!!Tipps zur Neurodemitis!!

Michel92

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18. Dezember 2009
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Seit meiner Geburt habe ich Neurodemitis,

Die ersten Jahre hatte ich leichte Neurodemitis, haupsächlich an den Armen und in den Kniekehlen. Dann kam die Zeit wo ich keine hatte, ich konnte alles essen und Trinken. Doch die letzten 2 Jahre hat es sich wieder verschlechtert.
Ich habe die Neurodemitis auch im Gesicht und auf meinem Kopf bekommen.
An beiden Augenlidern gabe ich diese heftige Neurodemitis, sowie am Hals in höhe des Kehlkopfes. An den Augen sit es teilweise so schlimm, dass ich die Augen nicht einmal mehr aufmachen konnte. Da mein Kopf ständig in Bewegung ist, ist es am Hals ständig wieder aufgerissen, was sehr schmerzhaft war. Im Schlaf kratze ich mir die Arme, den Hals und die Augenlider blutig. Vom Hausartzt habe ich eine Salbe bekommen, aber trotzdem ist die Haut gereitzt.
Ich darf keine Milchprodukte und Zitrusfrüchte.
Ich hoffe, das es sich nach der Pupertät wieder deutlich verbessert.

Ich würde mich über Tipps freuen, um die Heilung beschleunigen.
Vieleicht hat ja jemand eine Aktuelle Lister der Produkte, die die Neurodemitis verschlimmern, damit ich weiß was ich nicht zu mir nehmen darf.

Herzliche Grüße,
Michel
 
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Neurodermitis, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die auf einer genetischen Veranlagung beruht. Symptome sind vor allem ein starker Juckreiz sowie trockene Haut, starke Schuppenbildung und Ekzeme. Die Hautreaktionen werden ausgelöst durch Allergien, durch psychische Faktoren (Stress, Stimmungslage), Umweltschadstoffe sowie durch Reizungen der Haut, wie z.B. Wolle oder körperliches Schwitzen. Ein Großteil der allergischen Reaktionen wird durch Nahrungsmittel hervorgerufen. Nicht jeder Neurodermitiker reagiert auf die gleichen Nahrungsmittel allergisch, häufig werden aber von Kindern Kuhmilch und Hühnerei schlecht vertragen. Bei Erwachsenen können Nüsse und Getreidekeime, Zitrusfrüchte, Fisch, Soja und Lebensmittelzusatzstoffe zu neuen Neurodermitis-Schüben führen.​
 
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*Säuglinge sollten zur Stärkung ihrer Abwehrkräfte möglichst lange und ausschließlich gestillt werden. Feste Nahrung komponentenweise möglichst erst ab nach dem 6. Monat beifüttern, um allergene Nahrungsmittel sofort ausschließen zu können *Anzustreben ist eine vollwertige Kost mit viel Gemüse, Obst, Getreideprodukten und Milchprodukten – sofern sie keine Hautreaktionen auslösen. *Bevor auf Nahrungsmittel verzichtet wird, muss ihr allergenes Potential oder ihre Unverträglichkeit eindeutig vom Arzt festgestellt worden sein. Denn unnötig falsche Einschränkungen können unnötige Stress- und Mangelsituationen bei Vitaminen und Mineralstoffen hervorrufen und der Erkrankung so Vorschub leisten. *Die Nahrung sollte möglichst schadstoffarm und frei von Zusatzstoffen sein, um keine zusätzlichen Unverträglichkeiten auszulösen. Bio-Lebensmittel sind deshalb die beste Wahl. *Hilfreich sind Kuren mit milchsäurehaltigen Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut oder milchsauren Enzymgetränken wie Dinkula, die am besten im Bioladen, in der Apotheke oder im Reformhaus erworben werden sollten. Sie unterstützen die individuelle Darmflora und sanieren den Darm, der als Spiegel der Haut gilt.​
 
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*Bei einigen Nahrungsmitteln ist das allergische Potential von der Zubereitungsart abhängig. Manche Nahrungsmittel, wie Obst und Gemüse werden gekocht wesentlich besser vertragen als roh. Obst ist außerdem oft geschält besser verträglich. *Meiden Sie Fertigprodukte, ihrer Zutatenliste lassen sich nur schwer die genauen Inhaltsstoffe entnehmen *Lebensmittel, die die Hautdurchblutung verstärken, werden oft schlecht vertragen: Zitrusfrüchte, scharfe Gewürze, Alkohol

Typische Allergien bei Neurodermitis

Neurodermitis wird häufig durch Allergien gegen Kuhmilch, Hühnerei, Nüsse, Zitrusfrüchte und Fisch ausgelöst. In diesem Fall müssen Neurodermitiker folgendes beachten:

Bei Neurodermitis in Verbindung mit einer Kuhmilch-Allergie

*nicht nur Milch-, Milchprodukte und Käse sind zu meiden; Milch-Allergene können auch in vielen verarbeiteten Lebensmittel enthalten sein, z.B. Wurstwaren, Gebäck, Suppen, Süßigkeiten *Ziegen-, Schafs-, Stutenmilch als Milchersatz verwenden *calciumreiche Nahrungsmittel wählen: Hülsenfrüchte, Spinat, Mangold, diverse Kohlsorten, Vollkornprodukte, calciumreiches Mineralwasser *eventuell Calcium-Präparate einnehmen *milchsäurehaltige Produkte wie Sauerkraut oder Dinkula haben nichts mit Milch zu tun!​
 
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Bei Neurodermitis in Verbindung mit einer Hühnerei-Allergie

*Hühnerei ist als Bindemittel in vielen Lebensmittelprodukten enthalten, wie z. B. Gebäck, Mayonnaise, Süßwaren, Wurstwaren, Ei-Nudeln *Ei-Ersatzpulver oder pflanzliche Bindemittel wie AgarAgar, Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl verwenden

Bei Neurodermitis in Verbindung mit einer Nussallergie

*Nicht nur alle Nüsse vermeiden, sondern auch die mit ihnen zubereiteten Backwaren, Süßwaren und Süßspeisen. *Oft treten zusätzlich Mandel-, Apfel- und Kirschallergien auf.

Bei Neurodermitis in Verbindung mit einer Zitrusfruchtallergie

*Nicht nur Zitrusfrüchte vermeiden, sondern auch daraus zubereitete Limonaden, Säfte. *Zitronensäure wird häufig als E 330-333 in Lebensmitteln als Säureregulator eingesetzt. *Backwaren mit Zitronat oder Orangeat meiden.

Bei Neurodermitis in Verbindung mit einer Fischallergie

*Sämtliche Fischprodukte und Meeresfrüchte vermeiden. *jodhaltige Lebensmittel verzehren: Milch, Feldsalat, Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Champignons *Jodsalz sowie mit Jodsalz gewürzte Wurst- und Backwaren auswählen.

Quelle: Wirths PR​
 
Lieber Michel,

mein ältester Sohn hatte Neurodermitis, von daher hab ich etwas Erfahrung damit.

Leider gibt es "die Liste" nicht - denn jede Neurodermitis verläuft individuell. Du kannst aber herausfinden, welche Substanzen du nicht verträgst. Am besten: du kannst es bei einem alternativ arbeitenden Arzt austesten lassen - der Arzt, der meinem Großen geholfen hat, konnte das auspendeln und mit Muskelwiderstandstests herausfinden. -

Bei meinem Sohn hat zunächst einmal lange Zeit Diät geholfen, die Symptome praktisch wegzubekommen. Vor 25 Jahren war man da eher auf sich selbst gestellt - und ich habe unermüdlich rumprobiert. Und dann haben wir Bioresonanz gemacht, eine praktische Ärztin hatte mir das damals empfohlen - eben bei diesem ganzheitlich arbeitenden Arzt, der zusätzlich mit Bachblüten und Homöopathie die Behandlung ergänzt hat. Bis auf einige wenige Dinge, die bis heute mit Vorsicht zu genießen sind, kann er ein völlig unbelastetes Leben führen. Er war damals 12, als ich mit ihm diese Behandlung gemacht habe - es waren ein paar Nachbehandlungen nötig. Und es ist wichtig, daß nicht einfach die Allergien gelöscht werden in der Bioresonanz, sondern wirklich umfassend saniert wird - denn eine solche Erkrankung ist immer komplex.

Ich wünsche dir alles Gute - und daß dir genauso geholfen werden kann wie meinem Sohn.

Liebe Grüße
Kinny
 
Danke Nica für deine Mühe,

Ich versuche viel Lebensmittel zu meiden, aber es is nicht leicht, weil ich all das was ich nicht essen darf super gerne esse oder trinke, und wenn ich dann mal Apetit auf besipielweise eine Orange oder Käse bekomme versuch dem zu wiederstehen aber meist gewinnt mein apetit.

Und erlichgesagt möchte ich nicht mein ganzes Leben auf diese Sachen verzichten.

Danke dir Nicandra.
 
Lieber Michel,

ich weiß nicht, ob du an Wunderheiler glaubst, aber einer hat mir
geholfen, den ich hatte eine schwere Krankheit.

Allerdings lebt er in Brasilien sein Name ist Joao de Deus.(Siehe Internet)
Er operiert ohne Narkose bzw. heilt mit Gott.

Oder du probierst mal sein Kristallbett aus. Dies gibt es in der Schweiz,
Deutschland und Österreich.

Ansonsten schreib mir einfach.

Liebe Grüße
Orbs
 
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Vielen Dank,

das mit der Diät geht bei mir überhaut nicht, weil ich untergewichtig bin und nicht weiter abnehmen möchte. Und die anderen Sachen werde ich mal versuchen.

Herzliche Grüße,
Michel
 

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