinen Lachen
Und Taumel
Ich scheine Sonne
Hin-gebend
Demut
Du kommst!

Claire Goll
 
...magst ja kein Handgeklapper :)

Aber magst mir eines verraten?

Findet sich zwischen den Zeilen,
auch eine eben jene Yoni, für den, in den Zeilen stehenden, einsamen Jadestab?!

Es wäre dir doch zu wünschen ;)

Nun, das würdest Du gern wissen, hm??? :D:cool:


Im Textzusammenhang hat der Terminus eine andere Bedeutung, als eine Metapher für den Phallus. Es meint eben genau das, was da steht: einen Jadestab (= Zepter / Stab der Macht/Erkenntnis).
In der Lyrik oben gehts auch um was völlig anderes, da musste schon etwas mehr zwischen den Zeilen lesen. ;)

Wie Du da übrigens auf Yoni kommst (= Gefäß /Kelch) versteh ich grad net so recht.
Das weibliche Geschlechtsteil hätte korrekt benannt, eigentlich den Begriff Ghaba bzw Sura.

Ja, ist ein verzwicktes Thema /Gebiet, wo zuviel Nonsens auch irgendwo geschrieben steht.
 
Nun, das würdest Du gern wissen, hm??? :D:cool:


Im Textzusammenhang hat der Terminus eine andere Bedeutung, als eine Metapher für den Phallus. Es meint eben genau das, was da steht: einen Jadestab (= Zepter / Stab der Macht/Erkenntnis).
In der Lyrik oben gehts auch um was völlig anderes, da musste schon etwas mehr zwischen den Zeilen lesen. ;)

Wie Du da übrigens auf Yoni kommst (= Gefäß /Kelch) versteh ich grad net so recht.
Das weibliche Geschlechtsteil hätte korrekt benannt, eigentlich den Begriff Ghaba bzw Sura.

Ja, ist ein verzwicktes Thema /Gebiet, wo zuviel Nonsens auch irgendwo geschrieben steht.

Ist doch wurscht ob Yoni oder Ghaba oder Sura... Schlitten bleibt Schlitten. :D
 
Ist doch wurscht ob Yoni oder Ghaba oder Sura... Schlitten bleibt Schlitten. :D
:rolleyes:
Es ist eben nicht wurscht. Ein "Kelch" ist halt was anderes als eine Mumu...

Wenn ich in nem Text /Gedicht /Lyrik etwas poetisches zu eben jenem weiblichen oder auch männlichen Genital schreiben will, verwende ich auch passende Worte, ganz einfach :)
 
Manchmal wenn Sie schläft, wage ich nicht zu müden, denn im Tod ist
Zeit genug um auszuruhen.
Meine Blicke fallen auf Sie und meine Gedanken beginnen neue Pfade
zu begehen...

Manchmal wenn Sie schläft denke ich an Träume,
die Ihr selbst im Schlaf keinen Frieden geben.
Manchmal wenn Sie schläft sehe ich die Schatten,
die Sie hinter Ihren Lidern jagen.

Manchmal wenn Sie schläft rufe ich den Regen,
der sanft auf Sie hernieder fällt.
Manchmal wenn Sie schläft, tropft er dann auf Ihr Gesicht,
um Ihre rotgeweinten Augen zu kühlen.

Manchmal wenn Sie schläft rauscht wilder Wein,
und wilder Efeu deckt Sie zu.
Manchmal wenn Sie schläft lege ich Ihr
blaue Astern aufs Herz.

Manchmal wenn Sie schläft bin Ich der Regen,
der auf Sie hernieder fällt.
Und manchmal wenn Sie schläft riecht Ihr Haar,
wie frisch gefallenes Laub.

Manchmal wenn Sie schläft fällt weiter der Regen,
und so braucht Sie nicht zu weinen.
Manchmal wenn Sie schläft fällt weiter das Laub,
und so braucht Sie nicht zu fallen.

Manchmal wenn Sie schläft denke ich an's Meer,
das Macht besitzt, doch kein Erbarmen weiß.
Manchmal wenn Sie schläft enthüllt dann ein Blitz
ein Lächeln, das (vielleicht) endlich Frieden verspricht.

(R.W.)
 
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Tanz dich rein
Tanz dich fein
Tanz um den Stein
Liegt schwer vor dir im Sonnenschein.
Tanz dich klein
Schwerer Sonnenstein.
 
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