Sozialhilfeempfänger sollen kein Auto haben...

..Heute das Auto, morgen vielleicht die Zigaretten....und was danach..?!

Hallo ihr Lieben.



http://www.tagesschau.sf.tv/Nachric...zialhilfeempfaenger-sollen-kein-Auto-besitzen

Sozialhilfe oder H4 ist schon nicht viel Geld zum Leben für Arbeitslose.
Sie werden doppelt bestraft, kein Job, zu alt oder krank und dann wird ihnen noch vorgeschrieben was sie mit dem Geld machen was sie bekommen.

Wie denkst Du darüber.? Sollten sie ein Auto haben dürfen und ihre Prioritäten so setzen wie sie es für sich entscheiden.?

http://www.beobachter.ch/geld-siche...ozialhilfebezueger_autofahren-mit-sozialgeld/





davon abgesehen, dass für harz4 empfänger finaziell nicht reich.... dürfen sie in D. schon lange nicht... auch sozialhilfe empfänger hatten schon vor ca 15 jahren in D. probleme wenn sie ein auto hatten... nichts neues...


shimon
 
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davon abgesehen, dass für harz4 empfänger finaziell nicht reich.... dürfen sie in D. schon lange nicht... auch sozialhilfe empfänger hatten schon vor ca 15 jahren in D. probleme wenn sie ein auto hatten... nichts neues...


shimon


doch in deutschland dürfen sie ein auto haben bis zu einem wert von 7.500 euro sogar höher als zu sozialamtszeiten
 
Ich bin erstaunt dass plötzlich nur noch alte Schrottautos fähig sind zu fahren. Neuwagen dagegen fallen nach ca. 30 Kilometer Fahrt auseinander.

Da verstehst was falsch. Altautos halten mittlerweile verdammt lange. Maschinenlaufleistungen bis hin zu 500.000 km sind keine Seltenheit mehr. (s. 190er, sind sehr gefragt), genauso alte Toyotas, teuer, warum, teilweise Freiläufer. Bedeutet, trotz Super-Gau Zahnriemenriss, passiert dabei nichts.

Opel war auch so ein Beispiel, vor gut 20 Jahren hatten die Maschinenprobleme, ohne Ende. Danach, haben die Maschinen verbaut, Dauerläufer, die Opel jetzt fast in den Ruin getrieben haben.

Audi ist jetzt in den Schlagzahlen, mit kleinen Maschinen, die Öl saufen wie sonst was. Dazu aber, gute Schmierung :D, spart Sprit. Je mehr Schmierung umso besser. Daher auch super Verbrauchswerte .......... nur wie lange solche Maschinen halten, sehr fraglich.

Weiter, Golf 2er Anfangzeiten, werden sich hier garantiert viele erinnern, die rosteten wie Sau. War einfach ein Produktionsfehler beim verkleben der Karossenteile. Danach wurde sorgsam gearbeitet, was sich heute noch negativ ausschlägt für die Firmen, gute Golfs 2er gibt es heute noch, ohne Rost. Mit Laufleistungen um die 300.000 km

Das werden die heutigen wagen nicht mehr schaffen, bzw. genauso viel Öl saufen, wie Sprit.
 
solche 0-8-15 Ratschläge können sich manchmal als Blindgänger entpuppen....

Mag sein, dass ein SchrottTeil auf den 1. Blick günstiger ist.....aber wie sieht es mit Garantie aus, wenn sich dieses Teil als "Schrott" entpuppt. Wer haftet zB bei elektr.Ersatzteilen für Folgeschäden?

Billig gekauft ist sehr oft teuer gekauft.

Ich hab es gerne, wenn ich mich auf meinen Untersatz verlassen kann.
verständlich. das möchte jeder und nicht alle ersatzteile kauft man beim Schrotter. vor allem wenn man sich selbst nicht auskennt und nicht beurteilen kann.

Abgesehen davon: Wenn ich es mir nicht leisten könnte, mein Auto in der Werkstatt mit neuen Ersatzteilen bei Bedarf rep. zu lassen, heißt das für mich, dass ich mir kein Auto leisten kann.
Und dann würde ich es halt weggeben und meine Wege mit den Öffis erledigen. Diese Umgewöhnung wäre vielleicht anfangs ein bisserl schwierig, aber sicherlich problemlos machbar ....soferne ich meine Bequemlichkeit hintanstellen kann.

Also wozu die Jammerei?
wer jammert denn? jetzt hat man dir grad erklärt, dass man mit nem alten auto und ersatzteilen vom schrotter sehr gut klarkommen kann. sowie das so ein auto nicht mehr kosten verursachen muß wie Öffis. zuweilen sogar weniger kosten verursacht.

btw.: es muß genauso nicht immer neu sein und mal bedenken, dass "immer neu" die umwelt nicht unerheblich belastet. ich bin bei so einigen dingen für reparatur od. wiederverwertung.

ich habe zb. einen uraltlappi (2004) und ein freund baut mir die alte festplatte aus und ne neue rein. kostet mich € 100,-- und das ding rennt die nächsten jährchen. ich muß mir keinen neuen lappi kaufen und resourcen der umwelt unnötig verbrauchen od. mit noch mehr schrott belasten.

genausogut kann man sagen: was stellst du dich so an, dieses umdenken, kreativ sein, um auch in einer notlage nicht auf alles verzichten zu müssen ist auch problemlos machbar und kostet weit weniger kohle. zudem: menschen in notlagen werden erfinderisch, die sozialen netzwerke die da entstehen sind nicht nur hilfreich, es entsteht auch mehr kommunikation und eine hand wäscht die andere, man empfiehlt weiter...dadurch kommt z.b. mein automechaniker zu mehr kunden, weil er eben auch ein netzwerk von schrottern und anderen mechaniker, spenglern, etc. hat, mit denen er im kolektiv zusammenarbeitet, funktionstüchtige ersatzteile besorgen kann und so billiger reparieren kann. und da hab ich auch die garantie, wenn er was verbocken würde, dass ers kostenlos in ordnung bringt.
 
Da verstehst was falsch. Altautos halten mittlerweile verdammt lange. Maschinenlaufleistungen bis hin zu 500.000 km sind keine Seltenheit mehr. (s. 190er, sind sehr gefragt), genauso alte Toyotas, teuer, warum, teilweise Freiläufer. Bedeutet, trotz Super-Gau Zahnriemenriss, passiert dabei nichts.

Opel war auch so ein Beispiel, vor gut 20 Jahren hatten die Maschinenprobleme, ohne Ende. Danach, haben die Maschinen verbaut, Dauerläufer, die Opel jetzt fast in den Ruin getrieben haben.

Audi ist jetzt in den Schlagzahlen, mit kleinen Maschinen, die Öl saufen wie sonst was. Dazu aber, gute Schmierung :D, spart Sprit. Je mehr Schmierung umso besser. Daher auch super Verbrauchswerte .......... nur wie lange solche Maschinen halten, sehr fraglich.

Weiter, Golf 2er Anfangzeiten, werden sich hier garantiert viele erinnern, die rosteten wie Sau. War einfach ein Produktionsfehler beim verkleben der Karossenteile. Danach wurde sorgsam gearbeitet, was sich heute noch negativ ausschlägt für die Firmen, gute Golfs 2er gibt es heute noch, ohne Rost. Mit Laufleistungen um die 300.000 km

Das werden die heutigen wagen nicht mehr schaffen, bzw. genauso viel Öl saufen, wie Sprit.
:thumbup:
 
wer jammert denn? .

Es gibt ja nicht nur blindjammern. Es gibt auch "blindschimpfen". Nur das Gegenteil davon. Das hast du grade gut bemerkt.

Ich selbst will gar kein Auto und hole mir die meisten Sachen auch vom Schrott, von Gebrauchtschuppen oder sonstigen nicht mehr gewollten Sachen. Weil ich einfach mit den meisten neuen Sachen nix anfangen kann. Neukauf bei Ikea z.B. ? Vergiss es. Ich will es ja auch benutzen. Wohnzimmertisch und der Runde Tisch in der Kueche haette ich so NIE neu bekommen und die halten ewig und ist nach meinem Geschmack. usw
 
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solche 0-8-15 Ratschläge können sich manchmal als Blindgänger entpuppen....

Mag sein, dass ein SchrottTeil auf den 1. Blick günstiger ist.....aber wie sieht es mit Garantie aus, wenn sich dieses Teil als "Schrott" entpuppt. Wer haftet zB bei elektr.Ersatzteilen für Folgeschäden?

Billig gekauft ist sehr oft teuer gekauft.

Ich hab es gerne, wenn ich mich auf meinen Untersatz verlassen kann.

Abgesehen davon: Wenn ich es mir nicht leisten könnte, mein Auto in der Werkstatt mit neuen Ersatzteilen bei Bedarf rep. zu lassen, heißt das für mich, dass ich mir kein Auto leisten kann.
Und dann würde ich es halt weggeben und meine Wege mit den Öffis erledigen. Diese Umgewöhnung wäre vielleicht anfangs ein bisserl schwierig, aber sicherlich problemlos machbar ....soferne ich meine Bequemlichkeit hintanstellen kann.

Also wozu die Jammerei?

Auch das ist Blödsinn, selbst Vertragswerkstätten, die Freundlichen, verbauen ab einem gewissen Alter des Fahrzeuges Gebrauchtteile. Dazu AT-Teile sind aufbereitete Altteile.

Nur, das Problem, die Freundlichen nehmen so, 80 bis 120 Euro/Std. nach vorgegebenen Zeitplan. Egal dabei, ob sie schneller fertig sind. Es wird berechnet. Das macht die ganze Chose teuer.

Übrigens Versicherung honorieren den Verbau von Altteilen und freie Werkstättenwahl mit 10 – 15 % von den Versicherungsbeiträgen.

Nur mal ein Beispiel, ich hatte mal einem Mondeo 2001, festsitzende hintere Bremsen. Ist bei dem bekannt. Laut Freundlichem, mussten gewechselt werden, Scheiben und Belege, Handbremsseil und Handbremshebel. Kosten ca. 1300 Euro, die Hauptkosten, der Tausch des Handbremshebels (das Armaturenbrett, nebst Tunnel muss zerlegt werden). Ich wurde gleich darauf aufmerksam gemacht, wenn hinten die Bremssättel festsitzen, wird es richtig teuer, so 2000 Euro und aufwärts. Selbsthilfewerkstatt mit Meister angesteuert und die kannten das Problem. Der Spaß kostete mir knapp 300 Euro, die Bremssättel saßen fest und wurden gängig gemacht, halbe Stunde pro Seite, Stundensatz dort 30 Euro. Und ich habe nur mitgeholfen, mehr nicht, Handlangertätigkeiten. Auch Handbremshebel nicht getauscht, nur das passende Seil gesucht und richtig eingestellt.

Übrigens, ein Teil des Handbremsseil kam erst am Tage der TÜV-Abnahme, konnten wir nicht mehr verbauen. Habe in meinem Leben das erste mal erlebt, das ein Fahrzeug ohne Handbremse übern TÜV ging. Mit dem Vermerk, Handbremsseil wird noch heute verbaut. Der Tüv-Prüfer hatte da erst nachgefragt, was wollten die Freundlichen, so um die 2000 ??? Halsabschneider. Der sagte noch, die Gängigmachung eines Bremssattel haben wir in 15 bis 20 Minuten gelernt. Ergo bei teuren Freundlichenkosten = maximal 30 Euro. Neuteil über Freundlichen knapp 300 Euro plus Einbau. Er sagte nur, was macht da wohl ein Freundlicher ?

Aber genauso Vorsicht mit den Freien. Habe da jetzt hier eine Hinterhofwerkstatt. Federbruch mit Corsa B. Und der erst, beide tauschen und so teuer die Federn, 79 Euro + MWST pro Stück. Ich, nööö, die gibt es für 18 Euro. Er, ja ne klar Ostprodukte aus Polen. Ich, nöö Berliner Belieferungsunternehmen der Werkstätten, Endverbraucherpreis, für Werkstätten 9 Euro ohne MWST. Betretenes Schweigen, o.k., mache ich, auch einseitig.

Nur als Anmerkung, einseitig tauschen geht nur, wenn die andere Seite i. O. ist, kein Rost drann ist.

War in diesem Falle so und nach der Reparatur stand die neue Seite 5 mm höher, aber das ist in der Toleranz und setzt sich noch.

Wie gesagt, es geht alles billiger und zwar für ein Zehntel. Wenn man es darauf anlegt.

Mercedes auch noch so ein Beispiel, hatte auch mal nen C240 Kombi. Vertragswerkstatt, BorisBecker, neue Bremsen vorne. Ist bei diesen Fahrzeugen nach 60.000 km fällig. BB- Mercedes wollte zwischen 1200 und 1500 Euro, Vergölst hatte es mir für 580 Euro besorgt.

Selbst bei renomierten sind erhebliche Unterschiede, mit den gleichen Teilen.

Augen aufmachen.

Und für Selberschrauber empfiehlt sich ihhbääh oder hoooooood, da kann man grad Teile auch für einen Euro bekommen, Neuteile. Nicht bei einem fantastischen Käfer, aber bei anderen.

Aber Bitte, Finger weg von Bremsen. Lasst das Bitte eine Werkstatt machen, besorgt euch halt die Teile. Denn, manche Bremssättel kann man nicht zurückdrücken, die müssen zurückgedreht werden !!!!
 
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