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Sehr aktives Mitglied
es gibt nicht mehr arbeit für alle in desem wirtschaftssystem..
da muß man sich andere alternativen einfallen lassen..
gibt genug andere ansätze.. man müßte sich nur trauen..
... bedingungsloses Grundeinkommen!!!
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es gibt nicht mehr arbeit für alle in desem wirtschaftssystem..
da muß man sich andere alternativen einfallen lassen..
gibt genug andere ansätze.. man müßte sich nur trauen..
Garfield schrieb:... bedingungsloses Grundeinkommen!!!
lichtbrücke;1792575 schrieb:Hallo
Ist eh leicht, danach zu schreien..... Wer soll denn das bitte auf Dauer finanzieren? Mal ganz provokant gesagt... dann ist jeder, der sich abrackert, doof, wenns eh sowieso vom Staat Geld regnet. Aber um einem Missbrauch vorzubeugen, gibts ja Mittelchens... Kontrolle, Kontrolle, und nochmals Kontrolle.
Ist das wirklich so erstrebenswert, oder gibts da nicht vielleicht bessere Lösungen?
lichtbrücke
Ich sehe schon ein Problem mit dem Grundeinkommen....denn für jedes Kind bekommt man eine bestimmte Summe mehr..... Und naja.....es bekommen leider schon Leute Kinder nur wegen den Beihilfen....und dann werden noch mehr arme Kinder in die Welt gesetzt....weil es dann mehr Kohle gibt...... Das ist leider mein großes Bedenken bei der Sache....denn wenn man ca. 300 Euro mehr pro Kind bekommt im Monat......bei 5 Kinder 1500 Euro.....und dann die Grundsicherung für den Mann....für die Frau.....tja, Arbeiten gehen die sicher nichtmehr.....wären ja dumm.....
Denn eine Verkäuferin verdient das nicht!!!! Also warum arbeiten gehen, wenn der Staat gleich viel zahlt, ohne Arbeit!!!
Habe da auch wenig Verständnis dafür, sorry......
Obwohl ich lange Jahre Alleinerzieherin war und auch knapp bei Kasse war.....ich kenne auch diese Seite. Doch wo ein Wille, da auch ein Weg.
lg Felice
Ich sehe schon ein Problem mit dem Grundeinkommen....denn für jedes Kind bekommt man eine bestimmte Summe mehr..... Und naja.....es bekommen leider schon Leute Kinder nur wegen den Beihilfen....und dann werden noch mehr arme Kinder in die Welt gesetzt....weil es dann mehr Kohle gibt...... Das ist leider mein großes Bedenken bei der Sache....denn wenn man ca. 300 Euro mehr pro Kind bekommt im Monat......bei 5 Kinder 1500 Euro.....und dann die Grundsicherung für den Mann....für die Frau.....tja, Arbeiten gehen die sicher nichtmehr.....wären ja dumm.....
Denn eine Verkäuferin verdient das nicht!!!! Also warum arbeiten gehen, wenn der Staat gleich viel zahlt, ohne Arbeit!!!
Habe da auch wenig Verständnis dafür, sorry......
Obwohl ich lange Jahre Alleinerzieherin war und auch knapp bei Kasse war.....ich kenne auch diese Seite. Doch wo ein Wille, da auch ein Weg.
lg Felice
hi felice
bin zu 100% deiner meinung endlich mal jemand der es so sieht wie ich die ja selber alleine mit kind von hartz4 gelebt hat.
denn es stimmt wo ein wille ist da ist auch ein weg.man muß ebend nur aufhören sich auf aussagen wie " mit kind geht es nicht ect." auszuruhen.
spätestens wenn ein kind 3 jahre ist und in den kindergarten geht kann mama vormittags arbeiten gehen so hab ich es jedenfalls gemacht.
die kleine freut sich in der kita sein zu dürfen und ich geh taler verdienen.
lg porto
Man darf aber nicht vergessen, daß Sozialhilfe oder Hartz 4 zu bekommen auch ein Stigma ist, viele Leute denken dann, daß eh schon alles egal ist und geben sich auf.
Viele Leute die das bekommen kriegen das nicht ohne Grund, sind krank, körperlich oder psychisch, auf denen wird in der Gesellschaft auch noch rungehackt, das würde bei der Grundsicherung wegfallen.
Es muß ja auch nicht so viel sein, halt genug, um sich gesund ernähren zu können und anständig wohnen zu können und den Kindern auch was geben zu können.
Und noch was: Einem Hartz 4 Kind darf man nicht mal Geld schenken, da kommt sofort das Amt und nimmt es weg. Ich hab für eine Freundin mal Hundert Euro gespendet, weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte und mit einem 5 jährigen Kind im Winter in der Kälte gesessen wäre, das Geld musste eine Freundin sammeln und selber die Rechnung zahlen, wenn wir das Geld direkt an die Freundin geschickt hätte, wäre es weg gewesen und sie hätte im nächsten Monat vielleicht gar kein Geld mehr bekommen. Eine Arbeit zu finden mit 50 Jahren und einem schwer kranken Mann zuhause, der vor Schmerzen oft nicht ansprechbar ist (und der natürlich nur die Hartz4 medizinische Versorgung bekommt) ist sehr schwer. Er hat überall im Körper Entzündungen der Nerven, meine Freundin ist froh, wenn er halb bewusstlos auf dem Sofa liegt, weil er dann nicht so leidet. Er muß beobachtet werden, weil er durch die starken Medikamente oft nicht weiß, was er tut. Pflegegeld für ihn wird natürlich vom Amt angerechnet, es gibt also praktisch keines.
Ich finde es furchtbar, daß es so viele Menschen( leider auch hier, in diesem Thread) gibt, die auch noch sagen, daß die Sozialhileempfänger sich halt anstrengen müssen, dann geht das schon, Arbeit findet man eh so leicht ("Wo ein Wille, da ein Weg").
Nicht jeder findet diesen Weg, besonders Kranke nicht, die will keiner, für den zukünftigen Arbeitgeber ist jemand, der alle zwei, drei Wochen wegen Depressionen ausfällt, doch ein Verlustgeschäft.
Und diesen Leuten werden dann noch Vorhaltungen gemacht!
Die Arge in Deutschland zwingt Leute dazu, für einen Euro die Stunde zu arbeiten und das bis zu dreissig Stunden in der Woche, ich finde das ist eine Frechheit, so wird immer mehr der Weg geebnet zum modernen Sklaventum, wo man die Hartz 4 Empfänger einfach billig mieten kann vom Amt.
Für einen Arbeitgeber sind solche Leute billiger, keine Sozialabgaben, dadurch werden Arbeitsplätze auf lange Sicht auch vernichtet.
Für das Selbstbewusstsein der Arbeitenden ist das auch nicht gut, wenn sie sehen, daß ihr Wissen und ihre Arbeitskraft nur einen Euro wert sind, und gesellschaftlich sind sie immer noch nur Dreck.
Ich finde das alles nicht fair.
Ein gesichertes Grundeinkommen, wo man nicht dafür verurteilt wird, würde sehr helfen, wer arbeiten gehen und sich was dazu verdienen will, tut es auch so.
Und wer krank ist oder Kranke oder Kinder versorgt, tut das.
Geld ist genug da, man müsste es halt gerechter verteilen.