Tiere wollten ins Haus, habe die Tür zugemacht

Ketnatti

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13. Januar 2011
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421
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Deutschland
Ich war auf dem Bauernhof meiner Großeltern,
Ich wurde gerade von einem Mann gefesselt (meiner jetzigen liebelei)
Und schaute aber jemand anderes an und er ließ mich auch nicht aus den Augen..
Dann brannte weiter weg die Herde und die Kühe kamen langsam angerannt, dann hab ich mich losgerissen von dem Mann und rannte ins Haus... Die Türe musste zugemacht werden...
Ich sah noch wie das süße Kälbchen auf mich zugerannt kam und ich einfach die Tür zuschlug (ich bin zutiefst entsetzt über mich warum ich das kleine Ding nicht reingelassen habe und es kamen noch weitere Tiere, aus irgendeinen Grund öffnete ich wieder die Tür und während ich dabei war, die Tiere wieder rauszulassen.. Der Brand war ja nicht in der Nähe des Hauses, weiter weg(die Flammen sah ich und jemand der Warnung gegeben hat) aber aus irgendeinen Grund dürfte niemand ins Haus und ich war auch nicht alleine, ob meine Oma oder wer auch immer...
Jedenfalls wollten die Tiere rein und ich war dabei sie zwischen Tür und tührrahmen nach draußen zu befördern, dann kam ein Hund oder nein ein Wolf.. Er schlängelte sich so an mir vorbei und ich griff mit voller Wucht sein maul (obwohl ich wusste, wenn ich den nicht richtig gegriffen kriege, bin ich am arsch..
Ich hab aber so eine Kraft und keine Angst gespürt, griff ihn ans maul egal ob er mich jetzt mit seinen scharfen zähnen berührt oder verletzt, krieg ich ihn raus.. Aus dem Haus..

Vielmehr war von Wichtigkeit und die Kraft an der Stelle, die Türe zu schließen und niemanden reinzulassen... Und ich weiß gar nicht mal was mich im Traum dazu trieb... Weil die Tiere hätten mir ja nichts getan..
 
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Ich frage mich
-Warum die Zeit oder das Haus meiner Oma..
-warum war da zu Anfang erotik, jemanden ausgeliefert sein.. Was noch spielerisch war
-dann dieser brand und die Warnung
-Kühe, mit denen ich mich in Träumen eigl gern verbunden hätte bis auf dem wolf.


Vor kurzen hatte ich auch einen Traum da kam eine Kuh auf mich zu und umarmte mich sooo lang und herzlich , verpasste mir noch einen nasenstupser... So süß und Dieses Mal sperrte ich sie aus..
 
Liebe Ketnatti
Kühe haben wie viele Symbole mehrere Bedeutungen. In deinem ersten Traum, wo eine Kuh dich umarmt hat und du das süß und herzlich empfandest, ging es eben darum. Herzliche Gefühle empfinden können. Eine Kuh gibt Milch wie eine Frau, die ein Kind geboren hat.... Hast du vielleicht einen heimlichen Kinderwunsch, siehst aber keine Möglichkeit, es wahr zu machen?

In deinem anderen Traum steht die Kuhherde für Wohlverhalten. Kühe sind genügsame Herdentiere, die nichts wollen außer Futter, dafür ordnen sie sich willig unter, lassen sich als Nutztiere eben benutzen, geben Milch.

Im übertragenen Sinne werden und wurden gerade Mädchen so erzogen. Wahrscheinlich auch du, und das vielleicht von der Generation deiner Großmutter, wo man dir vermittelt hat, nur ja nicht aus der Reihe zu tanzen, immer schön mit der „Herde“ mit zu laufen, bescheiden und genügsam zu sein usw.
Und eben das, diese dir anerzogene Eigenschaft willst du nun endlich mal ablegen.

Einem brennenden Kälbchen dir Tür vor der Nase zuzumachen, das ist nur nach dem Aufwachen erschreckend brutal. Im Traum hat es seine Richtigkeit so.
Die Herde brennt. Das meint, die Herdennatur in dir zerstört sich gerade selbst. Und du lässt es brennen im Traum. Du schützt die Tiere nicht, obwohl du es klönntest. Nein, du trennst dich selber ab davon. Du willst mit diesem Teil von dir, mit sich unterordnen und sich anpassen und sich fügen, damit willst du nichts (mehr) zu tun haben. Das soll weg von dir.

Also ist dieses erschreckende Traumbild ein gutes Zeichen für dich. Ja, mach die Tür zu. Lass das Herdenverhalten draußen.

Der Hund bewacht die Herde. Er symbolisiert damit die Menschen in deinem Leben, die dich klein halten wollen, dir deiner Freiheit, deiner Selbstbestimmung entgegen treten. Ein Wolf ist die Steigerung davon. Er kann im Gegensatz zum Hund richtig gefährtlich werden.
Aber auch diesen Kräften - Menschen - in deinem Leben trittst du mit aller Macht entgegen. Du wehrst dich, behauptest dich, schleuderst insbesondere männliche Gegner raus aus deinem Haus. Das Haus ist dein Seelengebäude.
Und ich weiß gar nicht mal was mich im Traum dazu trieb...
Die Erkenntnis, endlich Eigenmacht zu erlangen, kein angepasstes Herdentier zu sein.
Weil die Tiere hätten mir ja nichts getan..
Doch, du hättest dich ihnen gleichgemacht, wärst eines von ihnen gewesen und geblieben....
 
Liebe Ketnatti
Kühe haben wie viele Symbole mehrere Bedeutungen. In deinem ersten Traum, wo eine Kuh dich umarmt hat und du das süß und herzlich empfandest, ging es eben darum. Herzliche Gefühle empfinden können. Eine Kuh gibt Milch wie eine Frau, die ein Kind geboren hat.... Hast du vielleicht einen heimlichen Kinderwunsch, siehst aber keine Möglichkeit, es wahr zu machen?

In deinem anderen Traum steht die Kuhherde für Wohlverhalten. Kühe sind genügsame Herdentiere, die nichts wollen außer Futter, dafür ordnen sie sich willig unter, lassen sich als Nutztiere eben benutzen, geben Milch.

Im übertragenen Sinne werden und wurden gerade Mädchen so erzogen. Wahrscheinlich auch du, und das vielleicht von der Generation deiner Großmutter, wo man dir vermittelt hat, nur ja nicht aus der Reihe zu tanzen, immer schön mit der „Herde“ mit zu laufen, bescheiden und genügsam zu sein usw.
Und eben das, diese dir anerzogene Eigenschaft willst du nun endlich mal ablegen.

Einem brennenden Kälbchen dir Tür vor der Nase zuzumachen, das ist nur nach dem Aufwachen erschreckend brutal. Im Traum hat es seine Richtigkeit so.
Die Herde brennt. Das meint, die Herdennatur in dir zerstört sich gerade selbst. Und du lässt es brennen im Traum. Du schützt die Tiere nicht, obwohl du es klönntest. Nein, du trennst dich selber ab davon. Du willst mit diesem Teil von dir, mit sich unterordnen und sich anpassen und sich fügen, damit willst du nichts (mehr) zu tun haben. Das soll weg von dir.

Also ist dieses erschreckende Traumbild ein gutes Zeichen für dich. Ja, mach die Tür zu. Lass das Herdenverhalten draußen.

Der Hund bewacht die Herde. Er symbolisiert damit die Menschen in deinem Leben, die dich klein halten wollen, dir deiner Freiheit, deiner Selbstbestimmung entgegen treten. Ein Wolf ist die Steigerung davon. Er kann im Gegensatz zum Hund richtig gefährtlich werden.
Aber auch diesen Kräften - Menschen - in deinem Leben trittst du mit aller Macht entgegen. Du wehrst dich, behauptest dich, schleuderst insbesondere männliche Gegner raus aus deinem Haus. Das Haus ist dein Seelengebäude.

Die Erkenntnis, endlich Eigenmacht zu erlangen, kein angepasstes Herdentier zu sein.

Doch, du hättest dich ihnen gleichgemacht, wärst eines von ihnen gewesen und geblieben....



WOW wow wow..
Das ist genau mein Thema und es stimmt ich fange an mich zu positionieren, ich bin über mich selbst überrascht und vielen vielen unendlichen dank für deine Nachricht die mich gerade so mit Energie füllt!

Ein toller Moment gerade
 
Danke Ketnatti,
du gibst wenigstens ein Feedback. Ist nicht so selbstverständlich hier.
Über dein neu positionieren freue ich mich für dich. Ich weiß ja, wie viele Hürden du seelisch-moralisch zu überwinden hast.

Melde dich mal wieder, freut mich immer, Renate
 
Heute Nacht habe ich eine Horde Löwen gesehen, der eine verfolgte mich aber den hab ich auch als ich ins Haus ging,ihn dann ausgesperrt!
Interessant ist ich habe den Mann für den ich was empfinde, er aber immer nur so handelt wie seine Launen sind, gestern eine Grenze aufgezeigt und das ich jetzt erstmal nicht da sein werden, das ich keinen Kontakt wünsche.

Das war ein krasser Schritt und tut immer noch weh aber mir geht es schon etwas besser
 
Das war ein krasser Schritt und tut immer noch weh aber mir geht es schon etwas besser
Über deine Beziehung zu diesem Mann weiß ich nichts weiter. Wenn er sich launisch, also mal so, mal so verhält, dann hat er wohl wenig Achtung vor dir. Er meint vielleicht, er hätte dich sowieso in der Tasche, egal, wie ist zu dir. Und den Zahn musst du ihm halt ziehen.

Deine Botschaft ist dann: Wenn es vorbei wäre mit uns, dann würde ich – Ketnatti – das sehr bedauern. Aber wenn es sein muss, geht es auch ohne dich.
 
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Auch gut gesagt,
Ne hab schon gesagt das ich jetzt erstmal nicht mehr verfügbar bin und auch nicht möchte und weg war ich! wie blöd kann mann sein aber Frau-ich indem Fall ja auch...

Habe das mit dem thema, Traum hier verbunden und Grenzen setzen.

Ist Vollmond, viel größere Magie kommt in Gang.

Einen wundervollen Abend dir liebe Renate
 
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