Wenn ich nur wüsste, was ich will ...

Leider habe ich derzeit recht wenig Gelegenheit, jemandem - der richtigen Person - über den Weg zu laufen. Aber wer weiß, vielleicht geschieht ja ein Wunder.

Wenn etwas dran ist - und das noch über T-Pluto eingefädelt wird - als IC Herrscher - dann ist es dir bestimmt und da brauchst du dir keine Gedanken über das "Wie" zu machen- da Pluto hat seine eigenen Kanäle und Methoden, Menschen zusammenzubringen.

Da kann aus einem Telefon-Nrn- Verwähler bei dir Zuhause- ein Date werden. (Ist mir letzthin passiert- hatte aber kein Interesse - aber es hätte sofort ein Date draus werden können :D)

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a, so schnell geht das mit meinem wankelmütigen Mond.
Wieso meinst du das dein Mond wankelmütig ist ? Er steht im Löwen im fixen Zeichen - da ist der Mond nicht wankelmütig.

Ausserdem hat dein Mond ein Halbquadrat zu Saturn in der Jungfrau, was dich erdet und auf dem Boden der "machbaren" Tatsachen hält.
 
Dein Denken wechselt schnell und viel. Merkur ist auch noch Herrscher von Haus 3 und im Trigon zu Jupiter als Herrscher von Haus 5- auch expansiv und auch abenteuerlustig.

Da kann Jupiter dann auch die Neigung zur Übertreibung von etwas haben und forcieren. Aber da denke ich - ist dann dein Stier-Chiron das nötige erdende Gegengewicht. Einen guten Ruf und Ansehen nach Aussen brauchst du für dich- hast du da das Gefühl väterlicherseits was gut machen zu müssen oder ihn stolz auf dich machen zu wollen ?

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Wäre jemand in deiner Familie gerne in diesen Bereich gegangen ? Hat es nicht getan und "es offengelassen bzw. als unerfüllte Sehnsucht und Aufgabe" hinterlassen ?
Nein, nicht dass ich wüsste. Meine Mutter war - so denk ich - ganz zufrieden in ihrem gewählten Beruf. Zumindest hätte sie sich nie anderweitig geäußert.
Mein Vater war in seinem Beruf überfordert und hat, seit ich es bewusst wahrgenommen habe, immer nur davon gesprochen, wann er endlich in Rente gehen kann. Aber auch er hat sich nie darüber geäußert, was er denn lieber täte. Den Sozialbereich kann ich da aber mit Sicherheit ausschließen. Er war immer ein Bastler und Tüftler.
Auch in der Großelterngeneration kann ich das - glaub ich - ausschließen.
Ich bin die erste, die Interesse für diesen Weg gezeigt hat.
 
Wenn etwas dran ist - und das noch über T-Pluto eingefädelt wird - als IC Herrscher - dann ist es dir bestimmt und da brauchst du dir keine Gedanken über das "Wie" zu machen- da Pluto hat seine eigenen Kanäle und Methoden, Menschen zusammenzubringen.

Da kann aus einem Telefon-Nrn- Verwähler bei dir Zuhause- ein Date werden. (Ist mir letzthin passiert- hatte aber kein Interesse - aber es hätte sofort ein Date draus werden können :D)

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Du meinst das Sextil von Pluto zu Uranus, oder? Das müsste dann stattfinden, wenn der Transit gradgenau ist, oder? Hätte sich das Thema nicht schon zeigen müssen, als Pluto das erste mal im Sextil exakt war? Und dann noch mal, als er rückläufig drüber ging? Da war nämlich gar nichts...
Das nächste mal exakt wird der Transit zu Silvester. Da bin ich in der Regel auf einer Party. Na dann darf ich mal gespannt sein.
 
Wieso meinst du das dein Mond wankelmütig ist ? Er steht im Löwen im fixen Zeichen - da ist der Mond nicht wankelmütig.

Ausserdem hat dein Mond ein Halbquadrat zu Saturn in der Jungfrau, was dich erdet und auf dem Boden der "machbaren" Tatsachen hält.
hm, ich empfinde meinen Mond schon als recht unstet. Immerhin steht er in 12 als Herrscher von 12. Da saugt er alles an Energien auf, was durch den Raum schwirrt. Ich hatte lange Jahre echte Schwierigkeiten meine Gefühle von denen anderer zu unterscheiden, weil ich alles aufgesaugt habe. Das war eine echte Challenge zu lernen, bei mir zu bleiben. Ich wusste überhaupt nicht wer ich bin und was ich will. Und das trotzdem ich so viel Erde im Horoskop hab.
Der Löwe Mond begeistert sich recht schnell für etwas. Im 12. Haus kann das alles sein, weil ich mich in alles einfühlen kann, und das dann für mein eigenes halte. Ich glaub, so bin ich auch auf die "falsche Spur" geraten.
 
Einen guten Ruf und Ansehen nach Aussen brauchst du für dich- hast du da das Gefühl väterlicherseits was gut machen zu müssen oder ihn stolz auf dich machen zu wollen ?
Das stimmt schon, aber das merke ich auch erst jetzt, wo es mir fehlt, berufliches Ansehen zu genießen. Als junger Mensch war meine Überzeugung - und ist es im Grunde noch immer, ganz der Venus im Wassermann entsprechend - dass jeder Mensch gleich viel Wert ist, unabhängig von Status oder Ansehen in der Gesellschaft. Außerdem halte ich diese unsere Welt für völlig "auf der falschen Spur". Man sieht ja, der Weg den der Westen eingeschlagen hat. und wie er sich die ganze Welt untertan gemacht hat, führt direkt in die Katastrophe. Die Welt wird beraubt und ausgebeutet, wir leben absolut über unsere Verhältnisse - das kann doch nicht normal sein.
In meinen Augen gilt "jeder Mensch ist frei und gleich an Würde und Rechten geboren". Daran glaub ich ganz fest. Deshalb fällt es mir auch schwer zu akzeptieren, dass es auf der Welt nun mal anders läuft, und dass die das Ansehen genießen, die sich rücksichtslos durchsetzen. Gleichzeitig merke ich aber immer mehr, dass es mir sehr wohl wichtig ist, etwas zu gelten. Ein Dilemma...

Den Vater stolz machen wollen ... eigentlich nicht. Das ist irgendwie nicht möglich. Der kreist so sehr um sich selbst, dass er andere gar nicht wahr nimmt. Außerdem glaube ich, dass ich mich ganz lange selbst sabotiert habe um meine Eltern eben NICHT stolz zu machen. Ich wollte es ihnen nicht gönnen, dass sie mit meinen Erfolgen vor anderen angeben können. Ich wollte nicht ihr Erfolg sein. Als Rache dafür, was sie mir als Kind angetan haben. Bis heute empfinde ich es so, dass ich alles was ich erreicht habe eben erreicht habe TROTZDEM sie meine Eltern waren, und nicht WEIL sie es waren. Ist das verständlich formuliert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Vater stolz machen wollen ... eigentlich nicht. Das ist irgendwie nicht möglich. Der kreist so sehr um sich selbst, dass er andere gar nicht wahr nimmt

Bei jemandem der ehrgeizig ist könnte das eine Motivation sein es dennoch zu versuchen- du warst ja nicht ein Leben lang erwachsen und in den frühen Jahren erfolgt die entscheidene Prägung für instinktive Verhaltensmuster.


Außerdem glaube ich, dass ich mich ganz lange selbst sabotiert habe um meine Eltern eben NICHT stolz zu machen.

Ist das verständlich formuliert?

Absolut - Versagen aus Trotz als Selbstsabotageprogramm...

Glücklich bist du damit aber nicht geworden- und angekommen bist du auch noch nicht bei dir.

Ich wollte nicht ihr Erfolg sein. Als Rache dafür, was sie mir als Kind angetan haben

Unterschwellige Rachegelüste schmieden Ketten die ein Leben lang beeinflussen und binden ein Leben lang. Erhalten eine innere Abhängigkeit,

Deine Eltern konnten mit dir nicht angeben und du bist ruhelos und unglücklich. Hast Schwierigkeiten dauerhafte Beziehungen einzugehen - weil jeder Partner erst mal dadurch muss um zu dir durchzudringen und erst Überzeugungsarbeit leisten/muss soll auch gegen deinen inneren Trotz .

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Bei jemandem der ehrgeizig ist könnte das eine Motivation sein es dennoch zu versuchen- du warst ja nicht ein Leben lang erwachsen und in den frühen Jahren erfolgt die entscheidene Prägung für instinktive Verhaltensmuster.
Dann hab ich das wohl falsch erklärt. Ehrgeizig bin ich sehr wohl, aber ich bringe das nicht mit meinem Vater in Verbindung. Das seltene Lob meines Vaters war irgendwie nichts wert für mich. Wenn er es aussprach hatte das immer den fahlen Beigeschmack von "das hätte ich dir gar nicht zugetraut, weil eigentlich halte ich nicht viel von dir und deinen Fähigkeiten". Ja, das war die Botschaft, die damit verbunden war. Ich glaube, das ist psychologisch auch ein wenig komplizierter. Mein Vater hat stark narzisstische Tendenzen und hat mich immer höchstens als eine Erweiterung seiner selbst gesehen, nicht als eigenständige Persönlichkeit. Dementsprechend wurde ich herumgeschoben wie eine Spielfigur. Selbst besitzt er gar keinen Stolz. Und wenn jemand selbst nicht stolz ist, kann er auf seine "Erweiterung" auch nicht stolz sein. Deswegen möchte ich sein Lob gar nicht, weil es nichts mit mir als Person oder meinen Fähigkeiten zu tun hat und indirekt immer abwertend ist. Ziemlich verkorkst das ganze.
 
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