starke männer braucht das land, aber...

Wie man etwas erlebt und was man erlebt wird von der Erwartungshaltung bestimmt. Es ist immer wieder interessant, wie sich Beziehungen zum Positiven wandeln, wenn Frauen ihren Fokus wieder auf die Qualitäten ihres Partners richten statt auf seine Defizite, und sich auch bewusst machen, wo sie durch Fehlverhalten und Unterlassungen maßgeblich zur schlechten Stimmung beitragen. Den meisten fällt vor Entsetzen alles aus dem Gesicht, wenn sie erstmals realisieren, wie groß ihr eigener Anteil am Problem ist. Und alle halten sich vorher für gar nicht männerfeindlich und objektive Betrachterinnen der Situation.

Unbedingt! Daran ist nichts neues.
Die ursprüngliche Frage war "woran liegt es, dass fast 75 % aller scheidungen von der frau ausgehen?" Was wäre denn deine Begründung?

Und wenns geht hör mal auf mir was überzustülpen, bitte. :) Ich fühl mich so eingeengt in deinem Mäntelchen.
 
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Die ursprüngliche Frage war "woran liegt es, dass fast 75 % aller scheidungen von der frau ausgehen?" Was wäre denn deine Begründung?
1. Sie können es sich aufgrund der Scheidungsregelung finanziell erlauben.
2. Ihre Glückserwartung an eine Partnerschaft ist i.A. höher.

Wenn Dich etwas einengt, könnte das auch einfach Dein Helm sein. ;)
 
1. Sie können es sich aufgrund der Scheidungsregelung finanziell erlauben.
2. Ihre Glückserwartung an eine Partnerschaft ist i.A. höher.

Wenn Dich etwas einengt, könnte das auch einfach Dein Helm sein. ;)


Weißt du, bei dem, was du hier im Thread geschrieben hast, könnte mir jetzt glatt in den Sinn kommen, dich als frauenfeindlich abzustempeln.... :stickout2

:clown:

So, muß off........
 
Lass mich das mal so formulieren : Ich bin recht froh, ein Mann zu sein,
da es meiner Meinung nach mehr attaktive, auf Dauer interessante, (welt-) offene und humorvolle Frauen gibt als Männer.
Vom gut riechen ( duschen ) mal ganz abgesehen.

ich denke, dass ich dich da gut verstehen kann. kein mann gibt freiwillig seine nebenrolle mann auf. ist ja vielleicht einfacher so. ich bin wie ich bin, gut iss.
humorvoll, ja dass stimmt auch, männer teilen gerne aus, aber beim einstecken, tja da habe ich meine bedenken.
attraktive männer gibt es one mass, manche riechen auch gut.


Männer sind (physiologisch ) das stärkere Geschlecht. Was heisst das in anderen Bereichen ? Länger erdulden, ertragen, weniger Visionen, weniger konsequent, konservativer, mehr Statussymbole... Nicht der einzelne sondern im Durchschnitt, in unserer westlichen Gesellschaft wohlgemerkt.

ansichtssache! kömmte man nicht sagen, frau und mann ist gleich stark? ich würde schon sagen, dass die hauptbelastung auf der frau liegt.

mann beim früchstück!:morgen: frau nach dem frühstück:escape:

mann abends! :banane: frau abends:baden:
 
Männer werden Überbewertet....
Und Beziehungen auch...
Natürlich brauchts Männchen... Und da gibts (scheinbar) immer ein schönstes und stärkstes und das ist auch eine schöne sache...

Aber die Wahnvorstellung, es wäre nicht genug platz für reviere und man müsse deshalb alles einzäunen und in Besitz nehmen (Land, Frau, Hund, andere Menschen) ist irgendwie Männlich... da ist was faul
 
:nudelwalk männer sind wie zähne! sie tun weh wenn sie in unser leben kommen! frau hat nur brassel , wenn sie da sind! und es schmerzt wenn sie gehen! :nudelwalk frau kann nicht mit, aber will auch nicht ohne!
Es liegt an so Sprüchen wie diesen...

Ich meine das auch total ernst. Aber ich wollte es auch hier im Forum schon erklären. Irgendwie scheint es aber niemanden wirklich zu interessieren. Dann müsste man ja einsehen, dass man kein son toller Mann/tolle Frau ist, wie man immer tut.

Also denn... :escape:
 
Hallo Zadorra,

meine persönliche Erfahrung ist, dass man mit bestimmten Charakteren sehr gut und mit anderen weniger gut auskommt. Ich lebe jetzt mit einem Mann zusammen, mit dem ich sehr gut harmoniere (was Diskussionen nicht ausschließt).

Die Probleme, die es anderweitig gab, gibt es hier nicht, einfach weil es ein anderer Mensch ist.

Gruss Althea
 
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Huhuuu!:)

"Männer sind wie Zähne?".... Und Frauen wie Weißheitszähne?:party02:

Nee, im Ernst: Es ist reine Glückssache, wenn wir in unserer schnellebigen Zeit, in der die Identität von Mann und Frau großen Veränderungen unterworfen wird, eine stabile Beziehung hinbekommen....
Ich meine, früher lebten die Paare auch nicht glücklicher. Haben vielleicht nach 5 Jahren Ehe auch realisiert, daß sie den Falschen geheiratet haben. Aber da hieß es: Zähne zusammenbeißen und durch. Scheidung war verpönt, außerdem waren in den meisten Fällen Kinder da. Friss Vogel oder stirb. Außerdem mußten Frauen, ob sie wollten oder nicht, in einer ungeliebten Ehe aushalten, da sie in den allermeisten Fällen noch nicht einmal einen Beruf erlernen durften ("Mädchen heiraten ja doch")

Die Ehepaare von damals hatten keine Wahl, denn Wahl war Luxus. Heute haben wir die Wahl. (Leider!) Wir können bleiben oder gehen, uns nach einem Softie einen Macho suchen oder nach der Beziehung mit einer Karrierefrau dürstet es dem Manne plötzlich nach einer Versorgerin und Mutter. Und: Wir können entscheiden, ob wir Kinder wollen oder nicht. Und wie wieviele.

Damals mußten Mann und Frau in erster Linie sich darüber den Kopf zerbrechen, wie sie ihre Brut ernähren und ob das, was der Mann verdiente für den Lebensunterhalt reichte. Heute dagegen nagt man in der Regel nicht am Hungertuch und man hat Zeit genug. Zeit, darüber nachzudenken, warum man "eigentlich" mit seinem Mann/Frau nicht glücklich ist und wie es besser sein könnte, wenn er oder sie nur das oder dies so oder so händeln würde..... Da werden gegenseitige Anforderungen gestellt, die tiefe Gräben zwischen Mann und Frau reißen. Heute sind die alten Rollenmuster passe´, aber Ruhe und Frieden zwischen den Geschlechtern ist nicht eingetreten.
Das alles ist sehr traurig.....:cry:



Lieben Gruß
Urajup
 
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