@FIWA: ich hab schon etliche Teile fürs Käferchen auf Egay geschossen, sogar NOS und das für kleine Mark. Nicht nur das: ein lieber Freund von mir hat einen 170er Benz von 49 und eine Buick Riviera von 1963, die Teile sind bei weitem nicht so teuer, wie sich das mancher so denkt. Gut, nun meine ich bei "Altautos" auch sicherlich ältere Karren als die Allgemeinheit - alles nach 1985 ist für mich neu. Ich bin Altautofan der ersten Stunde, habe aber auch schon einen Sierra gefahren, der nach über 400.00 km ohne jegliches Mucken seine Dienste tat und schnell war der Sack auch
Ich hab ihn verkauft für den Käfer, es gibt noch ein Video von mir vom Tag des Verkaufs, wo ich im Auto sitze und heule....grandios sind auch die Taunus aus den 80ern, die Dinger sind unverwüstlich.
Man darf auch bedenken, dass die Produktion eines Neuwagens energietechnisch und schadstofftechnisch soviel Belastung mit sich bringt, dass man einen alten Wagen etliche Jahre fahren kann, um erst mal dieselbe Bilanz zu erreichen.
Klar sollte sich nicht jeder Teile vom Schrott holen, wenn er/sie so wirklich keinen Plan hat. Aber wie hier schon geschrieben wurde - wer sich auskennt (und das ist nicht unmöglich zu lernen), kann sowohl gebrauchte Ersatzteile kaufen wie sie auch selbst einbauen - das geht bei den Alten. Bei so einer neuen Schüssel braucht es meist Spezialwerkzeug und Werkstatt. Aber wie FIWA schon anmerkte, wer nicht weiß, wo der Ölstand gemessen wird, kommt sicherlich nicht weit. Klar gehen auch alte Autos kaputt; aber zum Beispiel der neue Suzuki Swift einer Freundin verreckte mit einem Kolbenfresser nach 30.000 km, weil niemand auf die Idee kam, mal Öl nachzufüllen....
Wer sich drum kümmert, hat halt viel Freude dran