Ok, ok,
hab´s vielleicht etwas falsch interpretiert. "Hörte" sich für mich etwas empört an. Aber ist doch auch egal.
Du hast in diesen Träumen (denke ich) dein Erleben verarbeitet.
Ich denke den ersten Traum hattest du, als langsam herauskam, daß du nicht übernommen wirst. Es war etwas für dich in Unordnung, deine kleine Welt war in Unordnung. Du hattest wahrscheinlich gehofft, vielleicht auch garnicht daran gedacht, daß es anders sein könnte, als das eine Übernahme stattfindet. Und das Bild der unordentlichen, etwas maroden Toilette ist sinnbildlich dafür. Etwas ist dabei zusammen zu brechen.
Traum 2 in der Burg war wahrscheinlich nachdem feststand, daß keine Übernahme stattfindet bzw. direkt nach Beginn der Arbeitslosigkeit. Alles war für dich auf ein Minimum reduziert. Du wußtest nicht wirklich wie es weitergehen soll, alles trist, marode, dezimiert aufs Wesentliche, nichts mehr leisten können. etc. pp.
Durchfall: Du hattest zu der Zeit das Gefühl, daß dir die ganze Situation entgleitet.
So und nun zu dem höchst interassanten Traum Nr. 3.
Dieser Traum gibt dir wichtige Hinweise:
Das Kind stellt das Neue dar, das was jetzt vor dir liegt. Du sollst nicht zurück schauen, sondern dich zu neuen Ufern aufmachen und dabei etwas "Gas" geben (der Streß). Auf der anderen Seite setzt du dich z.Zt. so unter Druck einen neuen Job zu finden, daß du hektisch wirst und dabei vielleicht etwas übersiehst. Das ist nicht gut, denn da setzt die Oma im Traum an. Alles mit Ruhe und Bedacht. Sie will dir auch noch einen Hinweis geben. Hast du schon mal daran gedacht in die Pflege (Alten-, Kinder- oder Behindertenpflege) zu gehen? Denke mal in Ruhe darüber nach. Ist das so abwegig?
Gleichzeitig, denke ich, ist bei dir noch auf anderer Ebene etwas im schwange.
Ich denke dabei an den esotherischen Bereich. Das Kind (die Esotherik) was wachsen möchte, will beachtet werden und braucht Zeit. Du möchtest dich am liebsten den ganzen Tag damit beschäftigen und tust es wahrscheinlich auch jede freie Minute. Nur mit neuem Job kannst du dich dem Ganzen nicht mehr ganz so intensiv widmen und das findest du nicht so prickelnd.
Die Fragen, die du dir stellst, überschlagen sich z.Zt. wahrscheinlich, so nach dem Motto: Was, wann, wo? Keine Ahnung, am Besten alles gleichzeitig. Bekomme ich Beruf + "Hobby" unter einen Hut? Kann ich das vielleicht miteinander verbinden? Fragezeichen über Fragezeichen.
Deshalb die Hektik in diesem Traum.
Mein Tip: Setze dich in Ruhe hin und denke über das nach was du möchtest und was nicht. Bedenke dabei, das du im Erziehungs-, wie in der Pflege deine Begabung und deine Lebenseinstellung einfließen lassen kannst.
In diesem Sinne werde ich jetzt erst mal zum Ende kommen.
Vielleicht fällt ja den Anderen auch noch etwas dazu ein. Es kann ja sein, daß ich völlig daneben liege. Aber für mich fühlt sich das stimmig an.
Samjna