Unser thematischer "summa summarum" Kasten

♡Mino♡

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Guten Morgen, ihr Beseelten :)

der ein oder andere mag es womöglich als Humbug oder Firlefanz empfinden, aber ich verspüre ein klein wenig das Verlangen, einen Ort zu erschaffen, wo es einem Jeden von uns gegeben ist, seine Gedanken, Emotionen und jaaaa,
seine ganz individuellen "Verbindungsfragmente" preiszugegeben. Preiszugeben mit der steten Gewissheit, dass es völlig gleich ist, was wohl der NÄCHSTE vom Preisgegebenen hält, denn es handelt sich ja nicht um dessen "inneren preisgegebenen Preis"

Lassen wir alles sprechen was für unser Empfinden spricht, sei es von A wie Annehmen bis Z wie Ziemlich sauer, in vereinzelten oder aufgesammelten Worten, sprechen wir durch die zauberhafte Gabe der Musik und so mancher gespielten Note in des Herzen's Nöte. Tun wir sie kund, die Gedichte oder Zitate indem unsere Herzen sich besänftigend und mollig warm niederlegen konnten und können!

Wir alle tragen einen Menschen in unserem Herzen und wenngleich ein Mancher darum weiss, dass der Sinn dieser Begegnung nur einem etwaigen
und wahrhaftigen Weg oder Ziel dient, so gibt es auch die Jenen, deren Sinn und Glaube dieser Begegnung einem wahrhaftigen und gemeinsamen Ziel zugrunde liegt...ergo im Verbund zum Herzen's Grund :rolleyes:

Alles kann beantwortet werden -
muss es aber nicht.

Ich fang' mal an....jaaa?!
PS. Steinigungen bedürfen einer Voranmeldung :D
 
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Eines Tages werde ich dir
ein Gedicht schreiben,
dass sich darauf beschränkt,
mit den Fingern
über deine Haut zu fahren,
und das deinen Blick
in Worte wandelt, ohne Vergleiche,
ohne Metaphern.

Eines Tages werde ich dir
ein Gedicht schreiben,
dass nach dir riecht,
ein Gedicht mit dem Rhythmus
deines Pulses, mit der Kraft,
dem Druck deiner Umarmung.

Eines Tages werde ich dir
ein Gedicht schreiben,
DEN GESANG MEINES GLÜCKES.

Darío Jaramillo Agudelo
 
An Levin
Kein Wort, und wär es scharf wie Stahles Klinge,
soll trennen, was in tausend Fäden eins.
So mächtig kein Gedanke, daß er dringe
vergällend in den Becher reinen Weins.
Blick' in mein Aug', Levin.
Ist's nicht das Deine?
Ist nicht mein Zürnen selber Deinem gleich?
Du lächelst
und Dein Lächeln ist das Meine,
an gleicher Lust und gleichem Sinnen reich.
Das Leben ist so kurz,
das Glück so selten.
So großes Kleinod einmal sein
statt gelten.

Annette von Droste-Hülshoff




Ich möchte euch eine Biographie empfehlen:

Doris Maurer
Annette von Droste-Hülshoff - Biographie
Turm -Verlag
 
Warum ich dankbar bin das es dich gibt, weil es nur dir gelingt, in dem kleinsten und winzigen Gedanken zu liegen und damit auf grossmöglichste Art und Weise meine Seele (auf)atmen zu lassen. Ich bin dankbar einzig das Du bist, denn in diesem so scheinbar kleinem DU steckt etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat und was kein gesprochenes oder jemals niedergeschriebenes Wort werten kann.
Ich bin dankbar das es dich gibt, auch in den Momenten in denen ich dir nicht dankbar sein möchte oder kann, denn du bist es, der meiner manchmaligen Schwere des Lebens, mit Leichtigkeit einen zarten und göttlichen Hauch verleihen kann.
,
Wie oft verfluche ich diese Bestimmung und finde dann gerade darin meine Besinnung.
 
Wir alle tragen einen Menschen in unserem Herzen und wenngleich ein Mancher darum weiss, dass der Sinn dieser Begegnung nur einem etwaigen
und wahrhaftigen Weg oder Ziel dient, so gibt es auch die Jenen, deren Sinn und Glaube dieser Begegnung einem wahrhaftigen und gemeinsamen Ziel zugrunde liegt...ergo im Verbund zum Herzen's Grund :rolleyes:

Just remember that sometimes,
the way you think about a person
isn’t always the way they actually are.

John Green

:)
 
Seelen, die sich rufen.
Seelen, die sich kennen.
Angst, sich zu verrennen.

Körper, die sich sehnen.
Körper, die erbeben,
Angst, sich zu verbrennen.

Vernunft, die versagt,
Die Hingabe gewagt,
Stunden, die verrinnen.
Nächte wie von Sinnen.

Gedanken, die schweigen.
Momente, die zeigen:

Das Herz verzückt
Die Welt verrückt
Das Licht erstrahlt
Die Ewigkeit geahnt.

Das Leben gespürt
Das Glück berührt.
 
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Archibald Joseph Cronin - schrieb in der Zitadelle von 1937, welche ich 2002 las einen wichtigen Satz, der mich bis heute begleitet und eine "Erkenntnis", die mich begreifen ließ, weshalb Jesus zu den Geheilten sagte "bitte schweig und erzähl es nicht weiter" und drittens eine Totengeburtsbeschreibung mit anschließender Babyrettung.

Der Satz

"Ich will stets versuchen, nichts als gegeben, hinzunehmen"

Die Erkenntnis

"Je mehr es erfahren, um so stärker die Behinderung, heilend helfen zu können"

Die Beschreibung

"Das Baby kam tot zur Welt. Der Hausarzt stellte den Totenschein aus. Ein junger Medizinstudent spürte den Drang, dass nicht alles getan sei. Er nahm das Baby in die Arme, forderte heißes und kaltes Wasser, und schloss sich mit dem noch toten Baby in ein Zimmer ein. Dann behandelte er das Baby abwechselnd mit Heißem Wasser, Kaltem Wasser, Trockenreiben und Herzmassage, im Wechsel. Bis das Baby zu atmen begann und erlebte"
 
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