C
Condemn
Guest
Wacht endlich auf:
http://m.welt.de/politik/ausland/article143186475/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-Europa.html
In diesem Thema geht es um Terror und reflexartig wird das "Der Westen ist an allem Schuld" Lied gesungen. Das erinnert immer mehr an kleine Kinder, die sich nachts die Decke über den Kopf ziehen, damit das Monster unter dem Bett sie nicht findet. Nur das es dieses Monster leider wirklich gibt und eine Bettdecke über dem Kopf dagegen ebenso wenig hilft, wie mit dem Finger auf die bösen bösen Amis zu zeigen.
Es ist übrigens auch zutiefst rassistisch, zu unterstellen, Menschen die in Afrika, im nahen und fernen Osten leben und Moslems sind, seien nicht zu eigenen Entscheidungen über ihre Kultur und Lebensführung fähig, sondern ließen sich stets nur durch äußere Einflüsse zu Massenmorden hinreißen - die Logik "Die Amis haben unseren Diktator weggebombt, weil sie uns unser Öl abkaufen wollen, deshalb schlachten wir jetzt mal unsere Nachbarn ab, die zufälligerweise eine etwas andere Vorstellung vom Islam haben oder womöglich sogar Ungläubige sind" , das ist die Logik von unmündigen, rasenden, möglicherweise völlig unzurechenbaren Kleinkindern und die wird von den "der Islam ist sooo friedlich und nur der Westen konnte diese Terroristen züchten" Sängern den Moslems unterstellt! Das ist rassistisch. Afrikaner sind keine unmündigen Kinder, die für ihre Handlungen keine Verantwortung tragen können, die nur fremdgesteuert sind!
JA, natürlich haben die Amis aus politischen und wirtschaftlichen Gründen Krieg geführt. Es entspricht amerikanischen Interessen, Afrika zu destabilisieren, um Russland und China (die inzwischen extrem engagiert sind in Afrika) in Schach zu halten und nebenbei Europa wirtschaftlich zu schwächen. ABER - man kann kein Feuer legen, wo es keinen Brennstoff gibt!
So wie 1938 und danach die Mehrheit der deutschen nationale Sozialisten waren, die sich durchaus mit der Politik der Nazis wohl gefühlt haben (Arbeitsplätze, Sozialversicherungen, Preisbindungen für Lebensmittel usw), so fühlen sich offensichtlich extrem viele Moslems mit der Politik fundamentalistischer islamischer Herrscher wohl - und um das festzustellen muss man nicht mal nach Afrika schauen, es genügt, Freunde zu haben, die schwul oder transgender sind und sie nach ihren Erfahrungen mit einheimischen, Toleranz fordernden eingedeutschten muslimischen Mitbürgern zu befragen!
lg
Du polemisierst hier aber ziemlich oberflächlich drauf los mit Deiner Kinder-Monster-Bettdecke-Metapher. Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber in meinen oder denen von Siriuskind wirst Du nicht finden wovon Du hier redest.
In diesem Abschnitt sagst Du etwas sehr Gutes, wozu ich dann aber gleich auch ne Frage hätte:
JA, natürlich haben die Amis aus politischen und wirtschaftlichen Gründen Krieg geführt. Es entspricht amerikanischen Interessen, Afrika zu destabilisieren, um Russland und China (die inzwischen extrem engagiert sind in Afrika) in Schach zu halten und nebenbei Europa wirtschaftlich zu schwächen.
ABER - man kann kein Feuer legen, wo es keinen Brennstoff gibt!
Wo gibts oder gäbe es denn keinen Brennstoff?