Trauerberatung als "Dienstleistung"?

Okay, aber da gibt es ebenfalls die Kehrseite. :)
Wenn man selbst über Träume oder auch auf andere Art von Jenseitigen kontaktiert wird, könnte man das ja dann auch als "Eingriff in die Privatsphäre" auffassen.
Stelle ich das Ganze ab oder gehe ich der Sache nach? Diese Entscheidung ist mit Deinem "Telefon-Beispiel" vergleichbar.
Fazit: Gleiche Möglichkeiten, gleiches Recht für ALLE! :D
Man muss bei Träumen vorsichtig sein. Wenn im Traum eine verstorbene Person auftaucht, so heisst das längst nicht immer, dass es eine Botschaft aus dem Jenseits ist. In den meisten Fällen verhält es sich genau andersrum: Der Hinterbliebene trägt in sich eine ganze Menge unverarbeitetes Material in Bezug auf die verstorbene Person. Dieses Material nimmt im Traum die Form des Verstorbenen an und erscheint so als dessen Gestalt. Es ist somit nicht der Verstorbene, der erscheint, sondern es sind tatsächlich Anteile des Hinterbliebenen, die zu ihm sprechen.

Es ist die Unwissenheit der Leute, die das dann als "Kontaktierungsversuch" aus dem Jenseits auffassen. Sie sind nicht in der Lage, zwischen den Stimmen aus ihrem eigenen Unbewussten und denjenigen aus dem Jenseits zu unterscheiden.

@ufuba:
Du kannst hier nicht irdische Maßstäbe anlegen. Deine Überlegungen zeigen das Du keine Ahnung vom Jenseits hast.
Immerhin habe ich das Jenseits bereits unendlich viele Male durchreist.

Und ausserdem: Es sind irdische Massstäbe, wenn du sagst, ich könne hier nicht irdische Massstäbe anlegen. Oder entstammst du etwa dem Jenseits?
 
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Was meint Ihr, was haltet Ihr davon? Leider habe ich ja kein Bestattungsunternehmen, um die Menschen direkt vis a vis zu beraten, also welche andere Plattform als das Internet gibt es da schon?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!! Auch wenn Ihr Kritik zu meinem Angebot habt. :umarmen:

Inhaltlich will ich dein Angebot nicht kritisieren. Es gibt sicher viele Menschen die sich mit deiner "Dienstleistung" besser fühlen würden.

Geschäftlich unterliegt es den gleichen marktstrategischen Herausforderungen wie andere Unternehmen.
Um es professionell auf stabile Beine zu stellen ist ein Netzwerk an betriebswirtschaftlichen Kontakten unabdingbar.
DU hast kein Bestattungsunternehmen, aber viele andere Menschen in deiner Stadt/Region haben welche. Da musst Du Kontakt aufnehmen und deine Trauerberatung unter business-relationship Maßstäben vorstellen.
Bist DU in der Darstellung und dein Konzept inhaltlich sinnvoll, dann wird sich sicher jemand finden, der eine Empfehlung zu deiner Firma seinen Kunden gegenüber ausspricht.

In deinem heiklen Arbeitsgegenstand (Trauer verstorbener) ist die Kundengewinnung schwer und nur durch extraunternehmerische Personen mit Vertrauensvorschuss möglich, dies ist ein Hindernis aber bw mäßig auch mit Möglichkeiten verbunden. In einem Zustand der Trauer werden sich viele Menschen die Empfehlung eines Bestatters oder Arztes annehmen, besonders wenn dieser vorher bereits gute Arbeit geliefert hat.

Hab die anderen Beiträge jetzt nicht gelesen aber für Redundanzen entschuldige mich und dein Feedback würd mich freuen.

LG
 
Wir entstammen ALLE dem Jenseits... :zauberer1
Mit anderen Worten: "Ich will mich nicht mit den von dir vorgebrachten Argumenten befassen, obschon (oder gerade weil) ich sehe, dass du da einen wichtigen Punkt getroffen hast."

Komm schon, Julia, mit derartigen Sprüchen kannst du andere abspeisen, aber nicht mich. Mich interessiert, was du zu meinen Argumenten zu entgegnen hast.
 
Guten Morgen FCKW!

Nein, ich will nur keine Jenseitsdiskussionen... Du hast mit Deiner Traumtheorie völlig Recht, wie ich finde. Wir meinen manchmal, wir hätten die Verstorbenen wirklich im Traum getroffen, dabei war es nur ein Verarbeiten des Unterbewußtseins. Ich glaube, dass sich Träume, in denen wir wirklich die verstorbenen Seelen treffen, anders "anfühlen" nämlich realistisch. Es sind realistischere Träume.

LG

Julia:):)

PS: Morgens kann ich vor 10 Uhr nicht denken... daher fällt mir jetzt nichts mehr ein.
 
Nein, ich will nur keine Jenseitsdiskussionen... Du hast mit Deiner Traumtheorie völlig Recht, wie ich finde. Wir meinen manchmal, wir hätten die Verstorbenen wirklich im Traum getroffen, dabei war es nur ein Verarbeiten des Unterbewußtseins. Ich glaube, dass sich Träume, in denen wir wirklich die verstorbenen Seelen treffen, anders "anfühlen" nämlich realistisch. Es sind realistischere Träume.
Das deckt sich mit meinen eigenen Ansichten. Im übrigen haben diese Träume nicht selten irgendeinen spirituellen Bezug, und/oder der Verstorbene hat irgendeine wichtige Nachricht, die uns im Traum mitgeteilt wird (die wir dann üblicherweise auch intuitiv verstehen). :umarmen:
 
Bist DU in der Darstellung und dein Konzept inhaltlich sinnvoll, dann wird sich sicher jemand finden, der eine Empfehlung zu deiner Firma seinen Kunden gegenüber ausspricht.

LG

Es würde sich wahrscheinlich niemand aus diesem Bereich finden, der eine Empfehlung ausspricht:

1. es gibt keine abgeschlossene Berufsausbildung bei julia8 in diesem Bereich (und ein sehr fragliches Konzept ...)
2. es muß "extra" bezahlt werden
3. .... allein damit (1+2) stellt sich der (seriöse) Empfehler selbst ein Armutszeugnis aus, wenn er so etwas empfiehlt - er würde den Ruf der Seriosität und ggfs. noch viel mehr verlieren
 
Es würde sich wahrscheinlich niemand aus diesem Bereich finden, der eine Empfehlung ausspricht:
Ich würde keinem Menschen empfehlen, Mama oder Papa zu werden. Denn...

...es gibt keine abgeschlossene Berufsausbildung für Mamas und Papas (tatsächlich ist das noch nicht einmal ein geschützter Berufstitel, jeder hinterletzte Trottel darf sich so nennen),
...man verdient dabei kein Geld, hat aber einen ungeheuren Arbeitsaufwand.

Wer also jemandem seriös empfiehlt, Eltern zu werden, der macht sich selbst absolut unglaubwürdig, und er verspielt seinen guten Ruf.
 
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Ich würde keinem Menschen empfehlen, Mama oder Papa zu werden. Denn...

...es gibt keine abgeschlossene Berufsausbildung für Mamas und Papas (tatsächlich ist das noch nicht einmal ein geschützter Berufstitel, jeder hinterletzte Trottel darf sich so nennen),
...man verdient dabei kein Geld, hat aber einen ungeheuren Arbeitsaufwand.

Wer also jemandem seriös empfiehlt, Eltern zu werden, der macht sich selbst absolut unglaubwürdig, und er verspielt seinen guten Ruf.

... es geht HIER doch ums Geld verdienen ... :confused:
(... was für ein "sinniger" Vergleich :lachen::lachen::lachen:)
 
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