Spiegelmagie/Spiegelschau

~Cornelia~

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hey



welche erfahrungen habt ihr damit, wie habt ihrs gelernt, wie seit ihr darauf gekommen und warum, und ähm.--wie lange macht ihr das schon?


neugirige grüßle:stickout2
 
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Kristallkugel- und Spiegelmagie




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Wenn ein Mythos dargestellt oder ein Märchen erzählt wird, so besteht für den, der daran Anteil nimmt, das heisst sich davon berühren lässt, die heilende Wirkung darin, dass er durch diese Anteilnahme in eine archetypische Form des Verhaltens eingeordnet wird und dadurch selbst "in Ordnung" kommen kann.


Emma Jung





Wahrsagen mit Spiegeln, Kristallkugeln und anderen magischen Hilfsmitteln?



Es ist möglich und jeder kann es lernen !
Wahrsagen und Orakeln ist fast so alt wie die Menschheit selber. Auch heute ist das Wahrsagen sehr verbreitet. Ob es sich bei manchen um Scharlatane handelt, soll uns hier nicht interessieren. Jetzt erst mal viel Spass beim Lesen und später viel Erfolg beim Wahrsagen. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie hellsehen eigentlich funktioniert? Wir entführen dichzu einem kleinen Ausflug in die Wissenschaft. Schon die alten Griechen philosophierten darüber, ob es für die Menschen eine verbindliche Wirklichkeit gibt. Die meisten Wissenschaftler gingen davon aus, dass Realität für jeden Menschen das Gleiche ist. Neuere Forschungen führten zu ganz anderen Fragestellungen.



Gibt es eine Wirklichkeit ausserhalb von uns ?
Existieren Bäume, Häuser, Strassen usw. wirklich? Könnten wir sie erkennen? Die heutige Wissenschaft sagt: Nein! Die Erklärung gibt die Theorie über unser Nervensystem. Denn die Wissenschaft geht davon aus, dass das Nervensystem ein informationell geschlossenes System ist.



Was bedeutet das ?
Das Nervensystem besteht aus der Gesamtheit aller Nervenzellen im Körper. Nervenzellen befinden sich auf der Haut, in den Sinnesorganen und innerhalb des Körpers.



Die grösste Ansammlung von Nerven finden wir im Gehirn.
Alle Nervenzellen sind letztendlich mit dem Gehirn verbunden. Nervenzellen können durch Licht, Wärme, Druck oder elektrischen Strom erregt werden. Es gibt aber auch messbare physikalische Schwingungen, die ausserhalb ihrer Wahrnehmungsfähigkeit liegen, z. B. Ultraschall und radioaktive Strahlung. Wenn eine Nervenzelle erregt wird, gibt sie winzige elektrische Ladungen an die mit ihr verbundenen Nervenzellen weiter. Das setzt sich fort bis zum Gehirn und vom Gehirn aus bis zu den Nervenzellen im Körper. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit einer Reihe fallender Dominosteine. Ein Stein kippt und bringt den nächste zu Fall, der den nächsten usw. Allen Nervenzellen ist gemeinsam, dass sie Reize verarbeiten. Reize sind immer elektrische Ladungen und die Grösse der Ladungen bleibt immer gleich. Es gibt Nervenzellen an der Oberfläche deines Körpers ! Diese werden als "Sinneszellen" bezeichnet ! Wenn eine Sinneszelle im Auge erregt wird, gibt es keine Möglichkeit, eindeutig festzustellen, ob diese Zelle von aussen oder von innen gereizt wurde. Wir können also sagen, dass wir etwas sehen weil die Sinneszellen des Auges erregt wurden. Ob es etwas wie Licht gibt, können wir nur vermuten. Nervenzellen sind nicht dazu in der Lage, die Ursache ihrer Erregung anzuzeigen. Nur dass sie erregt wurden. Wie kommt der Mensch aber dann dazu, eine bunte geräuschvolle Aussenwelt zu erleben? Dieses Wunder vollbringt das Gehirn. Jede Sekunde kommen Millionen von Reizen im Gehirn an. Dort werden sie auf äusserst verwickelte Weise verrechnet. Das Gehirn webt sozusagen elektrische Muster. Diese Muster geben dem Wirrwarr von Reizen erst eine Bedeutung. Das Gehirn interpretiert für uns dieses Wirrwarr über das erstellte Muster. Durch diese Interpretation bist du dann in der Lage zu sagen: "Dort steht ein Haus!" Alles was du siehst, hörst und fühlst spielt sich in deinem Inneren ab. Gibt es dann so etwas wie eine Aussenwelt? Auf jeden Fall hast du durch deine Vorstellungen und Erlebnisse, Erfahrungen von deiner Umwelt gesammelt. Eindrücke von Menschen, du kennst Bäume, Ämter und Häuser. Du hast dir eine Landkarte von der Welt wie du sie erlebt hast, angefertigt. Diese Karte benutzt du für alles, was du tust. In dieser Landkarte hast du die wichtigsten Elemente deiner Erlebnisse zusammengefasst. Diese Landkarte reicht aus , um mit deiner Umwelt zurecht zu kommen. Jedes Mal wenn du handelst, gebrauchst du diese Karte vollkommen selbstverständlich, automatisch und unbewusst. Deine Karte bleibt aber nicht immer gleich, sie verändert sich. Zum Beispiel, wenn du eine Strasse überquerst, gehst du davon aus, dass ein Fahrzeug, das noch 50 Meter entfernt ist eine gewisse Zeit benötigt bis es in deiner Nähe ist. Würde das Auto jetzt plötzlich abheben und fliegen, so würdest du wenn das öfter der Fall ist, diese Erfahrung in deine Landkarte einbauen und es wäre nach einiger Zeit völlig normal, dass Autos fliegen. Alle Handlungen werden davon beeinflusst, welche Landkarte du von der Welt besitzt. Zusätzlich wirst du Erwartungen haben. Zum Beispiel wirst du beim überqueren der Strasse nach oben schauen weil du möglicherweise ein fliegendes Auto erwartest. Diese Vorwegnahme oder Vorhersehen heisst Antizipation das ist lateinisch und heisst Vorwegnahme. Vorhin hatten wir festgestellt, dass du immer eine Landkarte abrufst. Jetzt kommt hinzu, dass du dir überlegst, was noch alles zusätzlich passieren könnte. Ohne dass du es bemerkt hast, hast du dir eine neue Landkarte gebastelt. Mit jedem Erlebniss ändert sich deine Landkarte. Du hast also immer eine etwas andere Landkarte von der Welt. Du antizipierst jeden Augenblick ein künftiges Modell der Welt! Wenn du jeden Augenblick eine neue Karte antizipierst, und gar nicht weist ob es eine Aussenwelt gibt, planst du dann nicht, was passiert? Ja, genau das tust du! du planst, was passiert oder was passieren könnte, und handelst dann dementsprechend. "Halt!" wirst du jetzt sagen. Manchmal geschieht doch etwas Unvorhergesehenes, was ich nicht eingeplant habe. Ich ärgere mich über das, was mein Nachbar sagt oder ein Amt schickt mir einen ärgerlichen Brief. Also gibt es doch etwas, das Einfluss auf mein Leben hat. Aber bist du dir sicher, dass du es nicht eingeplant hast? Deine Antizipationen laufen unbewusst ab. Vielleicht hast du es antizipiert und nicht mehr berücksichtigt. Ausserdem, wenn du gar nicht genau weisst ob es eine Aussenwelt gibt, bist du unter Umständen der einzige, der dich ärgern kann. Du willst noch mehr wissen ? Was gehört alles zu den Dingen, die du wahrnimmst? Kannst du Schwerkraft wahrnehmen? Kannst du Zeit wahrnehmen? Kannst du Dimensionen wahrnehmen? "Wahrnehmen" heisst doch, dass du mit deinen Sinnen Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen kannst. Meinst du, dass du so etwas wie Zeit sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen kannst? Vermutlich nicht! Woher willst du dann wissen, ob es so etwas wie Zeit wirklich gibt ? Zeit gehört wie alles andere auch , zu den Dingen auf deiner Landkarte, die du zu deiner Orientierung eingerichtet hast. Du brauchst die Zeit um abmessen zu können, wann du was tun willst. Wie lassen sich aber die Dinge wie hellsehen erklären, wenn du davon ausgehst, dass Zeit tatsächlich existiert? Du planst jeden Augenblick, was im nächsten passieren kann. Du tust dies unbewusst, automatisch. Du planst ein, was sich dir eventuell in den Weg stellt. Du überlegst wie du dich verhalten kannst, wie du handeln musst, um genau das zu erreichen was du erreichen willst. Ohne dass du es mitbekommst wirfst du jedes mal einen Blick in die Zukunft, denn du bestimmst was geschieht! Dass dies alles unbewusst abläuft könnte erklären, wieso es Dinge gibt, die deiner Meinung nach überraschend geschehen! Stell dir vor du könntest vollkommen bewusst mitbekommen, was du alles antizipierst. Vielleicht kann dich dann nichts mehr überraschen. Du wüsstest ganz genau was in des nächsten Minuten, Tagen, Monaten und Jahren passiert. Du würdest deine zukünftige Landkarte der Welt bewusst antizipieren! Genau das tust du, wenn du hellsiehst ! Du bekommst besseren Zugang zu deinem Unbewussten, die Antizipationen liegen frei zur Beobachtung! Es gibt natürlich noch andere Theorien als die vorgestellte. Zum Beispiel die, dass alles Erlebte nur in deinem Kopf stattfindet. Es also keine Aussenwelt gibt. Wieder andere behaupten, dass es eine Wirklichkeit gibt, d.h. dass all das um uns herum Wirklichkeit ist. Du musst selbst entscheiden, welche Theorie für dich die richtige ist.



Projektionen projizieren bedeutet, etwas auf einer Fläche abbilden. Z.B. Dia´s auf einer Leinwand. Hellsehen mit Objekten wie Kristallkugeln oder Spiegeln funktioniert genauso. Eigenschaften der Kristallkugel Die Kugel sollte einen Durchmesser von 10 cm haben, da das Sehen mit der Zeit sonst sehr anstrengend wird. Ausserdem sieht man in einer grösseren Kugel mehr. Die Kugel sollte klar sein, denn Risse und Blasen beeinträchtigen die Schärfe der Bilder, die dein Unbewusstes hineinprojieziert. Du brauchst für deine Kugel einen Ständer damit sie nicht wegrollt. Den gibt es beim Kauf entweder dazu oder du bastelst dir einfach selbst einen. Der Vorteil einer Kugel liegt auch darin, dass man die Bilder dreidimensional sieht. Auch Räume und Farben lassen sich erkennen.



Hellsehen mit einer Kristallkugel
Gehe sehr sorgsam mit deinem Medium um. Das hat den simplen Grund, dass wenn du einen Gegenstand mit Sorgfalt behandelst, du ihm auch Aufmerksamkeit schenkst. Auch das Hellsehen sollst du mit Aufmerksamkeit behandeln. Denn wenn du achtlos damit umgehst, können dir wichtige Informationen entgehen. Reinige deine Kugel regelmässig mit einem Wildledertuch. Fasse sie nicht direkt an, benutze immer ein Samttuch. Lass sie auch von niemand anderem anfassen, denn sie stimmt sich auf dich ein und sie ist dein Werkzeug! Grundsätzlich ist es wichtig, dass du in Ruhe arbeiten kannst. Verhindere dass dich jemand stört. Die Kugel stellst du am besten vor dich auf den Tisch. Viele bevorzugen einen Abstand von 30 cm zwischen Augen und Kugel. Setz dich so hin, dass du mit leicht gesenkten Augenlidern auf die Kugel blicken kannst. Beginne zu "Starren", wenn Tränen kommen, lass sie fliessen. Das gibt sich nach einer Weile. Nach einiger Zeit bildet sich ein feuchter Film auf deinen Augen und du musst dann auch nicht mehr blinzeln. Strenge dich niemals an, verkrampfe dich nicht, lass die Augenlider locker. Für den Anfang versuchst du am besten 2 Minuten lang zu starren. Verlängere die Zeiten, bis du bei 15 Minuten angekommen bist. Wenn du 15 Minuten ohne blinzeln "Sehen" kannst, werden sich Erfolge einstellen. Sollten störende Gedanken aufkommen, brich lieber ab. Es ist möglich, dass du zu Anfang "nur" Wolken oder Farben siehst. Das ist nicht weiter schlimm, mit der Übung kommen auch die Bilder. Und denke immer daran, das was du siehst hat dein Unterbewusstsein produziert, also niemand anderes als du selbst.






Quelle: Andreas Hartwig / Kristallkugel- u. Spiegelmagie
 
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~Cornelia~ schrieb:
uja sp in etwa

welche erfahrung denn?

Ich wollte mal ein Tor öffnen, damit ich einen Dimensionswechsle machen kann.
Dummerweiße bin ich nicht durchgekommen, dafür alles von der anderen Seite....
Und das war alles andere als gut. Es hat gut ein Monat gedauert um das Tor einigermaßen zu schließen, aber jetzt nach gut einem Jahr, ist es ganz zu und versiegelt!

Sowas mach ich auf jeden Fall nie wieder :escape:
 
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