Träume- wie loslassen?

[Romaschka]

Liebe east,
in Bezug auf die Situation mit deinem kranken Kind, was du als Mutter selbstverständlich SELBST versorgen möchtest, solltest du einfach der Umwelt, sprich den Kollegen gegenüber, deine Meinung fest vertreten!
Klar können Omas mal einspringen, aber das zum Regelfall im Krankheitsfall des Enkels zu erheben, halte ich auch nicht für richtig, weil das Kind eben die Mama braucht.
Solange vom Gesetzgeber arbeitenden Müttern noch zugestanden wird, für kranke Kinder arbeitbefreit zu werden, sollte das m.M.n. jede Mutter so halten.

Ich sehe an meiner Tochter, die ich im Krankenhaus vor 20 Jahren noch nicht mal besuchen durfte (!), welche Auswirkungen das hat. Da fehlte Nestwärme, was sich noch heute in fehlender Nähe zueinander zeigt. Ich bin froh, dass sich da momentan allmählich eine Wiederannäherung anbahnt.

Dein Traum widerspiegelt dir deine wirklichen Gefühle. Wenn du zu ihnen stehst, werden diese Art Träume dich nicht mehr befallen. Steh zu dem, was du wirklich willst und beseitige deine Zweifel! Hab Mut!

Ganz liebe Grüße von einer ebenfalls traumgeschüttelten, die grade Wege der Veränderung sucht.

 

[east of the sun]

Romaschka, deine Worte haben mich gerade tief bewegt. Genau das ist es! Ich weiss auch, dass ich zu meinem Wollen und meinen Gedanken und gefühlen stehen sollte. Da ist ja noch soviel mehr, weisst du.

Mir fällt in diesem Zusammenhang das Wort entwurzelt ein. Haltlos, aber man braucht Halt um zu stehen.

Ich muss das mal vertiefen.

Ich freue mich, wenn der Kontakt zu deiner Tochter wieder kommt. Ich wünsche dir viel Kraft und vor allem, dass alles zu dir kommt was du brauchst!

 

[east of the sun]

Du bist das, was du denkst und was du fühlst, liebe east of the sun. Wie wäre es denn, wenn du einfach mal anders denkst und fühlst. Auch wenn du nicht wirklich so denken und fühlen kannst, dann tu einfach so als ob.

Machst du das oft genug, dann setzt sich das ins Unterbewusstsein fest. Positiv denken, positive Affimationen. Dein Unterbewusstsein sitzt in einer negativen Gedankenschlaufe fest. Diese musst du ändern.

Stell dir immer wieder bildlich vor, wie du etwas gerne hättest. Tu so, als hättest du es schon. Egal, ob dieses Etwas nun ein Ding, ein Gedanke oder ein Gefühl ist. Tu so, als wärst du so, wie du sein willst. Ständige Wiederholungen überzeugen irgendwann das Unterbewusstsein. Es nimmt es dann als wahr an.

Man macht sowas tagtäglich mit negativen Gedankenmustern, Bildern und Gefühlen. Das funktioniert super. Aber was in negativer Weise funktioniert, kann auch in positiver Weise funktionieren.

Liebe Grüße
Nordluchs

Liebe Nordluchs, danke für deine Antwort!
Genau diese Tipps habe ich auch schon anderen gegeben.
Aber bei sich selbst ist man eben 'betriebsblind' sozusagen.

 

[Romaschka]

Romaschka, deine Worte haben mich gerade tief bewegt. Genau das ist es! Ich weiss auch, dass ich zu meinem Wollen und meinen Gedanken und gefühlen stehen sollte. Da ist ja noch soviel mehr, weisst du.

Mir fällt in diesem Zusammenhang das Wort entwurzelt ein. Haltlos, aber man braucht Halt um zu stehen.

Ich muss das mal vertiefen.

Ich freue mich, wenn der Kontakt zu deiner Tochter wieder kommt. Ich wünsche dir viel Kraft und vor allem, dass alles zu dir kommt was du brauchst!

Liebe easty,
das freut mich sehr, dass ich dir ein wenig helfen konnte. Vielen Dank auch für deine lieben Worte!

Bei großen Veränderungen, die mehrere Säulen der Identität erschüttern, ist es normal, dass sich ein haltloses Gefühl einstellt, weil man in der Phase, wo alles neu geordnet wird, ja auch in den eigenen Wurzeln gelockert ist.
Aber du wirst sehen - je mehr Neues entsteht, desto fester fühlt sich der Boden unter den Füßen wieder an. Die zu füllenden Zwischenräume sind schwer zu überbrücken, aber du weißt ja, dass das nur Phasen sind. Behalte dein Ziel vor Augen, dann fällt es sicher leichter, rüberzuspringen.

Vielleicht hilft es ja auch, wenn du dir bewusst machst, welche Schritte du schon geschafft hast, also sich selbst für Fortschritte loben, wenns kein anderer tut.

Hab Sonne im Herzen,
und weiterhin alles Gute für dich!
Romaschka

 

[east of the sun]

Danke Romaschka,
ja ich sollte mir meine bereits geschafften Schritte ansehen.
Ich habe wirklich schon eine Menge geschafft.