Sex-Begleiterin, bei Isabelle K. dürfen Behinderte "ganz Mann sein"

Punkto Konsequenzen finde ich es verwunderlich, daß der Ehemann der Sexbegleiterin die Sache gutheißt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, aber wenn alle Beteiligten damit so wie geschildert gut klarkommen, wirds schon so passen.

Wahrscheinlich praktizieren er und seine Frau die offene Liebe/Beziehung, dann gibt es keinen Exklusiv- bzw. Besitzanspruch an den/die andere und das kann sehr gut funktionieren, bzw. genauso gut/schlecht wie eine herkömmlich monogame Beziehung, gestritten wird trotzdem. :D
 
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Wahrscheinlich praktizieren er und seine Frau die offene Liebe/Beziehung, dann gibt es keinen Exklusiv- bzw. Besitzanspruch an den/die andere und das kann sehr gut funktionieren, bzw. genauso gut/schlecht wie eine herkömmlich monogame Beziehung, gestritten wird trotzdem. :D

Der Sprung von der offenen Beziehung, wo sich hie und da was ergibt - zu einem professionellen Zugang ist dann aber schon nochmal was anderes, oder? ...der fale Beigeschmack, wenn der Partner sagt ich geh jetzt arbeiten...naja...Impotenz, Asexualität und andere Beweggründe mag es ja auch noch geben...whatever...ich muß es nicht verstehen zum Glück xD

Vielleicht wurde das Bedürfnis nach Sexualität nie richtig ausgelebt...ich erinner mich an einen Artikel, wo eine Edelprostituierte ihre Beweggründe geschildert hat...die hatte zu wenig Sex und wollte einfach täglich, wobei es ihr zu blöd war, jeden Abend in Bars rumzuhängen...

Von daher - glaube ich nicht, daß die wahren Beweggründe der Sexbegleitung so sozial und selbstlos sind, wie vorgegeben - lohnt sich aber auch nicht, darüber weiter zu spekulieren...xD
 
Der Sprung von der offenen Beziehung, wo sich hie und da was ergibt - zu einem professionellen Zugang ist dann aber schon nochmal was anderes, oder? ...der fale Beigeschmack, wenn der Partner sagt ich geh jetzt arbeiten...naja...Impotenz, Asexualität und andere Beweggründe mag es ja auch noch geben...whatever...ich muß es nicht verstehen zum Glück xD

Vielleicht wurde das Bedürfnis nach Sexualität nie richtig ausgelebt...ich erinner mich an einen Artikel, wo eine Edelprostituierte ihre Beweggründe geschildert hat...die hatte zu wenig Sex und wollte einfach täglich, wobei es ihr zu blöd war, jeden Abend in Bars rumzuhängen...

Von daher - glaube ich nicht, daß die wahren Beweggründe der Sexbegleitung so sozial und selbstlos sind, wie vorgegeben - lohnt sich aber auch nicht, darüber weiter zu spekulieren...xD

Zu den Beweggründen der Leute kann ich nichts schreiben, ich kenne ja niemanden von ihnen. Ich persönlich verbinde körperliche Nähe auch nicht mit Konsum bzw. dem Verdienst von Geld, aber wie das andere praktizieren und ausleben, ist mir eigentlich egal, so lange niemand genötigt wird/zu Schaden kommt.

Ich kann mir aber allgemein gut vorstellen, dass es für Menschen durchaus einen Unterschied macht, ob sie jemandem in gewisser Weise helfen können, da stehen dann andere Aspekte im Vordergrund, so viel mir bekannt ist, geht es bei dieser Begleitung auch oft eher um Basics wie Berührung, Zärtlichkeit und dass man ein "Gespür" für den anderen bekommt, weniger um den Vollzug.
 
naja, ich hab ja nichts gegen das Glücklichsein, aber das sind meist verheiratete Männer, da kommt es vor, dass beim Glücklichsein, andere eher unglücklich werden.....z.B. ihre Frauen zu Hause, die nicht selten noch Geschlechtskrankheiten mit bekommen ......
:love: Moondance ... Du bist eine Romantikerin, stimmt's:love:
:love:Sex aus wahrer Liebe :kuesse:

Da es heißt, das Prostitution eines der ältesten Gewerbe ist, glaube ich nicht, dass es 6 ausschließlich aus Liebe je gab. :(
 
jetzt wo Du es sagst, das stimmt, das gab es schon immer, nur das ist vielleicht kein Grund, dass es wirklich gut ist...
Was ich hier im Thema noch auf den Tisch holen möchte ist eben die Verbindung die durch Sex entsteht und wie gut das dann noch ist, wechselnde Partner, resp. unverbindlichen und bezahlten Sex zu haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das keine Folgen hat.


Das wird nicht zu vermeiden sein, aber bei allen Dienstleistungen, bei denen man eine engere, vertrautere Beziehung aufbaut, entsteht so etwas, ich denke, bei Betreuungen oder bei der Pflege eine kranken oder hilflosen Menschen ist das ähnlich. Die Frauen, die den Sex so anbieten, wissen, auf was sie sich einlassen und wenn die "Kunden" zu den Frauen auch eine emotionale Bindung aufbauen und es nicht nur allein um den Sex geht, ist das doch auch positiv. Dass es auch problematisch werden könnte, ist natürlich möglich, aber das ist bei allen Kontakten so, die man zu Menschen pflegt.
 
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Ich kann mir das nicht gut vorstellen, dass behinderte Menschen, denen auf diese Weise so viel gegeben wird, keine Beziehung und keine Gefühle gegenüber der Dame entwickeln.

Außerdem ... naja ... sie besuchen auch geistig Beschränkte, besteht da nicht die Gefahr der Manipulation und Ausnutzung?

OT:
@flimm
Ich bin eine Hausfrau!! Juchuuu ... dann bist Du ja auch mein Ritter? :)


Nein, wieso sollte denn ein geistig Behinderter ausgenutzt oder manipuliert werden? Ich gehe jetzt davon aus, dass diese Frauen diese Tätigkeit mit einer wertschätzenden Einstellung zu diesen Menschen gehen und da geschieht dann keine Manipulation. Man kann natürlich nicht ausschliessen, dass da auch nicht so gute Dinge geschehen können, jedoch, soll man deshalb den Behinderten solche Erlebnisse verweigern? Wie bei jedem anderen Menschen auch kann keiner wissen, ob man mit einem anderen Menschen gute Erlebnisse hat oder reingelegt wird.
 
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