Transsexualität wirft spirituelle fragen auf

Werbung:
Darüberhinaus gab es in den 60er Jahren Forschungen dahingehend, dass man Prägungen auflösen und verändern kann.
Diese Forschungen haben gezeigt, dass dabei eben auch die geschlechtliche Identität durchaus veränderbar ist. So ist es zB Forschern um Dr. Timothy Leary nachweislich gelungen, Homosexuelle zu heilen!

Leider hat der dann aufkommende Feminismus diese Forschungen verboten, die Forscher kriminalisiert und ins Gefängnis geworfen - weil man die geschlechtliche Identität nicht als veränderbar, sondern sie als statisch verstehen wollte, um darauf basierend eine Opferrolle konstituieren zu können.

1. Homosexualität muß nicht *geheilt* werden, da es keine Krankheit ist.

2. gibt es eigentlich irgendwas, wofür du Frauen nicht verantwortlich machst ?

3. Wenn es was zu heilen gibt, dann wohl eher die Folgen von dümmlicher Diskriminierung, denen Homosexuelle und Transsexuelle etc. ausgesetzt sind.
 
Das einzig wirklich seltsame an Transsexualität ist für mich.
Das es mir forkomt als müßten Transsexuelle irgend ein Klischee erfüllen.

Mus man wirklich auf Kleider , Schopen, Schminken, lange Harre und Makeup stehen?

Ist man dan Transsexuel ?

Die meisten Transsexuelen sind weiblicher als so manche Frau .

Mag sein das ich mich irre, aber es wirkt klischeehaft als müße man eine bestimte Rolle erfülen.
 
Das einzig wirklich seltsame an Transsexualität ist für mich.
Das es mir forkomt als müßten Transsexuelle irgend ein Klischee erfüllen.

Mus man wirklich auf Kleider , Schopen, Schminken, lange Harre und Makeup stehen?

Ist man dan Transsexuel ?

Die meisten Transsexuelen sind weiblicher als so manche Frau .

Mag sein das ich mich irre, aber es wirkt klischeehaft als müße man eine bestimte Rolle erfülen.

Da hast du nicht ganz unrecht, wobei das eher auf ältere Transsexuelle zutrifft und auf zweierlei Dingen beruht.

Das eine sind die Hormone die auf jede Person individuell eingestellt werden müssen und das braucht Zeit, dabei hat man oft mit enormen Stimmungsschwankungen zu kämpfen und diese bewirken unter anderem auch gewisse zu sehr feminine Reaktionen.

Auf der anderen Seite, versuch mal zu überlegen wie du dich fühlst wenn du Jahrzehntelang eine Lüge lebst und dann bekommst du endlich die Möglichkeit frei zu sein...würdest du nicht versuchen so viel wie möglich nach zu holen?
 
Ja, ich stand vorhin selber auf dem Schlauch, es heißt Hermaphrodismus.:D

Ob da jetzt ein Gendefekt oder eine Mutation im Körperlichen vorhanden ist, ist eigentlich egal, denn der Geist schafft die körperlichen Zustände, wenn ich das jetzt mal so sagen darf, es wird diese Situation geschaffen, damit die Seele mit den Gegebenheiten arbeiten kann.

Ich würde mal sagen, dass wir uns hier in Worten verheddern, was denn nun im feinstofflichen Bereich auch weiblich oder männlich fühlt. Ich denke jetzt mal, dass die Seele schon je nach Bedarf weiblich oder männlich fühlt, der Geist eines jeden Menschen ist wohl eher neutral. Aber die Seele fühlt sich wohl eher zu einem bestimmten Geschlecht zugehörig, ist aber selber nicht auch an ein Geschlecht fest gebunden. Es könnte ja sein, je nachdem, wie fest sie sich an ein Geschlecht gebunden fühlt oder bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen noch nicht abgeschlossen sind, dass so eben Homosexualität, Transsexualität oder Hermaphrodismus für die Person dann vorhanden ist und es dann auch so ausgelebt werden soll. Es ist auch immer mit einem Kampf gegen die Starrheit des Gesellschaftssystems verbunden, mit sehr viel Leid, aber auch für eine Weiterentwicklung oder stärkere Selbstverwirklichung verbunden.

So war's nicht gemeint. :)

Hatte an "Mensch" gedacht. Zwitter oder alles andere find ich irgendwie komisch, die Bezeichnung/en.

Ja, in dem Sinne wird es wohl auch mit dem Seelischen zusammenhängen, evtl., irgendwie.
 
Zitat:Auf der anderen Seite, versuch mal zu überlegen wie du dich fühlst wenn du Jahrzehntelang eine Lüge lebst und dann bekommst du endlich die Möglichkeit frei zu sein...würdest du nicht versuchen so viel wie möglich nach zu holen?


Mir kommt es halt auch so vor, dass es da hauptsächlich darum geht einem Rollenbild zu entsprechen. Danach kann ich mir eben vorstellen, dass der Transsexuelle in der Kindheit von außen (Familie, Schule) genötigt war sich dem biologischen Geschlecht (Rollenverhalten) zu unterwerfen, und das führt dann irgendwann zur kompletten Ablehnung und Rebellion bishin zum Selbsthass. Doch in Wirklichkeit versucht man dann später vielleicht doch wieder diesem erlernten Bild zu entsprechen, nur eben genau umgekehrt (dem anderen Geschlecht). Die Ablehnung des Körpers wäre dann mehr eine Ablehnung der Rolle die man spielen sollte/musste, die sich dann aber gegen den Körper selbst richtet (der ist ja greifbarer).

Ich bleibe deshalb bei meiner Überzeugung, weil ich eben auch nicht glaube, dass es normal ist, dass jemand im "falschen" Körper steckt.
Eine "angleichende" Operation ist ja nichts natürliches.

Somit gehe ich eben davon aus, dass Transssexuelle eben sehr feminine Männer oder maskuline Frauen sind, die aufgrund ihrer Erziehung, Schule usw.
ein Problem mit dem erwarteten Rollenverhalten bekamen, aufgrund dessen sich eine starke Ablehnung des eigenen Geschlechts herausbildete. Und weil derjenige in Wirklichkeit in diesen Klischees feststeckt, versucht er/sie dann eben verzweifelt das Gegenteil davon zu sein, mit allen Konsequenzen. Das ist dann ja auch, wie Buda feststellt, häufig zu beobachten.

LG PsiSnake
 
1. Homosexualität muß nicht *geheilt* werden, da es keine Krankheit ist.

Wenn ich ehrlich bin ...

Homosexualität an sich wird keine Krankheit sein, kann aber vielleicht mit einer zusammenhängen, glaube ich. Ich kann zumindest nachvollziehen, dass Menschen nach bestimmten Erlebnissen (Missbrauch) sozusagen umschwenken, auf das andere Geschlecht. Das kann auch unbewusst passieren. Finde es zumindest nicht so abwegig, was den Zusammenhang mit Erlebnissen/Traumatisierungen angeht.

Genauso wie evtl. mit hormonellen Störungen, die vielleicht auch die Folge von Traumatisierungen in diesem Bereich sein können. Nicht mehr ganz Frau oder Mann sein können/wollen usw. - Ist nur so ein Gedanke bzw. vielmehr sind's ein paar Gedanken.
 
....ich muss gestehen es fällt mir unglaublich schwer darauf zu antworten......über die Heilung von der du da sprichst....konnte ich nichts finden

Kein Problem:
Dr. Richard Alpert verwendete die gleiche Methode bei der Behandlung eines Zwangs-Homosexuellen, der den Wunsch hatte, sexuelle Beziehunge zu Frauen zu haben. Nur drei Sitzungen waren erforderlich [...]; der Mann wurde nahezu hundertprozentig heterosexuell.
Robert Anton Wilson, 'Cosmic Trigger', 1977

Eine ausführlichere Beschreibung des Falles, incl. Beschreibung der methodischen Vorgehensweise, findet sich in:
Robert Anton Wilson, 'Sex and Drugs', 1973.

lediglich Informationen über einen Menschen der das Verändern von Geisteszuständen mit Drogen faszinierend fand

Ja, und Fakt ist dann wohl, dass Homosexualität zu eben diesen Geisteszuständen gehört, die mittels fachgerechter Anwendung bestimmter Drogen verändert werden können. Dauerhaft verändert, meint das.

......bist du wirklich der Meinung das solch ein Mensch....der sich wohl kaum um das wohl anderer sorgt und stattdessen sich auf eine widerliche Art an Menschen zu schaffen machte....erwähnenswert ist?

Meine Meinung tut da überhaupt nichts zur Sache. Ich bin lediglich dazu verpflichtet, den Sachverhalt zur Kenntnis zu nehmen, dass es gelungen ist, jemanden von Homosexualität zu heilen - woraus folgt, dass dies grundsätzlich möglich ist.
Den Sachverhalt nicht zur Kenntnis zu nehmen oder ihn zu leugnen, obwohl er nachzulesen ist, wäre vorsätzliche Dummheit.

Allerdings frage ich mich, was Deine Meinung hier anrichten würde - Du findest also, man hätte diesem Mann seinen Wunsch, obgleich erfüllbar, versagen und ihn weiterhin leiden lassen sollen, nur weil Du persönlich es "widerlich" findest wenn jemand heterosexuell werden möchte?!?

Deine Behauptung das Homosexualität heilbar sei und deine Begeisterung die du da schilderst, trifft mich und andere zutiefst.......es mag deine Meinung sein und ich werde mich nicht daran machen mich über deine Meinung zu äußern.....bedenke jedoch das du was deine Aussage angeht, Unrecht hast.

Kannst Du das begründen? In welcher Hinsicht "Unrecht"?

Weder Homosexualität noch Transsexualität und all jene Unterformen sind oder waren jemals heilbar!

Das ist offensichtlich ein Irrtum. Oder ein Dogma.

.....Die Medizin selbst gesteht immer wieder das diese Dinge nur schwer verständlich sind und eine Heilung nicht in möglich ist........falls du mit Heilung auf Operationen anspielst die an Neugeborenen durchgeführt wurden und verheimlicht wurden um "Abnormitäten" wie es solche Ärzte nennen zu verschleiern und Menschen verstümmelt haben......dann tut es mir Leid das du so denkst.

Nein, damit hat das überhaupt nichts zu tun! Keinerlei Operationen, nichts mit Neugeborenen, sondern (wie oben im Zitat gesagt) lediglich drei therapeutische Sitzungen, im Erwachsenenalter, und auf ausdrücklichen Wunsch des Betroffenen.

Es mag ja dorchaus sein dass für "die Medizin" viele Dinge schwer verständlich sind, oder anders gesagt, dass "die Medizin" keine Ahnung hat was das Bewusstsein ist. Es gab/gibt aber durchaus Leute die davon profunde Ahnung hatten/haben. Nur steckt man die lieber ins Gefängnis, weil eben - nicht sein kann was nicht sein darf.
 
Werbung:
Zurück
Oben