C
Condemn
Guest
Hallo zusammen!
Viele Psychologen glauben, das es eine Art "grundlegende Angst" gibt, von der alle anderen Ängste motiviert werden. Und die meisten glauben es sei die Angst vor dem Tod, also Existenzangst. Mittlerweile glaube ich aber, das es eher Angst vor Trennung, Isolation, "ohne Liebe sein" ist. Und das begründet meiner Meinung nach auch die Angst vor dem Tod. Man weiß nicht was geschehen wird, und ob etwas geschehen wird, aber man geht erst mal davon aus das man von den Menschen die einem im Leben wichtig sind getrennt werden wird. Vielleicht nicht für immer, aber wer weiß das schon?
Was für mich auch dafür spricht ist, das ich davon ausgehe das alles Bewusstsein ist, das sich vielfach geteilt und individualisiert hat. Wir sind von der Quelle getrennt, sozusagen "nicht zu Hause", obwohl wir es letztlich doch sind, es aber eben nicht so wahrnehmen können. Und ich glaube das alles Bewusstsein wieder der Vereinigung zustrebt und die Trennung als immer schmerzlicher empfindet. Das sieht man im Leben deutlich. Was ist eigentlich jedem das Wichtigste? Geliebt zu werden. Letztlich ist fast jede Handlung und jeder Wunsch so motiviert. Weshalb will man viel Geld und materielle Güter? Meiner Ansicht nach geht es darum "wertvoll zu sein", sich sozusagen als "liebensWERT" zu beweisen.
Und sehr viele Handlungen sind dazu da, sich zu "vereinigen". Sex natürlich, aber auch der Besuch eines Konzerts, allgemein der Wunsch glückliche Momente mit anderen zu teilen. Da gibts sehr viel. Dann ist da auch der Wunsch nach Kommunikation wie auch immer. Das Forum ist auch ein Beispiel dafür. Kommunikation zeigt das man letztlich nicht getrennt ist, wobei fast alle Menschen unter Isolation leiden, aus freiem Willen wählt sie fast niemand und wenn, dann weil sie einen bestimmten Sinn hat, der letztlich auch wieder Vereinigung ist, wie z.B. irgendwelche Yogis die sich zurückziehen um "zu Gott zu finden".
Irgendwie geht es immer um das Erreichen einer "Vereinigung" und verhindern von Trennung. Liebe ist ja auch ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit, und nichts tut mehr weh als wenn man ausgegrenzt wird, vielleicht noch von einem Menschen den man liebt. Es ist sogar so, das viele Drogen eine Wirkung haben, den Konsumenten in Harmonie mit seiner Umwelt und den Menschen zu bringen, vielleicht haben das sogar alle. Kunst hat auch oft diesen Sinn. Wenn man ein Kunstwerk "versteht" und es Wirkung hat, ist das eine kleine Vereinigung mit dem Künstler, aber auch mit den Menschen auf die ein Kunstwerk ebenfalls wirkt und das schätzt man.
Ein weiteres Beispiel ist für mich die letzten Wochen bei der Fussball-WM deutlich geworden. Ich habe oft sinngemäß folgenden Satz gehört: "Eigentlich mag ich Fussball gar nicht, aber ich habe mir das Spiel auf der Fanmeile (Beispiel) angesehen, und diese Atmosphäre hat mich richtig mitgerissen."
Ein wichtiges Mittel um ein Volk auf einen Krieg einzustellen ist ja auch es zusammenzuschweißen, es "gleich-zu-schalten", Hitler hat das im Extrem vorgemacht.
Ich glaube, man kann so ziemlich alles darauf beziehen.
Viele Grüße,
C.
Viele Psychologen glauben, das es eine Art "grundlegende Angst" gibt, von der alle anderen Ängste motiviert werden. Und die meisten glauben es sei die Angst vor dem Tod, also Existenzangst. Mittlerweile glaube ich aber, das es eher Angst vor Trennung, Isolation, "ohne Liebe sein" ist. Und das begründet meiner Meinung nach auch die Angst vor dem Tod. Man weiß nicht was geschehen wird, und ob etwas geschehen wird, aber man geht erst mal davon aus das man von den Menschen die einem im Leben wichtig sind getrennt werden wird. Vielleicht nicht für immer, aber wer weiß das schon?
Was für mich auch dafür spricht ist, das ich davon ausgehe das alles Bewusstsein ist, das sich vielfach geteilt und individualisiert hat. Wir sind von der Quelle getrennt, sozusagen "nicht zu Hause", obwohl wir es letztlich doch sind, es aber eben nicht so wahrnehmen können. Und ich glaube das alles Bewusstsein wieder der Vereinigung zustrebt und die Trennung als immer schmerzlicher empfindet. Das sieht man im Leben deutlich. Was ist eigentlich jedem das Wichtigste? Geliebt zu werden. Letztlich ist fast jede Handlung und jeder Wunsch so motiviert. Weshalb will man viel Geld und materielle Güter? Meiner Ansicht nach geht es darum "wertvoll zu sein", sich sozusagen als "liebensWERT" zu beweisen.
Und sehr viele Handlungen sind dazu da, sich zu "vereinigen". Sex natürlich, aber auch der Besuch eines Konzerts, allgemein der Wunsch glückliche Momente mit anderen zu teilen. Da gibts sehr viel. Dann ist da auch der Wunsch nach Kommunikation wie auch immer. Das Forum ist auch ein Beispiel dafür. Kommunikation zeigt das man letztlich nicht getrennt ist, wobei fast alle Menschen unter Isolation leiden, aus freiem Willen wählt sie fast niemand und wenn, dann weil sie einen bestimmten Sinn hat, der letztlich auch wieder Vereinigung ist, wie z.B. irgendwelche Yogis die sich zurückziehen um "zu Gott zu finden".
Irgendwie geht es immer um das Erreichen einer "Vereinigung" und verhindern von Trennung. Liebe ist ja auch ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit, und nichts tut mehr weh als wenn man ausgegrenzt wird, vielleicht noch von einem Menschen den man liebt. Es ist sogar so, das viele Drogen eine Wirkung haben, den Konsumenten in Harmonie mit seiner Umwelt und den Menschen zu bringen, vielleicht haben das sogar alle. Kunst hat auch oft diesen Sinn. Wenn man ein Kunstwerk "versteht" und es Wirkung hat, ist das eine kleine Vereinigung mit dem Künstler, aber auch mit den Menschen auf die ein Kunstwerk ebenfalls wirkt und das schätzt man.
Ein weiteres Beispiel ist für mich die letzten Wochen bei der Fussball-WM deutlich geworden. Ich habe oft sinngemäß folgenden Satz gehört: "Eigentlich mag ich Fussball gar nicht, aber ich habe mir das Spiel auf der Fanmeile (Beispiel) angesehen, und diese Atmosphäre hat mich richtig mitgerissen."
Ein wichtiges Mittel um ein Volk auf einen Krieg einzustellen ist ja auch es zusammenzuschweißen, es "gleich-zu-schalten", Hitler hat das im Extrem vorgemacht.
Ich glaube, man kann so ziemlich alles darauf beziehen.
Viele Grüße,
C.