Strassenverkehrsregeln

Ein Freund von mir ist 1x auf dem Fahrrad die Strasse runtergefahren, die Ampel schaltete auf rot, aber da gut in Fahrt durchgefahren. Sein Pech war dass unten an der Kreuzung (um die Ecke, nicht zu sehen) die Polizei bei grün anfuhr u. sie fast zusammenstiessen.

Er wurde wütend nach seinem Führerschein gefragt u. meinte: "den vom Dreirad od. vom Tretroller?" :D
Musste eine saftige Strafe zahlen, allein schon wegen dem Witz.
 
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Hallo Lele5

das ist ja im Leben so wie hier im Forum: wenn Du ungefragt Witze machst, kann sein, dass es Dich teuer zu stehen kommt .... Mut und Unmut tun gut, wenn zur richtigen Zeit, am richtigen Ort .... nun, ja.

Du hast ja ne zweiteilige Frage.

Meine erste Antwort ist, dass ich wieder immer mehr mich an die Verkehrsregeln halte. Und ich kenne meine Selbstgerechtigkeit, mit der ich meine Übertretungen toleriere und die der anderen missbillige ... wenn ich ganz ausgeschlafen bin, entspannt im hier und jetzt, dann weiß ich, dass hinter den Regelbrüchen Nöte jedes einzelnen stehen - was nicht heißt, dass ich das zu tolerieren habe, denn die Vereinbarungen wie Verkehrsregeln sind ja dazu da, dass wir einander begegnen können, vorwärts kommen ohne permanent alles neu erfinden zu müssen.

Das zweite sind Deine Gefühle.

Kann es sein, dass Du fragen willst: wenn ich selbst jemals Mist gebaut habe, darf ich dann den Mist eines anderen Scheiße finden?
Ich arbeite seit 7 (intensiven) bis 25 (extensiven) Jahren daran, wenn jemand so Auto fährt, dass ich mich unsicher fühle, ich Angst bekomme oder das Gefühl habe, derdie konzentriert sich nicht auf das Wesentliche, nämlich die Beherrschung des Fahrzeuges, ich freundlich aussteige - egal, was das für meinen weiteren Weg bedeutet und ganzer Stolz meiner 25jährigen Arbeit ist, dass ich das genau EINMAL hinbekommen habe. :thumbup:
Ich nenne das "Für mich gut sorgen" - wie Du ahnen kannst, steckt da mehr dahinter, als nur was beim autofahren ... so wie ja hinter Deiner Frage auch mehr steckt als nur was beim autofahren.

Kann ich mich verständlich machen?
 
Mitunter kam es auch vor, dass ich mich auf einem Beifahrersitz wiederfand und ein von Nöten gepeinigter Fahrer trug mich einer ungewissen Zukunft entgegen.
Auch in solchen Fällen kam ich gern aufs Gebet zurück.
 
Mitunter kam es auch vor, dass ich mich auf einem Beifahrersitz wiederfand und ein von Nöten gepeinigter Fahrer trug mich einer ungewissen Zukunft entgegen.
Auch in solchen Fällen kam ich gern aufs Gebet zurück.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, Beifahrer sein ist ein hartes Los.
Ich bin dann mehr am bremsen als der Fahrer, denn ich kann ja nicht wissen ob er alles sieht oder richtig einschätzt.

Sicher ist es auch nötig und sinnvoll mit Verkehrsschildern auf Regeln oder Gefahren hin zu weisen, aber man kanns auch übertreiben.

Und die Geschwindigkeit (Radarfalle) wird leider nicht dort überwacht wo es Sinn machen würde, wie Schulen, Kindergärten oder Spielstraßen, sondern da wo eher keine Gefahr besteht aber die Kasse klingelt. :wut1:
 
Hallo Bougenvailla und Crazy Monk,

also Tipps verteilen ist ja wie dem Bratwurstliebhaber Gumminbärchen andrehen wollen und ich versuchs trotzdem mal:

Mein Tipp: Aussteigen! Sofort!
Fast so gut: Du, halt mal an, und dann kotzen. Aber ich könnt nicht auf Kommando kotzen.

Das ist die Übung die rein zeitgeist-mäßig an unglaublich vielen Stellen nötig sein wird. Nicht nur im Auto. Ich mußte nicht mehr aussteigen, weil ich seit 7 Jahren fast alle fahre. Aber auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluß.

:rolleyes:
 
anhalten lassen u. würgen tuts vielleicht auch... muss das mal ausprobieren :D

auf alle Fälle wird der Fahrer verstehen dass er mal "zurückschalten" muss.
 
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Wenn die Oma vor mir in der 100 Zone mit 60 kmh über die Strasse zuckelt:tomate:oki dann zuck ich so richtig aus und verstoße damit gegen alle Regeln die es gibt- ich meine wirklich alle:schaukel:

oder waren es doch nicht alle:confused::lachen:
 
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