Hallo,
ich kann "dem Stillen" da nur beipflichten. Ich habe vor an die 30 Jahren T'ai Chi so gelernt, dass es einfach monatelang jeden Tag 1 1/2 Stunden Übungen in der Gruppe gab. Zusätzlich alle paar Wochen ein mehrtägiges Seminar.
Ich bin mir ganz sicher, dass man die ausgefeilen Übungen alleine, nur mit Buch oder auch mit einer DVD nicht lernen sollte! Wer nur minimale Veränderungen bei den Bewegungen einbaut und das selbst gar nicht merken kann, weil man sich ja nicht von außen sieht, der riskiert, dass das Ganze dem Körper mehr schadet als nützt.
Ich wünsche allen viel Freude, die damit anfangen. Es hat mir unheimlich gut getan. Nur musste ich dann doch nach ein paar Jahren aufhören, weil ich eine chronische Arthritis in den Knien bekam.
T'ai Chi ist ausgezeichnet, um Meditieren zu lernen. Weil der Körper mit eingebunden ist. Und sehr viele Meditierer machen den Fehler, dass sie bei der Transformation den Körper vergessen. Auch Yoga ist ausgezeichnet, aber nur, wenn man es auf entspannte, meditative Weise ausführt. Da kommt es halt auch auf den Lehrer an. Schnupperstunden sind wichtig. Wer mit dem Lehrer nicht so richtig kann, sollte es lieber woanders versuchen.