Traum mit ufo und feuer

Lark

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Das hab ich mal im alter von 3-4 jahren geträumt(also vor etwa10 jahren):
Da ich das besser zeichnen als beschreiben kann hab ich hier zwei bilder.
Bild1Bilder 2-4
wenn man vom 1. bild nach draußen sieht, sieht man die wand vor der grünen tonne in bild 4.
Leider konnte ich es nicht so wie ich es in erinnerung hab zeichnen.

Also hier eine zusammenfassung:
1. Der Kamin vom nachbarhaus flammt 4-5 mal für 5 sec auf. (Das habe ich meinen Eltern erzählt, sie haben gesagt dass die nachbarn oft müll verbrennen)
2. ich gehe nach draußen
3. Ich bekomme ein komisches gefühl, und bekomme einen komischen geschmack in den mund, den ich später (auch nach dem traum) mit dem gefühl verbinde. Es schmeckte in meinem mund eher im hinteren bereich nach nikolausschokolade, dumpf, (kann es nicht so richtig beschreiben). Und ich fühlte so etwas wie tod, gefahr, (auch unbeschreiblich).
Der himmel sah so aus, wie vor einem gewitter nur noch nicht schwarz. Das licht war gelbich grün. es war wie an einem wolkenbedeckten tag aber auch als ob es ganz dunkel ist.
4. Ich sehe ein ufo(damals hielt ich es für einen helikopter), da es in der luft "hängt". Das ufo verband ich mit einem lautsprecher(der in einem späteren traum vorkommt, als überwacher), es sah aus wie so ein untertassenufo.
 
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Hallo Lark,

es macht keinen Sinn nach so langer Zeit über diese Träume nachzudenken, denn du wirst sie nicht mehr auf das reale Geschehen jener Zeit transformieren können. Jede Lebensphase hat ihre eigenen Träume. Da in dieser besagten Lebensphase sehr viele Dinge geschehen, die man nicht verstehen kann und auch noch überwiegend emotional betrachtet werden spielen diese Dinge dann in den Träumen eine große Rolle. Das hat aber nichts mit der Qualität zu tun, welche die späteren Träume bekommen, denn bei einem Kind in diesem Alter ist noch alles im Aufbau der Persönlichkeit.

Bei der Interpretation von Träumen ist es auch wichtig, dass man sich in den Traum des anderen versetzen kann und in somit selbst erfährt. Sich in die Welt eines solchen Kindes einzufühlen ist sehr schwierig, denn man kann da nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, sonder muss sich auf rein psychologische Erkenntnisse stützen.

Alles klar?
Merlin
 
jo, das weiß ich, dass die bei so einer langen zeit "nicht mehr wirken". Aber der Geschmack mit diesem Gefühl ist mir immer noch gegenwärtig(schmekt wie Nikolausschokolade).

Ja, alles klar.

Würdest du trotzdem mal eine Interpretation wagen?
 
1. Der Kamin vom nachbarhaus flammt 4-5 mal für 5 sec auf. (Das habe ich meinen Eltern erzählt, sie haben gesagt dass die nachbarn oft müll verbrennen)
Der Kamin stellt symbolisch dar, wie du mit deiner inneren Wärme ungehst, wie man sehen kann etwas unkontrolliert.

2. ich gehe nach draußen
Du verläßt damit dein Seelenhaus und richtest deinen Blick auf dein Umfeld.

3. Ich bekomme ein komisches gefühl, und bekomme einen komischen geschmack in den mund, den ich später (auch nach dem traum) mit dem gefühl verbinde. Es schmeckte in meinem mund eher im hinteren bereich nach nikolausschokolade, dumpf, (kann es nicht so richtig beschreiben). Und ich fühlte so etwas wie tod, gefahr, (auch unbeschreiblich).Der himmel sah so aus, wie vor einem gewitter nur noch nicht schwarz. Das licht war gelbich grün. es war wie an einem wolkenbedeckten tag aber auch als ob es ganz dunkel ist.
Ich denke, daß hier ein Bezug zum Nikolaus hergestellt werden soll. Ein Gefühl von subtiler Angst (Niklolaus), gemischt mit dem Genuß von Schokolade. Die dunklen Wolken und das Gewitter gestaltet die Situation bildhaft aus, es zieht Gefahr und Unheil auf.

4. Ich sehe ein ufo(damals hielt ich es für einen helikopter), da es in der luft "hängt". Das ufo verband ich mit einem lautsprecher(der in einem späteren traum vorkommt, als überwacher), es sah aus wie so ein untertassenufo.
Mit dem Hubschrauber/Ufo wird in diesem Zusammenhang ein dramtische Situation umschrieben, bei der du die Kontrolle und Bodenhaftung verlierst – es mündet in eine eindringliche Erkenntnis (Lautsprecher).

Ich könnte mir gut vorstellen, daß es damals um die Ereignisse rund um den Nikolaustag gegangen sein wird oder einer vergleichbaren Situation – die Probleme eines kleinen Mannes.


Merlin
 
ich kann mich eigentlich an nichts ausergewöhnliches erinnern.(zu dieser zeit, war frühling/sommer)
da war auch kein besonderes Fest oder treffen.
Es könnte aber mit diesem kampfflieger zusammenhängen, der mal ziehmlich nah über unser haus geflogen ist.

Ich hatte danach immer wieder soclhe träume.
Und immer mit verschiedenen objekten, die das gleiche ausdrücken.
eine Glübirne.
Das war auf einem Flugzeug(halbes jahr nachdem wir nach spanien in den urlaub geflogen sind). Da war meine ganze Familie(mit Großeltern, Tanten, Cousins, ...). Es war ein großer Saal, am Rand waren Bedienungen hinter einer Theke. Jeder von uns hatte was zu essen, nur ich nicht. Ich habe sie gefragt, wie ich hier was zu essen bekomme.
Antwort: "Hier ist selbstbedienung"
Ich konnte aber nicht hinter die kühltheke, weil die zu hoch war. Und das Personal hat mich irgendwie nicht gehört. Ich bin dann also durch einen durchgang in eine tiefere Etage gegangen, da ich gedacht habe, irgendwie müssen die ja hinter die theke gekommen sein. dann war ich in einem dunkleren gang, da waren links und rechts zimmer(es hat ausgeschaut wie auf einem alten schiff). Da waren auch betten, die waren aus holz und ziehmlich alt. Dann habe ich diese Lampe gesehen(normale Glühbirne), sie ist in der luft geschwebt und konnte reden: "Mach ja nix kaputt"
Dann wollte ich mich hinlegen, weil ich müde war. Ich habe mich also in das Bett gelegt, jedoch ist das dann vorne am fußende zusammengebrochen, und ich wusste: Jetzt schnell wieder raus, zu den anderen bevor mich die lampe erwischt.
(könnte jedoch damit zusammenhängen, dass mir fast das essen im flugzeug weggenommen worden ist, beim urlaub. Trotzdem weiß ich nicht, was das mit glübirnen zu tun hat.)
Diese Glübirne hat auch dieses Unheilgefühl(wieso kann man das nicht richtig beschreiben) von dem ufo ausgestrahlt.
Eine Visitenkarte: Die hat eigentlich das gleiche wie die glübirne gemacht.(nur in anderen situationen, an die ich mich nicht richtig erinnern kann)

das Bügeleisen.(kann damit zusammen hängen, dass ich mal ein bügeleisen eingesteckt habe und dann auf die heiße fläche gelangt habe, also hier könnte man dann sagen, dass es eindringliche Erkenntis ist)
es fährt mir, wenn ich mich im traum in ein bett lege, über den rücken, und stört mich.
Auch hier wieder das gefühl.

der Lautsprecher.(im traum hängt er an der zimmerdecke meines kinderzimmers)
Es ist dunkel. Ich spiele mit meiner Schwester Lego. Der Lautsprecher ist Schwarz, aht 2 membranen, die deutlich sichtbar sind. Diesmal ist es aber ruhig, ganz ruhig. Ich weiß, dass wenn ich krach mache, dass dann irgendwas schlimmes passiert.(Ich weiß jedoch nicht was) Dieses undefinierte Gefühl ist auch wieder da. Jetzt jedoch mit einer Mischung von Ruhe, Freude, Zufriedenheit. Also so ziehmlich das Gegenteil. Jedoch hebt es sich nicht auf. Der Geschmack ist diesmal nicht da.

die Die.(Ich habe dafür keine Bezeichnung, ich habe sie bisher immer "die Die" genannt.) Sie sind sozusagen Das Gefühl in Person. Jedoch ist diese Person kein mensch. Sie ist auch kein Lebewesen. Es ist da, hat umrisse(irgendwelche dunklen umhänge), die man nicht beschreiben kann es bewegt sich. Es kann sehen, jedoch nicht durch materielles. Es ist wieder in meinem Haus. Meistens liege ich in meinem bett, oder bin im kinderzimmer. wenn sie kommen weiß ich, ich habe nur noch etwa eine halbe minute Zeit zum verstecken, sie dürfen mich ja nicht entdecken, sonst passiert wieder irgendwas. Dieses Gefühl ist wieder da.
Entweder ich gehe unter meine bettdecke und dichte jede ritze ab, oder ich verstecke mich in irgendeinem kasten. die Die sind das gegenteil, von meinen phantasiefiguren den gixls. Diese hatten bisher 2 Kriege gegeneinander. Dabei sind einige Gixls getötet worden.
(könnte irgendwas mit dem versteckenspielen zusammenhängen, was wir oft gespielt haben. Nur die Die waren schon vorher da)

der wahrsagerraum. Ich bin in einem Mix aus dem Haus meiner einen Großmutter, und dem Haus meiner anderen Oma. Unten ist es schön hell, und friedlich. Um so weiter nach oben man geht, umso dunkler und unheimlicher wirds. Nach oben hin wird auch die einrichtung schäbiger, kaputter, einfacher und älter. im 1. stock ist ein zimmer, in der tür hängen fäden mit glasperlen. im raum ist ein bett, ein schrank. es ist düster, da vorhänge das licht von draußen verdunkeln. Im raum ist eine Kristallkugel, von der das gefühl abgestrahlt wird, sobald ich den raum betreten habe kann ich ihn nicht mehr verlassen. Ab dann ist der Traum aus, da ich ab diesem zeitpunkt sozusagen erwischt wurde.
Ich habe diesen Traum öfters gehabt. Einmal jedoch, hab ich mir dann vorgenommen nicht in dieses Zimmer zu gehen, ich bin immer höher hinauf gegangen, die stufen gingeng scheinbar endlos, obwohl das haus von außen nur 2 stöckig ist. plötzlich kamen dann ameisen oder sowas, die waren ca. 60cm lang. ich bin dann schnell wieder runtergerannt, in den schönen teil, ins erdgeschos, dort war wieder diese gegenteilige Gefühl, von Ruhe, Geborgenheit. Dort habe ich meine Oma getroffen, die gerade essen gemacht hat, die hat mich dann beschützt.
 
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Naja, mir ist jetzt noch ein anderer Geschmack eingefallen:
wenn Nüsse schlecht geworden sind, dann haben die so einen komischen Nachgeschmack.

Das wird auch der Grund dafür sein, dass ich das dann im Traum für das Böse, Tod, Unheil geschmeckt habe, da die Nuss ja nicht mehr heil war, sie war "krank".
 
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