Man muss bei Träumen vorsichtig sein. Wenn im Traum eine verstorbene Person auftaucht, so heisst das längst nicht immer, dass es eine Botschaft aus dem Jenseits ist. In den meisten Fällen verhält es sich genau andersrum: Der Hinterbliebene trägt in sich eine ganze Menge unverarbeitetes Material in Bezug auf die verstorbene Person. Dieses Material nimmt im Traum die Form des Verstorbenen an und erscheint so als dessen Gestalt. Es ist somit nicht der Verstorbene, der erscheint, sondern es sind tatsächlich Anteile des Hinterbliebenen, die zu ihm sprechen.Okay, aber da gibt es ebenfalls die Kehrseite.
Wenn man selbst über Träume oder auch auf andere Art von Jenseitigen kontaktiert wird, könnte man das ja dann auch als "Eingriff in die Privatsphäre" auffassen.
Stelle ich das Ganze ab oder gehe ich der Sache nach? Diese Entscheidung ist mit Deinem "Telefon-Beispiel" vergleichbar.
Fazit: Gleiche Möglichkeiten, gleiches Recht für ALLE!
Es ist die Unwissenheit der Leute, die das dann als "Kontaktierungsversuch" aus dem Jenseits auffassen. Sie sind nicht in der Lage, zwischen den Stimmen aus ihrem eigenen Unbewussten und denjenigen aus dem Jenseits zu unterscheiden.
@ufuba:
Immerhin habe ich das Jenseits bereits unendlich viele Male durchreist.Du kannst hier nicht irdische Maßstäbe anlegen. Deine Überlegungen zeigen das Du keine Ahnung vom Jenseits hast.
Und ausserdem: Es sind irdische Massstäbe, wenn du sagst, ich könne hier nicht irdische Massstäbe anlegen. Oder entstammst du etwa dem Jenseits?