Studium: Bachelor, Master, usw - ist der Bachelor wirklich so wertlos?

Anevay schrieb:
Klar ist Handwerk was wert, ein frischgebackener Meister im Handwerk verdient heute häufig sogar mehr als ein Student nach Abschluss bei der Neueinstellung.

Ja, aber so meinte ich das nicht, sondern ich meinte die Einstellung in den Köpfen vieler. Immer höher, weiter, besser, schneller etc.pp. Und dass auch menschliche "Bäume" nicht in den Himmel wachsen, zeigt sich dann an diversen Überforderungen á la Burnout und sonstigen diversen Erkrankungen an Körper und Seele.
 
Werbung:
Ich schmeiße nur mal rein,

Studium der Physiotherapie, Bachelor und Master.

Mittlerweile mit Auswahlverfahren. Schon vor 5 Jahren wurde vermutet im Bereiche des Medizinstudiums.

Was wird kommen, theoretisch ausgebildet Theoretiker die wissen, wie sich ein Mensch zu bewegen hat ........ ah ja.

Berufsbegleitend gibt es das ja schon ein paar Jahre.

Wer ist nun besser, der via mittlere Reife seinen Masseur gemacht hat, eigene Praxis hat. Nebenbei seinen Physiotherapeuten gemacht hat. Danach das Bachelorstudium berufsbegleitend ablegt, weil muss ja sein und danach noch seinen Master ......... oder ist der vom Abi mit 1,6 der bessere, der gleich studiert auf Master of Physiotherapy.

Das wäre übrigens mal so ein richtiges Beispiel, wo es dabei auch noch um Menschen geht, die behandelt werden sollen und Praxis ist da das A und O, was nur studierte gar nicht haben.

Wo führt das hin und wer steht nun besser da, der rein studierte Physio, oder der kleine Masseur, der alles noch nebenbei gemacht hat, bis zum Master ?
Woran unterscheidet das nachher ein Patient ? Was passiert mit normalen Physios ?
 
Bachelor ist vergleichbar mit einem MC Donald, d.h. sich schnell mit minderer Qualität den Bauch vollstopfen.
Quantität anstatt Qualität, so ist es nicht verwunderlich, dass so manche auf der Strecke bleiben und bei MC Doof Arbeiten müssen.
 
Bachelor ist vergleichbar mit einem MC Donald, d.h. sich schnell mit minderer Qualität den Bauch vollstopfen.

Ein Gedankengebäude das saturiert ist durch die Masse hat nur begrenzt eine Zukunft- weil für den Master immer noch der rote Teppich rollt.
Trotz allem finden sich da Lücken- es trägt den Titel Chancengleichheit.
 
Trotz allem finden sich da Lücken- es trägt den Titel Chancengleichheit.

Wo ist da Chancengleichheit, wenn alle quasi in die Studiengänge müssen, um was zu "sein".
Noch schlimmer, wem wollen die nachher theoretisch erzählen, wie sie was und wie zu tun haben und wie sie sich zu verhalten haben ?

Schöne Aussichten !
 
Wo ist da Chancengleichheit, wenn alle quasi in die Studiengänge müssen, um was zu "sein".
Noch schlimmer, wem wollen die nachher theoretisch erzählen, wie sie was und wie zu tun haben und wie sie sich zu verhalten haben ?

Schöne Aussichten !

Yes- schöne Aussichten in den Stufen eines beruflichen Werdegangs.
Unter Lücken versteht sich eine Minderheit die nach dem Bachelor mit anschließender Weiterbildung& mit einem einfließenden praktischem Wissen ihre Bahnen so lenken- um das berufliche Vorstellungsbild zu erreichen.
Wobei- in allen Studiums steckt nach dem Abschluss erstmals die Theorie. Ein umfassendes Bücher Wissen das in der Praxis reifen muss.
 
Und worin besteht die Chancengleichheit?

Ein nur Bachelor) ist mit ein bisschen Glück kein Hindernis- da viele Unternehmen&Konzerne Werte&Qualifizierung auch Kompetenzen nicht nur nach Abschluss bzw. Noten ihre Richtlinien berechnen& demnach einstellen.
Ein bildender/praktischer lückenfreier Werdegang mit Bachelor gegen ein viele Jahre Studium mit nur reinem Bücher Wissen - hat in einer Bewerbung Chancen.
 
Wobei- in allen Studiums steckt nach dem Abschluss erstmals die Theorie.
Nicht ganz. In naturwissenschaftlichen Fächern wird... nein... wurde schon während der Diplomarbeit originär geforscht. Den Bachelorabschluß halte ich persönlich für völlig wertlos, selbst der Master reicht nicht an die Qualitäten klassischer Diplom-Abschlüsse heran. Bei dem gedrängten Zeitplan ist der Aufbau breitgefächerten Wissens kaum noch möglich, es sei denn, man arbeitet 24 Stunden und nimmt, wenn das nicht reicht, auch noch die Nacht dazu.

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Nicht ganz. In naturwissenschaftlichen Fächern wird... nein... wurde schon während der Diplomarbeit originär geforscht. Den Bachelorabschluß halte ich persönlich für völlig wertlos, selbst der Master reicht nicht an die Qualitäten klassischer Diplom-Abschlüsse heran. Bei dem gedrängten Zeitplan ist der Aufbau breitgefächerten Wissens kaum noch möglich, es sei denn, man arbeitet 24 Stunden und nimmt, wenn das nicht reicht, auch noch die Nacht dazu.

LG
Grauer Wolf

&woher beziehst du dein Wissen?
 
Zurück
Oben