tuatha na sidhe

kimama88

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4. September 2010
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Ein goldenes Band flattert leicht
auf der Suche nach Träumen,
es fängt deine Visionen ein
und hält sie sanft umschlossen.
Lass es nicht weit wegfliegen,
dorthin, wo du dich verlierst,
sondern nimm es, binde es an deine Füsse
und führe es glücklich in der Welt spazieren.​

WICKET
 
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Ich wandere im dunklen Sturm.
ich wandere zwischen den Stimmen des Windes,
die mich in verschiedene Richtungen rufen.
Ich wandere unter den Tränen,
die der Regen mit den meinen vermischt.
Ich wandere im Sonnenstrahl,
der mich aus der Kälte erwärmt.
Ich wandere in allen Lagen des Lebens.
Ich wandere,weil du bei mir bist.


WHOEVER​
 
danke auch.
werde hier jeden tag wenn es sich ausgeht, etwas schreiben-aber!-nicht alles ist von mir, muss ich fairerweise dazu sagen
 
Den Armen des Windes habe ich meine Worte anvertraut.
Er flüstert sie in dein Ohr,
saust frech um dich herum
und bringt sie bis zu deinem Herzen,
während er mit leichten Fingern

die feinen Fäden deiner Haare zerzaust.



GIPFEL​
 
Du hast mir den Zauber der Zeit geschenkt,
damit ich lernen kann,
die Zeit in Silberfäden zu weben
und durch die Erinnerung
lernen kann
zu vergessen
und mit einem Lächeln
den Flügel gehen zu lassen,
der schon in weiter Ferne reist.

SWAN
 
Lass dich los im letzten Tageslicht.
Lass deine Seele sich satt trinken im goldtoten Himmel.
Lass sie los,frei und glücklich, bis das Violett des Horizonts
Inseln der von Frieden verzauberten Landschaften bildet.
Lass sie gehen,
während das Herz für einen Moment
die verlorene Erinnerung wiederfindet
und in Melancholie verschmilzt.


SANSONNET​
 
Mein Vater, ich habe gespürt,
wie Deine Liebe in den Regentropfen
vom Himmel herunterkam.
Dieser Regen hat das Misstrauen weggewaschen,
das ich wie ein Spinnennetz um meinen Körper
gewoben hatte.

Er ist zu einem Fluss geworden,
der sich eilig ins Meer gestürzt hat.
Dieser Regen
ist zum Echo Deiner Stimme geworden,
die mir zuruft: Komm, kleiner Tropfen!


BAUM
 
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Lehre mich, von Deinen Augen zu träumen,
mich in Deine Arme zu wünschen.

Lehre mich, Mutter, zu träumen,
bis der Traum aufhört und ich aufwachen kann.


HERON
 
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