Umstrittene Schwangerschaft: 65-Jährige bringt Vierlinge zur Welt

Ich mag mir keine Gedanken darüber machen, ob diese Frau Geld vom Staat erhält oder nicht.
Auch habe ich mir über ihre Gesundheit & Lebensumstände keine Gedanken gemacht.
Mir geht es HAUPTSÄCHLICH um das Wohl der Kinder, & von dieser Seite aus betrachtet, finde ich die ganze "Angelegenheit" unetisch.
 
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Es drohen langfristige Schäden:

Es klang wie ein Wunder: Eine 65-Jährige bekam Vierlinge. Nun sind die Kinder in Gefahr.

Dieser Fall erregt weltweit Aufsehen: Annegret Raunigk (65, Lehrerin) hat nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge auf die Welt gebracht – jetzt hat sie insgesamt 17 Kinder! Noch immer ist wenig über den Zustand der Frühchen bekannt – die drei Buben und das Mädchen wurden nach nur 26 statt 40 Wochen Schwangerschaft per Kaiserschnitt entbunden.

Die Kinder (655 bis 960 Gramm) sind nicht voll entwickelt. Viele Experten warnen vor möglichen Folgeschäden. Gerade in den ersten Wochen nach der Geburt drohen Gefahren, erklärt Gerhard Jorch, Chef der Uni-Kinderklinik Magdeburg: „Vor allem Lungenversagen, Hirnblutungen, Hirninfarkt und Nierenversagen.“

„Die vier Kinder werden nicht alle gesund nach Hause gehen“, sagt auch Mario Rüdiger von der Klinik Dresden. „Es drohen langfristige Schäden, vor allem bei Lunge, Darm und Hirn.“

http://www.oe24.at/welt/Vierlinge-Nicht-alle-werden-gesund/189929186


Diese Frau sollte man eher u. a. wegen Körperverletzung anklagen, statt sie als "selbstbestimmte Frau" zu bewundern und hochzujubeln, wie es da und dort zu hören ist.
 
Man könnte sich ja schon fragen, wie eine Frau, die 13 Kinder hat, aber anscheinend keine Väter für diese Kinder (wenn man von der Erzeuger-rolle absieht), ihren Lebensunterhalt bestreitet.
Ich mutmaße mal und vielleicht liege ich ja falsch und sie ist eine reiche Erbin oder so aber ich schätze, sie lebt von dem Geld, dass andere Leute erarbeitet haben und anscheinend auch so gut, dass davon noch genug Geld übrig blieb, um sich im Ausland künstlich befruchten zu lassen. Die Folgekosten trägt die gesetzliche Krankenkasse.
Ich glaube nicht, dass es zu 13 - jetzt 17 Kindern ohne Vater gekommen wäre, wenn es nicht Papa Staat als rundum Versorger gäbe.
lg

Nein, sie ist Lehrerin. Diese freie Assoziation zwischen Kindern und Sozialhilfe finde ich jetzt auch störend. Prinzipiell braucht Deutschland auch Kinder.
Sie ist vermutlich eher jemand, die nicht still halten kann und immer eine Aufgabe braucht.

P.S: Und wie gesagt, ich sehe es auch so, dass sie definitiv zu alt ist, aber dass die Kinder zu früh auf die Welt kamen liegt mit größter Sicherheit daran, dass zu viele Embryos eingepflanzt wurden. Das erhöht zwar die Chancen auf eine Schwangerschaft aber gefährdet dann die möglichen Mehrlinge. Es sollten meiner Meinung nach nie mehr als 2 Embryos eingepflanzt werden.
 
Man könnte sich ja schon fragen, wie eine Frau, die 13 Kinder hat, aber anscheinend keine Väter für diese Kinder (wenn man von der Erzeuger-rolle absieht), ihren Lebensunterhalt bestreitet.
Ich mutmaße mal und vielleicht liege ich ja falsch und sie ist eine reiche Erbin oder so aber ich schätze, sie lebt von dem Geld, dass andere Leute erarbeitet haben und anscheinend auch so gut, dass davon noch genug Geld übrig blieb, um sich im Ausland künstlich befruchten zu lassen. Die Folgekosten trägt die gesetzliche Krankenkasse.
Ich glaube nicht, dass es zu 13 - jetzt 17 Kindern ohne Vater gekommen wäre, wenn es nicht Papa Staat als rundum Versorger gäbe.
lg

Die Frau war Lehrerin und hat - nehme ich an- eine stattliche Pension, von der sie lebt.

Liebe Grüße
 
Ich werde mir zwar das Video wo sie selbst spricht mal ansehen, wenn meine Internetverbindung flüssiger läuft als jetzt gerade, aber ich muss gestehen, ihre Gründe sind für mich nicht so wichtig.

Sie hat bewussten Auges an Fakten vorbei gesehen, die essentiell für mich sind: das Risiko für die Kinder selbst (was sich jetzt soweit ich es lesen konnte als fatal rausstellt, da die Wahscheinlichkeit für lebenslange Schäden für die Vierlinge sehr hoch ist), das Risiko für ihr eigenes Leben, was die kleine Tochter (sie ist 10 glaub ich?) zur Waisin gemacht hätte. Und die Tatsache, dass die vier Kinder eine Mutter haben, deren Tod sie ständig vor Augen haben.

Ich wüsste nicht, welche Gründe das aufwiegen könnten, die nicht unter "gruseligst egoistisch" fallen.
 
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Ich finde es den Kindern gegenüber sehr unverantwortlich, was diese Frau mit Hilfe von Ärzten, für die Ethik nicht mehr als ein Wort ist, durchgezogen hat.
Auch wenn sie jetzt versucht, die Kritikpunkte zu relativieren: die direkt Betroffenen - nämlich die Kinder - können sich nicht dazu äußern.
Sie muß und wird gewusst haben, mit wie vielen Risiken diese Schwangerschaft verbunden ist und hat alles in Kauf genommen, weil sie es WOLLTE.
Ob so ein Verhalten mit Mutterliebe gleichzusetzen ist, bleibt fraglich. Für mich ist das nicht mehr als purer Egoismus - den Neugeborenen und auch den älteren Geschwistern gegenüber. Die werden ebenso zwangsverpflichtet, die Verantwortung für die Babys und den Egoismus ihrer Mutter zu übernehmen, da es eher unwahrscheinlich ist, dass diese Frau das Erwachsenwerden der Kleinen erleben wird.
 
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